Die Gründung einer Schiedsinstitution
Eine Analyse am Beispiel des Deutschen Medienschiedsgerichts
Das Deutsche Medienschiedsgericht (DMS) ist symptomatisch für den Befund, dass neue Schiedsinstitutionen oftmals scheitern. Hierfür werden nicht nur die Ursachen identifiziert, sondern auch Lösungsansätze entwickelt, die zugleich für andere Neugründungen handlungsleitend sein können.
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Produktinformationen zu „Die Gründung einer Schiedsinstitution “
Das Deutsche Medienschiedsgericht (DMS) ist symptomatisch für den Befund, dass neue Schiedsinstitutionen oftmals scheitern. Hierfür werden nicht nur die Ursachen identifiziert, sondern auch Lösungsansätze entwickelt, die zugleich für andere Neugründungen handlungsleitend sein können.
Klappentext zu „Die Gründung einer Schiedsinstitution “
Mit der Popularität der institutionellen Schiedsgerichtsbarkeit steigt auch die Anzahl neu gegründeter Schiedsinstitutionen. Solche Neugründungen enden jedoch nur selten im Erfolg. Symptomatisch für diese Entwicklung ist das Deutsche Medienschiedsgericht (DMS), eine auf medienrechtliche Streitigkeiten spezialisierte Schiedsinstitution, die seit ihrer Gründung noch nicht zu einer einzigen Streitbeilegung herangezogen worden ist. Stattdessen geben Parteien der staatlichen Gerichtsbarkeit oder etablierten Schiedsinstitutionen den Vorzug. Für diesen Befund werden Ursachen identifiziert, die nicht nur zum Scheitern des DMS geführt haben. Vielmehr sind sie verallgemeinerungsfähig, sodass die vorgeschlagenen Lösungsansätze zugleich für andere Neugründungen handlungsleitend sein können.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Gründung einer Schiedsinstitution “
Abkürzungsverzeichnis - Einleitung - Teil 1 Hoher Wettbewerbsdruck für neue Schiedsinstitutionen - Kapitel 1 Nachfrage nach Schiedsverfahren - Kapitel 2 Angebot von Streitbeilegungsmitteln - Teil 2 Förderung der Wettbewerbsfähigkeit neuer Schiedsinstitutionen - Kapitel 1 Angebot eines effizienten Schiedsverfahrens am Beispiel des DMS - Kapitel 2 Spezialisierung auf das Medienrecht - Kapitel 3 Ausgleich des Legitimitätsdefizits - Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen - Fazit - Anhang
Autoren-Porträt von Nico Gielen
Nico Gielen studierte Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und war anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM). Zudem betreute er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht die Münsteraner Teilnahme am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot. Derzeit absolviert er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Münster mit Stationen am Bundesverfassungsgericht und einer internationalen Wirtschaftsrechtskanzlei in Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nico Gielen
- 2023, Neuausgabe, 344 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631882785
- ISBN-13: 9783631882788
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