Die dunkle Seite
"So gleich bleibend spannend und bildhaft, kompositorisch meisterhaft wie Frank Schätzing hat in Deutschland schon lange keiner mehr erzählt."
Focus
Köln, 1999: Ein völlig unauffälliger...
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Produktinformationen zu „Die dunkle Seite “
"So gleich bleibend spannend und bildhaft, kompositorisch meisterhaft wie Frank Schätzing hat in Deutschland schon lange keiner mehr erzählt."
Focus
Köln, 1999: Ein völlig unauffälliger Geschäftsmann wird in seiner Wohnung zu Tode gefoltert. Kommissar Menemenci kann kein Motiv für die furchtbare Tat erkennen. Privatdetektivin Vera Gemini, die eigentlich einen verschwundenen Bankräuber sucht, wird wider Willen in den Fall hineingezogen. Die Spuren der Kölner Bluttat führen in die Kuwaitische Wüste, ins Jahr 1991 und die letzten Tage des ersten Golfkriegs. Hier scheinen die Antworten auf die Fragen der Ermittler im Sand begraben zu liegen. Begraben, aber nicht vergessen.
Lese-Probe zu „Die dunkle Seite “
Die dunkle Seite von Frank SchätzingLESEPROBE
Vorwort
1997 beschäftigte ich mich mit FBI-Akten, mit dem Innenleben von Serienkillern und Psychopathen. Mich interessierte die Auflösung der Grenze zwischen Gut und Böse. Weniger, was diese Leute taten, sondern was sie dazu brachte, es zu tun. Wann wird aus einem Menschen ein Monster? Ein unerreichter Meister in der Darstellung solcher Persönlichkeiten ist Thomas Harris, der Erfinder des Hannibal Lecter aus »Das Schweigen der Lämmer« - wenngleich Charismatiker wie der Menschen fressende Doktor im wahren Leben selten vorkommen. Echte Serienkiller sind meist unauffällige, zurückgezogen lebende Existenzen, oft stark gehemmt, bisweilen mit körperlichen Makeln behaftet. Manche erweisen sich im Gespräch als intelligent und kultiviert, viele bleiben nach umfangreichen psychologischen Tests, was sie von Anfang an schienen: dumm und brutal. Mario Adorfs unvergessene Darstellung des Bruno in »Nachts, wenn der Teufel kam« entspricht dem Prototyp des Serienkillers weit mehr als der geniale Sir Anthony Hopkins in seiner größten Rolle.
Die schillernden Charaktere finden sich denn auch weniger unter den klassischen Serienkillern als unter den eiskalt kalkulierenden Verbrechern. Richtig spannend wird es jedoch, wenn beide Welten ineinandergleiten. Dann begegnet uns der perfideste Tätertyp: der psychopathische Verbrecher.
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Tatsächlich ist fast jeder Serienkiller ein Psychopath (oder Psychotiker). Noch lange nicht jeder Psychopath ist jedoch ein Serienkiller im klassischen Sinne, auch wenn er mehrfach tötet. Vielfach verbinden die psychopathischen Verbrecher ihre Lust am Töten mit der Erreichung definierter Ziele. Wer beispielsweise seine halbe Familie mit der Kettensäge meuchelt, um in den Besitz einer größeren Erbschaft zu gelangen, ist zweifellos Urheber einer Mordserie, fällt jedoch nicht in die Kategorie des Serientäters, der immer wieder dasselbe Programm abspult. Ein echter Serienkiller mag als Kind so oft vom Vater mit der Kettensäge bedroht worden sein, bis er selber zu dem wurde, was er am meisten fürchtete. Er kompensiert seine Vergangenheit, indem er Männer zerstückelt, die seinem Vater ähnlich sehen, ohne sein Problem damit zu lösen. Im Gegenteil! Die Abstände zwischen seinen Taten werden kürzer, er braucht die Kompensation immer häufiger, ohne jemals dauerhafte Befriedigung zu erlangen. Sein Handeln ist keinem Fortschrittsgedanken unterworfen, sondern eine Tretmühle. Fortwährend versucht er sich von der Vaterfigur zu befreien, immer wieder scheitert er. Er ist wie ein Fixer, der Mord ist der Schuss, den er sich setzt, das Procedere identisch.
