Die Maya
Weber der Zeit, Spieler des Universums
Maya-Geheimnisse über die Gesetzmäßigkeiten des Universums, der Erde und des Menschen
Die Maya wußten, daß sie Spieler sind im großen Spiel des Universums, und deshalb war es für sie wichtig, die Spielregeln zu kennen: Die 13 Zahlen und 20 Sonnenzeichen...
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Produktinformationen zu „Die Maya “
Maya-Geheimnisse über die Gesetzmäßigkeiten des Universums, der Erde und des Menschen
Die Maya wußten, daß sie Spieler sind im großen Spiel des Universums, und deshalb war es für sie wichtig, die Spielregeln zu kennen: Die 13 Zahlen und 20 Sonnenzeichen im Heiligen Kalender der Maya ergeben ein Webmuster, das überall vorhanden ist und keinen Anfang und kein Ende hat. Anhand zahlreicher Abbildungen lehrt Magda Wimmer den Leser, diesen Kalender zu verstehen und damit selbst ein Spieler im Muster des Universums zu werden.
Klappentext zu „Die Maya “
Maya-Geheimnisse über die Gesetzmäßigkeiten des Universums, der Erde und des Menschen Die Maya wußten, daß sie Spieler sind im großen Spiel des Universums, und deshalb war es für sie wichtig, die Spielregeln zu kennen: Die 13 Zahlen und 20 Sonnenzeichen im Heiligen Kalender der Maya ergeben ein Webmuster, das überall vorhanden ist und keinen Anfang und kein Ende hat. Anhand zahlreicher Abbildungen lehrt Magda Wimmer den Leser, diesen Kalender zu verstehen und damit selbst ein Spieler im Muster des Universums zu werden.
Lese-Probe zu „Die Maya “
Popol Vuh, heiliges Buch der MayaEinheit und Neubeginn
1. Das alte Volk der Maya
Ihr Glaube an den freien Willen ist unerschütterlich: Aus freiem Willen entscheidet sich die Seele zu kommen, deshalb kann es auch kein Gesetz geben, das sie daran hindert, wieder zu gehen. Dies ist keine Entscheidung, die eine einzelne Person in der für uns greifbaren Realität fällt, sondern etwas, das ein allwissendes Selbst auf einer höheren, ewigen Ebene beschließt
Seit Generationen gibt es bei den "Wahren Menschen"1 den Brauch, alle Neugeborenen mit einem bestimmten Satz zu begrüßen: "Wir lieben dich und werden dir auf deiner Reise beistehen." Bei der letzten Feier seines Lebens wird der scheidende Mensch umarmt und mit ebendiesem Satz verabschiedet. Es ist der erste und letzte Satz im Leben eines Menschen! Danach setzt sich dieser Mensch in den Sand und stellt alle Körperfunktionen ein. In weniger als zwei Minuten ist er gestorben. Es gibt weder Tränen noch Trauer.
2. Marlo Morgan, Traumfänger
Wenn wir uns die Frage stellen, woher wir kommen und wohin wir gehen, geraten wir oft in Verlegenheit. Vielleicht können wir zurückgreifen auf allgemeine Antworten der Religionen oder der Wissenschaften. Stellen uns jedoch Kinder diese Frage, dann fühlen wir uns wie auf Neuland, auf dem wir selbst noch kaum Schritte gemacht haben, und die vorgegebenen Antworten anderer helfen uns hier kaum noch weiter. Im Gegensatz zu anderen Völkern nehmen wir uns nur wenig Zeit für solche grundlegenden Fragen in unserem Leben. Unsere Erfahrungen stammen normalerweise aus "zweiter Hand". Wir wissen, was andere zu den verschiedenen Problemen unseres Lebens sagen und was die Gesellschaft darüber denkt. Dadurch sind wir wie ferngesteuert, und wir fühlen uns fremd in einer Welt von Fremden. Wir bezeichnen jedoch andere Menschen und Kulturen als fremd, und das oft nur deshalb, weil sie nicht genauso sind wie wir und ihr Leben anders gestalten, als es unseren Vorstellungen entspricht. In den Augen anderer
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Völker erscheinen wir "modernen Menschen" jedoch wie Menschen, die vom Vergessen geprägt sind - Menschen, die nicht mehr wissen, wer sie sind und was ihre Aufgabe hier ist. Für sie sind wir ein Volk, das in Angst lebt - insbesondere in der Angst vor dem Tod. Wir sind sosehr abgetrennt von unserem Ursprung, dass wir unsere Rückkehr dorthin fürchten.
