Die große Entsolidarisierung
Also nehmen wir jetzt alles selbst in die Hand: die Rente und die Pflege, den Arbeitslohn und die Sorge um die Kleinen, die Kur sowieso, die Streitkräfte und den Betrieb des Rummelplatzes erst Recht. Wer weiß, vielleicht auch bald die Autobahnen. Mit...
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Produktinformationen zu „Die große Entsolidarisierung “
Also nehmen wir jetzt alles selbst in die Hand: die Rente und die Pflege, den Arbeitslohn und die Sorge um die Kleinen, die Kur sowieso, die Streitkräfte und den Betrieb des Rummelplatzes erst Recht. Wer weiß, vielleicht auch bald die Autobahnen. Mit lockerem Tritt Marsch bewegen wir uns aus der Gesellschaft in die Ich-AG, ins Reich der Selbstbestimmung. Die Globalisierung der Wirtschaft zeigt den Weg. Es wird endlich klare Sieger geben, naturgemäß auch Besiegte, aber niemand kann sich dann mehr verstecken. Es wird neue Eliten geben und neue Identitäten. Das werden manche als die Befreiung unserer Bürger aus staatlich auferlegter Unmündigkeit feiern. Andere fürchten das Ende von Gemeinschaft und Gesellschaft. Kursbuch 157 greift in die Debatte ein.
Klappentext zu „Die große Entsolidarisierung “
Also nehmen wir jetzt alles selbst in die Hand: die Rente und die Pflege, den Arbeitslohn und die Sorge um die Kleinen, die Kur sowieso, die Streitkräfte und den Betrieb des Rummelplatzes erst Recht. Wer weiß, vielleicht auch bald die Autobahnen. Mit lockerem Tritt Marsch bewegen wir uns aus der Gesellschaft in die Ich-AG, ins Reich der Selbstbestimmung. Die Globalisierung der Wirtschaft zeigt den Weg. Es wird endlich klare Sieger geben, naturgemäß auch Besiegte, aber niemand kann sich dann mehr verstecken. Es wird neue Eliten geben und neue Identitäten. Das werden manche als die Befreiung unserer Bürger aus staatlich auferlegter Unmündigkeit feiern. Andere fürchten das Ende von Gemeinschaft und Gesellschaft. Kursbuch 157 greift in die Debatte ein.
Autoren-Porträt
Ina Hartwig lebt als freischaffende Autorin und Kritikerin in Frankfurt am Main und schreibt regelmäßig für "Die Zeit" und die "Süddeutsche Zeitung". Die promovierte Romanistin war lange die verantwortliche Literaturredakteurin der "Frankfurter Rundschau" und für einige Jahre Herausgeberin der Literaturzeitschrift "Kursbuch". Zudem lehrte sie als Gastprofessorin in den USA und Deutschland. Sie gehört verschiedenen Jurys für Literaturpreise an und verstärkt seit 2010 den Fachbeirat Literatur des Goethe-Instituts. 2011 wurde sie mit dem "Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik" ausgezeichnet.Dr. Tilman Spengler, geboren 1947 in Oberhausen, ist Autor, Journalist und seit 1980 Mitherausgeber der Zeitschrift "Kursbuch". Er studierte in Heidelberg, Taipeh und München Sinologie, Politikwissenschaft und neuere Geschichte und war mehrere Jahre am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg tätig. 1972 Promotion in München. Danach war er 6 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker tätig. 1992 wurde Spengler Feuilletonchef der Wochenzeitschrift "Die Woche".Neben seiner akademischen Tätigkeit publiziert er u. a. regelmäßig in der "Zeit und in "Geo". Spengler ist Gründungsmitglied der Lübecker "Gruppe 05". Seit Mai 2006 steht er dem "Sinologie Heidelberg Alumni Netzwerk" als Kuratoriumsmitglied zur Seite.
Spengler ist ein großer China Kenner und war 1976 beim großen Erdbeben in China. Er lebt in Ambach am Starnberger See und in Berlin. 1999 war Tilman Spengler Mainzer Stadtschreiber und 2008 erhielt er den "Literaturpreis der Stadt München".Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt in München. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis, im Jahr 2015 wurde ihm der Frank-Schirrmacher-Preis verliehen.
Bibliographische Angaben
- 2004, 168 Seiten, Maße: 14,1 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Hartwig, Ina; Spengler, Tilman; Begründet von Enzensberger, Hans Magnus; Michel, Karl M.
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 3871341576
- ISBN-13: 9783871341571
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