Viele Serienkiller leiden unter ihren Taten. Andere befriedigen einfach nur ausgeprägte sadistische Neigungen. Mitunter fällt die Antwort auf die Frage nach dem Warum erschreckend einfach aus: Weil es dem Täter Spaß gemacht hat. So oder so aber ist der klassische Serienkiller im Grunde seines Wesens durchschaubar. Kennt man seinen inneren Antrieb, kann man seine Folgeverbrechen prognostizieren und muss ihn »nur« noch fassen. Diese Erkenntnis hat den Beruf des Profilers hervorgebracht, der in »Die dunkle Seite« bereits auftritt, aber Mitte der Neunziger noch nicht so hieß (zumindest hierzulande nicht, den Begriff hörte ich erst später). Der Profiler versucht, den Täter bzw. seine Deformation über seine Taten kennenzulernen, um ihn den Fahndern beschreiben zu können - oder, wie es das FBI formuliert: »Willst du den Künstler verstehen, musst du sein Werk betrachten.«
Im Falle des Burschen, der erben will, liegt der Fall schon schwieriger. Auch er mordet immer auf die gleiche Weise, allerdings mit einem klaren, nachgerade konservativ anmutenden Ziel. Seinen Morden liegt ein raffiniert geplantes Verbrechen zugrunde, jede Tat bringt ihn dem Ziel ein bisschen näher. Auffällig ist nur, dass er die Kettensäge als Mord- und Folterinstrument benutzt. Wozu? Ein bisschen Arsen täte es ebenso. Dass er trotzdem mit geradezu ritueller Brutalität vorgeht, verdankt sich seinen Anlagen. Tatsächlich weist er Züge eines Serienkillers auf, ist seine frühe Vergangenheit die Geschichte einer schweren Deformation. Allerdings ist er nicht Sklave eines Kompensationzwangs, sondern er beherrscht seine Triebe. Erst die Zweckgerichtetheit seines Unterfangens erlaubt es ihm, den tief sitzenden Sadismus, den alten Hass, die kindliche Verzweiflung ins Spiel zu bringen. Anders als beim klassischen Serienkiller, dessen Enttarnung aus der Frage »Woher kommst du?« resultiert, stellt sich beim Erbschleicher mit der Kettensäge auch die Frage »Wohin willst du?«.
Mit diesem Tätertypus tun sich die Ermittler naturgemäß schwer. Er neigt zu Variantenreichtum, und wahrscheinlich wird er nach Erhalt der Erbschaft nicht weiter morden. »Die dunkle Seite« schildert die Jagd auf einen solchen Mörder - augenscheinlich ein Wahnsinniger, dessen Taten bei näherer Betrachtung durchaus Sinn ergeben. Bis zum Schluss bleibt er gesichtslos, während zugleich immer klarer wird, dass er sich in kein gängiges Raster zwängen lässt. Parallel dazu tritt die seelische Blockade der Detektivin, die fast nur über Computer mit der Außenwelt verbunden ist und plötzlich gegen ein archaisch mordendes Monster antreten muss, immer offener zutage.
