Deutsche Schuld 1933-1945?
Die ignorierten Antworten der Zeitzeugen. Mit einem Vorwort von Klaus von Dohnanyi und mit einem Nachwort von Alfred Grosser
In einer Rezension des gewaltigen dreibändigen Werkes "Das Dritte Reich" von Richard J. Evans, Professor für Moderne Geschichte an der Universität Cambridge, heißt es: "Inwiefern die Ermordung der Juden unter den Deutschen auf...
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Produktinformationen zu „Deutsche Schuld 1933-1945? “
In einer Rezension des gewaltigen dreibändigen Werkes "Das Dritte Reich" von Richard J. Evans, Professor für Moderne Geschichte an der Universität Cambridge, heißt es: "Inwiefern die Ermordung der Juden unter den Deutschen auf Zustimmung stieß, kann Evans nicht beantworten und muss noch erforscht werden." Mit diesem Buch will Konrad Löw unter Heranziehung aller Quellen, der jüdischen wie der nicht-jüdischen, der deutschen wie der ausländischen, der philosemitischen wie der antisemitischen, diese noch ausstehende Antwort geben. Er setzt sich mit den namhaftesten einschlägigen Zeitgeschichtsforschern auseinander, nicht nur mit Richard J. Evans, sondern auch mit David Bankier, Bernward Dörner, Saul Friedländer, Robert Gellately, Daniel Goldhagen, Raul Hilberg, Marion Kaplan, Ian Kershaw, David Large und Peter Longerich. Entgegen dem, was heute als allgemein anerkannte Lehrmeinung gilt, sind die vom Autor angeführten Zeugnisse - trotz widerstreitender Standpunkte - im Kern weitgehend homogen, sodass sie ein wohlfundiertes Urteil gestatten, das es verdient, in die deutsche Geschichtsschreibung integriert zu werden. Joachim Fest, Autor der weitestverbreiteten Hitlerbiografie, über Konrad Löw und die Schuldfrage: "Beeindruckend ist der Abstand zu allen Voreiligkeiten und den leider unablässig zunehmenden Klischees, die der Zeitgeist befiehlt."
Klappentext zu „Deutsche Schuld 1933-1945? “
In einer Rezension des gewaltigen dreibändigen Werkes Das Dritte Reich von Richard J. Evans, Professor für Moderne Geschichte an der Universität Cambridge, heißt es: Inwiefern die Ermordung der Juden unter den Deutschen auf Zustimmung stieß, kann Evans nicht beantworten und muss noch erforscht werden. Mit diesem Buch will Konrad Löw unter Heranziehung aller Quellen, der jüdischen wie der nicht-jüdischen, der deutschen wie der ausländischen, der philosemitischen wie der antisemitischen, diese noch ausstehende Antwort geben. Er setzt sich mit den namhaftesten einschlägigen Zeitgeschichtsforschern auseinander, nicht nur mit Richard J. Evans, sondern auch mit David Bankier, Bernward Dörner, Saul Friedländer, Robert Gellately, Daniel Goldhagen, Raul Hilberg, Marion Kaplan, Ian Kershaw, David Large und Peter Longerich. Entgegen dem, was heute als allgemein anerkannte Lehrmeinung gilt, sind die vom Autor angeführten Zeugnisse trotz widerstreitender Standpunkte im Kern weitgehend homogen,sodass sie ein wohlfundiertes Urteil gestatten, das es verdient, in die deutsche Geschichtsschreibung integriert zu werden. Joachim Fest, Autor der weitestverbreiteten Hitlerbiografie, über Konrad Löw und die Schuldfrage: Beeindruckend ist der Abstand zu allen Voreiligkeiten und den leider unablässig zunehmenden Klischees, die der Zeitgeist befiehlt.
Autoren-Porträt von Konrad Löw
Konrad Löw, Jahrgang 1931, ist Jurist. Von 1972 bis 1975 ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, seit 1975 in Bayreuth. Leiter der 'Fachgruppe Politik der Gesellschaft für Deutschlandforschung'.
Bibliographische Angaben
- Autor: Konrad Löw
- 2010, 464 Seiten, Maße: 18,1 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Olzog
- ISBN-10: 3789283282
- ISBN-13: 9783789283284
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