Die Judas-Verschwörung

Sprachlich ist die Judas-Verschwörung leicht und flüssig zu lesen: nicht zu überfrachtet, nicht zu trocken - ideal, um die Geschwindigkeit der Handlung zu unterstützen.
Anfangs kann man noch nicht erkennen, wie diei Handlungsstränge zusammen hängen, dennoch ist es nicht schwer, der Geschichte zu folgen.Von Anfang an spannend möchte man wissen, was ein Professor mit einem Flugzeugabsturz und einer verschwundenen Familie zu tun hat. Teile dieses großen Puzzles werden nach und nach aufgedeckt, aber da alles erst auf den letzten Seiten klar wird, kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Wird eine Frage geklärt, wird gleich eine oder mehrere neue aufgeworfen.
Die Charaktere sind mit all ihren Makeln sofort sympathisch. Auf jeder Seite fieberte ich mit der Heldin mit, die sich von nichts aufhalten ließ und hoffte für Tillman, er möge endlich seine Antworten finden.

Ich fand das Buch spannend und beim Lesen war immer die Neugier da, wie es wohl weiter geht. Die beiden Hauptcharaktere des Buches, Kommissarin Heather Kennedy und Leo Tillmann kamen bei mir als Leser sympathisch rüber und erweckten auch Mitgefühl. Es gab aber für mich auch zwei negative Dinge: Zum einen, dass der in der Inhaltsbeschreibung erwähnte Flugzeugabsturz nur im Prolog, auf Seiten 90-104, und dann erst wieder ab ca. Seite 400 in der Story auftaucht. Zum anderen waren für mich die vielen "Bibel-Erklärungen" zu verwirrend und ich musste manche Stellen mehrmals lesen, da ich vorher diese "überlesen" habe.
Aber alles in allem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen.

Inhalt:
In Arizona wird Sheriff Webster Gayle zu einem Flugzeugabsturz gerufen mit vielen Toten.
In London wird Heather Kennedy zusammen mit einem jungen Detective Chris Harper damit beauftragt, einen eigentlich bereits als Unfall abgeschlossen Fall zu bearbeiten. Es geht um den Tod von dem Universtitätsprofessor Stuart Barlow. Als Heather zusammen mit Chris den Unfallort überprüfen, stellen sie fest, dass es kein Unfall war, sondern dass es Mord gewesen ist.

Fazit:
Ich fand das Buch spannend und beim Lesen war immer die Neugier da, wie es wohl weiter geht. Die beiden Hauptcharaktere des Buches, Kommissarin Heather Kennedy und Leo Tillmann kamen bei mir als Leser sympathisch rüber und erweckten auch Mitgefühl. Es gab aber für mich auch zwei negative Dinge: Zum einen, dass der in der Inhaltsbeschreibung erwähnte Flugzeugabsturz nur im Prolog, auf Seiten 90-104, und dann erst wieder ab ca. Seite 400 in der Story auftaucht. Zum anderen waren für mich die vielen "Bibel-Erklärungen" zu verwirrend und ich musste manche Stellen mehrmals lesen, da ich vorher diese "überlesen" habe.
Aber alles in allem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen und sagen, dass die Leseprobe das gehalten hat, was sie versprochen hat.

Ein Flugzeugabsturz in Arizona,keiner Überlebt. Doch Verwandte erhalten Nachrichten von den Toten.Ein toter Professor,kein Unfall wie bisher angenommen!Zwei Paralel laufende Fälle.Von den drei Hauptermittlern Kennedy,Tillman und Harper kämpft auch jeder mit seinen eigenen Flüchen! Kennedy ist den Mobbingattacken der Kollegen ausgesetzt und Tillman vermisst Frau und seine Kinder! Nie wären sie einfach so gegangen,und diese Ungewissheit bringt ihn an den Rand der Verzweiflung!Die Leseprobe war der Hammer. Die Story ist Thrillermäßig gut. Der Schreibstil flüssig und super zu verstehen. Warum wurde nur an so
vielen Stellen,so viele unötige und unwichtige Details eingebaut? Man denkt so oft,da,jetzt,nun ist es so weit. Und dann schwache Übergänge zum nächsten.Trotzdem noch vier Sterne! Ich hab es trotzdem gerne gelesen und das ist ja auch nur meine persönliche Meinung!

Blake versteht es leider nicht zu 100% den Spannungsbogen aufzubauen und ihn auch zu halten. Das Buch hat sich zum größten Teil leicht lesen lassen aber manche Stellen wurden viel zu ausführlich beschrieben, teilweise eben etwas „langatmig“ und dadurch schweift man schnell mit den Gedanken ab. Und somit wird einem das Lesen schon etwas erschwert und manche Seiten mussten sogar doppelt gelesen werden. Eine solche Ausführlichkeit hätte nicht sein brauchen. Dem Autor gelingt es die Handlungsstränge perfekt miteinander zu verknüpfen und das macht das Buch eigentlich schon lesenswert. Aber man muss ich auf ein paar „zähe“ Passagen einstellen. Ein solides, unvorhersehbares, interessantes und unterhaltsames Buch.
Mich würde schon einmal interessieren, welcher internationale Bestsellerautor sich hinter dem Pseudonym „Adam Blake“ versteckt!