Mich interessierte beim Schreiben der schmale Grat, auf dem wir alle balancieren - bis hin zum Punkt der Grenzüberschreitung. Mittlerweile glaube ich allerdings nicht mehr, dass es diesen einen definierten Punkt überhaupt gibt. Vielmehr zieht sich zwischen dem, was wir als »Gut« und »Böse« definieren, ein ausgedehntes Niemandsland dahin, in das jeder schon mal irgendwie geraten ist, sei es in Gedanken oder durch Taten. Die unangenehme Erkenntnis daraus: In jedem von uns wohnt ein Ungeheuer, das wir ständig in Schach halten müssen. Die positive Schlussfolgerung: Solange man im Niemandsland bleibt, gibt es jederzeit eine Chance zur Rückkehr. Kinder loten das Land aus, indem sie Fliegen die Flügel ausreißen. Andere prügeln sich gerne. Wir werden ins Niemandsland hineingeboren, es ist eine Art Trainingscamp unserer frühen Jahre. Auf welcher Seite davon wir später leben, wo oft wir dorthin zurückkehren, entscheidet sich in der Kindheit und in unseren Jugendjahren. Der kleine Diebstahl, die locker sitzende Faust, die Steuerunterschlagung oder einfach nur die Notlüge, all das gehört ins Niemandsland. Nur die wenigsten geraten gänzlich auf die dunkle Seite. Von dort allerdings führt selten ein Weg zurück. Zumal sich einige dort sichtlich wohl fühlen: »Komm auf die dunkle Seite der Macht« hat schon Darth Vader lustvoll gekeucht, und tatsächlich geht es bei Gewaltverbrechen meist um Machtausübung.
Zugleich ist »Die dunkle Seite« ein Buch über die Allmacht der Bilder geworden und damit in gewisser Weise der Vorläufer von »Lautlos«. Sein und Schein vermischen sich, Menschen reduzieren sich auf Menschendaten, Kriege auf Videospiele, Kommunikation auf den Austausch von Dateien, ohne dass man noch zu sagen vermag, mit wem man gerade kommuniziert. Als ich »Die dunkle Seite« 1997 schrieb, verlegte ich die Handlung zwei Jahre in die Zukunft. Mittlerweile ist die Technologie im Buch überholt - am grundsätzlichen Problem, dass der technisierte Mensch sich im Zustand ständiger Überforderung selbst hinterherhastet, hat sich indes nichts geändert.
In einer solchen Geschichte, sollte man meinen, gibt es wenig zu lachen. Beim Überarbeiten des Manuskripts für die vorliegende Ausgabe fiel mir tatsächlich auf, dass »Die dunkle Seite« damals einen Wandel in meiner Arbeit darstellte. Was »Tod und Teufel«, »Mordshunger« und die Kurzgeschichten miteinander verbunden hatte, war der Humor. Die Grundstimmung in »Die dunkle Seite« ist weit düsterer, der Tonfall härter. An sich bin ich ein positiver Mensch, ein hoffnungsloser Optimist, also versuchte ich die Zeit zu rekonstruieren, in der ich das Buch geschrieben hatte - und erinnerte mich, wochenlang schreckliche Zahnschmerzen gehabt zu haben, die in einer komplizierten und langwierigen Kieferoperation gipfelten. Gleich im Jahr darauf ließ ich mein Gebiss richten und traf Vorsorge, in Zukunft von solcher Not verschont zu bleiben. Seitdem sind die Zahnschmerzen ausgeblieben. »Lautlos«, drei Jahre nach »Die dunkle Seite« erschienen, war dann auch prompt lustiger.
Ursache und Wirkung?
Mein Zahnarzt weist darauf hin, ich habe im Vollbesitz eines gesunden Gebisses die halbe Welt zerstört, 2004 in »Der Schwarm«. Offenbar waren 1997 doch allein die Psychopathen schuld - sie verstehen eben einfach keinen Spaß.
Frank Schätzing, Februar 2007
© Goldmann Verlag
Tatsächlich ist fast jeder Serienkiller ein Psychopath (oder Psychotiker). Noch lange nicht jeder Psychopath ist jedoch ein Serienkiller im klassischen Sinne, auch wenn er mehrfach tötet. Vielfach verbinden die psychopathischen Verbrecher ihre Lust am Töten mit der Erreichung definierter Ziele. Wer beispielsweise seine halbe Familie mit der Kettensäge meuchelt, um in den Besitz einer größeren Erbschaft zu gelangen, ist zweifellos Urheber einer Mordserie, fällt jedoch nicht in die Kategorie des Serientäters, der immer wieder dasselbe Programm abspult. Ein echter Serienkiller mag als Kind so oft vom Vater mit der Kettensäge bedroht worden sein, bis er selber zu dem wurde, was er am meisten fürchtete. Er kompensiert seine Vergangenheit, indem er Männer zerstückelt, die seinem Vater ähnlich sehen, ohne sein Problem damit zu lösen. Im Gegenteil! Die Abstände zwischen seinen Taten werden kürzer, er braucht die Kompensation immer häufiger, ohne jemals dauerhafte Befriedigung zu erlangen. Sein Handeln ist keinem Fortschrittsgedanken unterworfen, sondern eine Tretmühle. Fortwährend versucht er sich von der Vaterfigur zu befreien, immer wieder scheitert er. Er ist wie ein Fixer, der Mord ist der Schuss, den er sich setzt, das Procedere identisch.
