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Der Turm

 
 
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Dresden, 1980er Jahre: Die Krankenschwester Anne und der Chirurg Richard stehen im Konflikt zwischen Anpassung an das noch bestehende System und Aufbegehren. Ein monumentales Panorama der untergehenden DDR.

"Ein großartiger Roman, der sehr...
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Kommentare zu "Der Turm"
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  • 2 Sterne

    46 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bleenie, 07.11.2009

    Dieser "Turm" ist trotz seiner Detailverliebtheit abweisend; er erzählt keine große Geschichte, an deren Handlung und Figuren man Anteil nimmt. Das liegt vor allem an den drei Hauptfiguren des Romans: neben Christian (offensichtlich Tellkamps alter ego) sein Vater Richard und sein Onkel Meno. Jeder hat auf seine Weise bestimmte Konventionen extrem verinnerlicht, erscheint borniert und unbeweglich. Man kann als Leser zu ihnen kein Verhältnis aufbauen; sie bleiben während der gesamten Handlung stets distanzierte Fremde.
    Auf jeden Fall zeichnet Tellkamp die kleine Welt seines Romans sehr treffend und realistisch. Ein breites Gesellschaftspanorama sollte man allerdings nicht erwarten. Mir kommt es vor wie eine Art riesiges Selbstgespräch, mit dem der Autor seine Jugendjahre reproduziert.

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  • 1 Sterne

    27 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rolf K., 07.12.2009

    Dieses düstere Bild aus Dresden, welches ein etwa 15- bis 20jähriger damals gefühlt haben soll, ist irreal. Als ehemaliger Rand-Dresdner habe ich Dresden und die Dresdner in dieser Zeit anders empfunden. Die gescheiterten Existenzen des Herrn Tellkamp sind wohl der Grund dieses tristen und fast schaurigen Romans, der wohl Tatsachen darstellen soll. Leider passt dieses Werk in das zur Zeit übliche DDR-Zerrbild und ist wohl auch deshalb ausgezeichnet worden. Wären hier nicht reale Städte-, Straßen und Häusernamen aufgeführt, hätte dieses Buch wohl keine weiteren Leser gefunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johannes S., 06.10.2010

    Dieser "Turm" ist trotz seiner Detailverliebtheit tatsächlich abweisend und es ist beinahe unmöglich, eine Beziehung zu den darin wandelnden Menschen aufzubauen, die tatsächlich distanzierte Fremde bleiben. Und damit gewinnt dieses Buch an Authentizität. Denn in der DDR wollte man tatsächlich seinem Gegenüber nicht "zu nahe treten". Dieser Roman schildert das Leben aus der Perspektive der Intellektuellen. Und so verwundert auch nicht das deutlich erschwerte Lesevergnügen aufgrund z.B. vieler Schachtelsätze (= ungefähr, unscharf) und Stimmungsbilder zwischen den Zeilen. Aber auch das ist bezeichnend. Richtig "spannend" wird es nie. Jedoch ist dieses Wort für die Beschreibung der DDR jenseits des Lebens in privat gepflegten Nischen ungeeignet. Der "Turm" erschließt sich LEIDER nur für jene Leser, die sich die Mühe machen wollen, die Menschen und ihre Zwänge tiefgründig zu erforschen.

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H., 28.10.2010

    Ich weiss nicht wie dieses Buch ausgezeichnet werden konnte, es ist so langweilig geschrieben, ohne Sinn und Handlung. Habe selten ein Buch nicht zu Ende gelesen. Dieses Buch kann man einfach nicht lesen, habe mehrfach versucht weiter zu lesen, gebe es jetzt auf. Hätte der Autor einige Nebensächlichkeiten weggelassen, wäre sicherlich etwas weniger mehr gewesen. Wenn man dachte jetzt beginnt eine Handlung, dann war diese auch schon wieder vorbei und es ging mit etwas ganz anderem weiter. Die Kommentare passen auch nicht in das Buch, nur gut das diese in einer anderen Schriftform geschrieben sind, somit konnte man diese gleich überlesen und musste sich nicht noch mehr langweilen.

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  • 1 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BMWMG, 12.08.2010

    Viele lange Schachtel- und Bandwurmsätze und Abhandlungen über uninteressante Nebensächlichkeiten, die das Buch langweilig machen. Handlungen werden mitten im Verlauf durch zusammenhanglose Bemerkungen unterbrochen und verwirren den Leser.
    Habe noch nie ein Buch gelesen, dass mich so wenig zum Weiterlesen animierte und habe deshalb im Schnellgang diagonal gelesen, wenn ich eine Abweichung vom eigentlichen Thema des Buches - nämlich Schilderung wie es damals in der DDR war - erkannte. Die DDR relevanten Schilderungen hätten m.E. für 300 bis maximal 500 Seiten des Buches gereicht. Aber so reicht es bei mir nur zu einem Stern und ich frage mich wirklich, mit welchem Anspruch dieses Buch 2008 den Deutschen Buchpreis erhalten konnte!!!
    Aus Respekt vor dem Autoren enthalte ich mich weiterer negativer Bemerkungen.

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