Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie
Studien zur schweizerischen Jugendliteratur
Jugendliteratur bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dichterischen und pädagogischen Zielsetzungen. Die in dem Sammelband vereinigten Abhandlungen tragen diesem Umstand Rechnung. Sie sind jugendliterarischen Werken gewidmet, die im achtzehnten, neunzehnten...
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Produktinformationen zu „Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie “
Klappentext zu „Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie “
Jugendliteratur bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dichterischen und pädagogischen Zielsetzungen. Die in dem Sammelband vereinigten Abhandlungen tragen diesem Umstand Rechnung. Sie sind jugendliterarischen Werken gewidmet, die im achtzehnten, neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert in der Schweiz geschaffen wurden. Erörtert werden ideologiekritische, komparatistische, rezeptionsästhetische sowie in einem weiteren Sinn literatur- und kulturhistorisch aufschlussreiche Fragen. Richtungsweisend war die Absicht, eine von der Germanistik sonst wenig beachtete, kulturgeschichtlich jedoch bedeutende Gruppe von Werken literaturkritisch zu erschliessen. Wenn die im vorliegenden Band gesammelten Forschungsergebnisse dazu beitragen, das Interesse an Jugendliteratur zu beleben und Erwachsene zu konstruktiver kritischer Auseinandersetzung mit Jugendliteratur anzuregen, so bewirken sie, was die Autorinnen selbst bei der gemeinsamen Arbeit als Bereicherung erfahren haben.
Inhaltsverzeichnis zu „Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie “
Aus dem Inhalt: Verena Rutschmann: Pädagogischer Anspruch, konfessionelle Botschaft und literarischer Markt: Die Kinderbuchproduktion von drei Schweizer Verlagen im 19. Jahrhundert - Maya Cathomas: Die Insel als patriarchales Paradies in zwei Schweizer Robinsonaden aus dem frühen 19. Jahrhundert - Mirjam Thrier: "Als ob es traulich dem Heiland auf den Knien säße..." - Konfessionelle Spuren in Werken von Elisabeth Müller und Josef Hauser - Petra von Büren: Die Rezeption von Olga Meyers Anneli -Romanen in der Presse und in der Volksschule - Gabriela Rossi: Das "Schweizerische Jugendschriftenwerk" - Entstehung, Zielsetzungen, Werdegang - Isabel Kamber: Die französischen Fortsetzungen von Johanna Spyris Heidi -Romanen: Wertvorstellungen und Wertvermittlung in Charles Trittens Heidi grandit und Heidi jeune fille - Ofelia Schultze-Kraft: Flurina und Schellen-Ursli. Die "Engadiner-Trilogie" von Selina Chönz und Alois Carigiet - Corinna Müller-Fischer: Leben in einem fremden Land - Fremde(s) in jugendliterarischen Werken von Eveline Hasler, Beat Brechbühl und Hansjörg Betschart - Nathalie Loch: Poetische Gegenwelten. Eine Untersuchung zu Franz Hohlers Tschipo -Romanen - Mio Chiquet-Kägi: Lukas Hartmann und seine Kinderbücher. Eine Befragung - Heidy Margrit Müller: Judentum in jugendliterarischen Werken aus der Deutschschweiz.
Autoren-Porträt
Die Herausgeberin: Heidy Margrit Müller wurde 1952 in der Schweiz geboren. Sie ist Titularprofessorin an der Universität Basel und vollamtliche Professorin für deutsche Literatur an der Freien Universität Brüssel (VUB).
Bibliographische Angaben
- 1998, Neuausg., 284 Seiten, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heidy Margrit Müller
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3906757560
- ISBN-13: 9783906757568
- Erscheinungsdatum: 01.03.1998
Pressezitat
"Positiv möchte ich anmerken, dass in diesem Band verschiedene Aspekte der Schweizer Kinder- und Jugendliteratur mit unterschiedlichen Methoden beleuchtet werden, aber der kritische Blick auf die transportierten Ideologien und dargebotenen Geschlechterrollen sich in allen Beiträgen zeigt." (Sabine Fuchs, 1000 und 1 Buch - Das österreichische Magazin für Kinder- und Jugendliteratur)Kommentar zu "Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie"
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