Viele Serienkiller leiden unter ihren Taten. Andere befriedigen einfach nur ausgeprägte sadistische Neigungen. Mitunter fällt die Antwort auf die Frage nach dem Warum erschreckend einfach aus: Weil es dem Täter Spaß gemacht hat. So oder so aber ist der klassische Serienkiller im Grunde seines Wesens durchschaubar. Kennt man seinen inneren Antrieb, kann man seine Folgeverbrechen prognostizieren und muss ihn »nur« noch fassen. Diese Erkenntnis hat den Beruf des Profilers hervorgebracht, der in »Die dunkle Seite« bereits auftritt, aber Mitte der Neunziger noch nicht so hieß (zumindest hierzulande nicht, den Begriff hörte ich erst später). Der Profiler versucht, den Täter bzw. seine Deformation über seine Taten kennenzulernen, um ihn den Fahndern beschreiben zu können - oder, wie es das FBI formuliert: »Willst du den Künstler verstehen, musst du sein Werk betrachten.«
Im Falle des Burschen, der erben will, liegt der Fall schon schwieriger. Auch er mordet immer auf die gleiche Weise, allerdings mit einem klaren, nachgerade konservativ anmutenden Ziel. Seinen Morden liegt ein raffiniert geplantes Verbrechen zugrunde, jede Tat bringt ihn dem Ziel ein bisschen näher. Auffällig ist nur, dass er die Kettensäge als Mord- und Folterinstrument benutzt. Wozu? Ein bisschen Arsen täte es ebenso. Dass er trotzdem mit geradezu ritueller Brutalität vorgeht, verdankt sich seinen Anlagen. Tatsächlich weist er Züge eines Serienkillers auf, ist seine frühe Vergangenheit die Geschichte einer schweren Deformation. Allerdings ist er nicht Sklave eines Kompensationzwangs, sondern er beherrscht seine Triebe. Erst die Zweckgerichtetheit seines Unterfangens erlaubt es ihm, den tief sitzenden Sadismus, den alten Hass, die kindliche Verzweiflung ins Spiel zu bringen. Anders als beim klassischen Serienkiller, dessen Enttarnung aus der Frage »Woher kommst du?« resultiert, stellt sich beim Erbschleicher mit der Kettensäge auch die Frage »Wohin willst du?«.
Mit diesem Tätertypus tun sich die Ermittler naturgemäß schwer. Er neigt zu Variantenreichtum, und wahrscheinlich wird er nach Erhalt der Erbschaft nicht weiter morden. »Die dunkle Seite« schildert die Jagd auf einen solchen Mörder - augenscheinlich ein Wahnsinniger, dessen Taten bei näherer Betrachtung durchaus Sinn ergeben. Bis zum Schluss bleibt er gesichtslos, während zugleich immer klarer wird, dass er sich in kein gängiges Raster zwängen lässt. Parallel dazu tritt die seelische Blockade der Detektivin, die fast nur über Computer mit der Außenwelt verbunden ist und plötzlich gegen ein archaisch mordendes Monster antreten muss, immer offener zutage.