Wir merken jetzt aber immer mehr, wie sehr wir selbst in unserem Denken diese Trennungen geschaffen haben, und es scheint die Zeit gekommen zu sein, wo wir uns wieder erinnern, dass es in Wirklichkeit keine Trennung gibt - dass alles, was existiert, wie ein Netz ist, in welchem die einzelnen Teile miteinander verbunden sind. Viele der alten Völker haben dieses Netz nie verlassen. Sie wissen, woher der Mensch kommt und was seine Aufgabe hier auf diesem Planeten ist. Wir können von ihnen lernen, auch wenn das für uns jetzt noch wie eine Herausforderung klingen mag. Eine Herausforderung deshalb, weil wir in der westlichen Welt daran gewöhnt sind, dass wir selbst das ganze Wissen besitzen, und weil wir zum Großteil noch immer denken, dass die so genannten primitiven Völker oder Naturvölker von uns zu lernen hätten.
Wenn wir in eine andere Kultur eintreten, dann ist es wie mit dem Einschlafen. Die Nacht ist dunkel, wir vertrauen darauf, dass der Tag danach wieder anbricht. Bevor wir einschlafen, müssen wir den vergangenen Tag loslassen und alle Aktivitäten, unsere Gedanken und Gefühle. Können wir nicht loslassen, dann wird die Nacht zu einer langen qualvollen Zeit, die scheinbar kein Ende nehmen will. Nach einem tiefen, erholsamen Schlaf jedoch erwachen wir mit gesunden Kräften und neuen Möglichkeiten in einen neuen Tag. Die alten Völker wissen, dass wir beim Schlafen und im Traum dorthin zurückkehren, wo wir herkommen. Die Aborigines und andere Naturvölker nennen es die Traumzeit oder auch das kosmische Netz: jener "Ort", an dem wir die Wirklichkeit unseres Lebens und der Welt weben.
Wir merken jetzt aber immer mehr, wie sehr wir selbst in unserem Denken diese Trennungen geschaffen haben, und es scheint die Zeit gekommen zu sein, wo wir uns wieder erinnern, dass es in Wirklichkeit keine Trennung gibt - dass alles, was existiert, wie ein Netz ist, in welchem die einzelnen Teile miteinander verbunden sind. Viele der alten Völker haben dieses Netz nie verlassen. Sie wissen, woher der Mensch kommt und was seine Aufgabe hier auf diesem Planeten ist. Wir können von ihnen lernen, auch wenn das für uns jetzt noch wie eine Herausforderung klingen mag. Eine Herausforderung deshalb, weil wir in der westlichen Welt daran gewöhnt sind, dass wir selbst das ganze Wissen besitzen, und weil wir zum Großteil noch immer denken, dass die so genannten primitiven Völker oder Naturvölker von uns zu lernen hätten.
Wenn wir in eine andere Kultur eintreten, dann ist es wie mit dem Einschlafen. Die Nacht ist dunkel, wir vertrauen darauf, dass der Tag danach wieder anbricht. Bevor wir einschlafen, müssen wir den vergangenen Tag loslassen und alle Aktivitäten, unsere Gedanken und Gefühle. Können wir nicht loslassen, dann wird die Nacht zu einer langen qualvollen Zeit, die scheinbar kein Ende nehmen will. Nach einem tiefen, erholsamen Schlaf jedoch erwachen wir mit gesunden Kräften und neuen Möglichkeiten in einen neuen Tag. Die alten Völker wissen, dass wir beim Schlafen und im Traum dorthin zurückkehren, wo wir herkommen. Die Aborigines und andere Naturvölker nennen es die Traumzeit oder auch das kosmische Netz: jener "Ort", an dem wir die Wirklichkeit unseres Lebens und der Welt weben.
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Autoren-Porträt von Magda Wimmer
Magda Wimmer wurde 1961 in Österreich geboren. Von 1981 bis 1987 studierte sie Theologie in Salzburg und widmete sich anschließend der Jugendarbeit. Während sie auf Grund eines Unfalls mehrere Jahre im Rollstuhl verbringen musste, studierte sie Literaturwissenschaft, Sozialwissenschaft und Philosophie an der Fernuniversität in Hagen/Nordrhein-Westfalen. Außerdem ließ sie sich in verschiedenen Disziplinen der Naturheilkunde ausbilden und absolvierte ein schamanisches Training. Von 1997 bis 1998 hielt sie sich im Rahmen eines Filmprojekts in den südamerikanischen Maya-Ländern auf, um das Leben ihrer Nachfolger in der Gegenwart zu studieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Magda Wimmer
- 2000, 400 Seiten, 8 farbige Abbildungen, Maße: 13,8 x 20,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442215773
- ISBN-13: 9783442215775
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