Mich interessierte beim Schreiben der schmale Grat, auf dem wir alle balancieren - bis hin zum Punkt der Grenzüberschreitung. Mittlerweile glaube ich allerdings nicht mehr, dass es diesen einen definierten Punkt überhaupt gibt. Vielmehr zieht sich zwischen dem, was wir als »Gut« und »Böse« definieren, ein ausgedehntes Niemandsland dahin, in das jeder schon mal irgendwie geraten ist, sei es in Gedanken oder durch Taten. Die unangenehme Erkenntnis daraus: In jedem von uns wohnt ein Ungeheuer, das wir ständig in Schach halten müssen. Die positive Schlussfolgerung: Solange man im Niemandsland bleibt, gibt es jederzeit eine Chance zur Rückkehr. Kinder loten das Land aus, indem sie Fliegen die Flügel ausreißen. Andere prügeln sich gerne. Wir werden ins Niemandsland hineingeboren, es ist eine Art Trainingscamp unserer frühen Jahre. Auf welcher Seite davon wir später leben, wo oft wir dorthin zurückkehren, entscheidet sich in der Kindheit und in unseren Jugendjahren. Der kleine Diebstahl, die locker sitzende Faust, die Steuerunterschlagung oder einfach nur die Notlüge, all das gehört ins Niemandsland. Nur die wenigsten geraten gänzlich auf die dunkle Seite. Von dort allerdings führt selten ein Weg zurück. Zumal sich einige dort sichtlich wohl fühlen: »Komm auf die dunkle Seite der Macht« hat schon Darth Vader lustvoll gekeucht, und tatsächlich geht es bei Gewaltverbrechen meist um Machtausübung.
Zugleich ist »Die dunkle Seite« ein Buch über die Allmacht der Bilder geworden und damit in gewisser Weise der Vorläufer von »Lautlos«. Sein und Schein vermischen sich, Menschen reduzieren sich auf Menschendaten, Kriege auf Videospiele, Kommunikation auf den Austausch von Dateien, ohne dass man noch zu sagen vermag, mit wem man gerade kommuniziert. Als ich »Die dunkle Seite« 1997 schrieb, verlegte ich die Handlung zwei Jahre in die Zukunft. Mittlerweile ist die Technologie im Buch überholt - am grundsätzlichen Problem, dass der technisierte Mensch sich im Zustand ständiger Überforderung selbst hinterherhastet, hat sich indes nichts geändert.
In einer solchen Geschichte, sollte man meinen, gibt es wenig zu lachen. Beim Überarbeiten des Manuskripts für die vorliegende Ausgabe fiel mir tatsächlich auf, dass »Die dunkle Seite« damals einen Wandel in meiner Arbeit darstellte. Was »Tod und Teufel«, »Mordshunger« und die Kurzgeschichten miteinander verbunden hatte, war der Humor. Die Grundstimmung in »Die dunkle Seite« ist weit düsterer, der Tonfall härter. An sich bin ich ein positiver Mensch, ein hoffnungsloser Optimist, also versuchte ich die Zeit zu rekonstruieren, in der ich das Buch geschrieben hatte - und erinnerte mich, wochenlang schreckliche Zahnschmerzen gehabt zu haben, die in einer komplizierten und langwierigen Kieferoperation gipfelten. Gleich im Jahr darauf ließ ich mein Gebiss richten und traf Vorsorge, in Zukunft von solcher Not verschont zu bleiben. Seitdem sind die Zahnschmerzen ausgeblieben. »Lautlos«, drei Jahre nach »Die dunkle Seite« erschienen, war dann auch prompt lustiger.
Ursache und Wirkung?
Mein Zahnarzt weist darauf hin, ich habe im Vollbesitz eines gesunden Gebisses die halbe Welt zerstört, 2004 in »Der Schwarm«. Offenbar waren 1997 doch allein die Psychopathen schuld - sie verstehen eben einfach keinen Spaß.
Frank Schätzing, Februar 2007
© Goldmann Verlag
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Autoren-Porträt von Frank Schätzing
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Schätzing
- 2011, 1, 478 Seiten, Maße: 13,5 x 19,2 cm, Geb. mit Su.
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3868006958
- ISBN-13: 9783868006957
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