Die Messbarkeit von Gewinnsteuerung mit Hilfe von Periodenabgrenzungen
Bilanzpolitik versucht man mit accruals models zu messen. Bestehende Ansätze haben aufgrund simultaner Kausalität ein Endogenitätsproblem. Um diesen Aspekt zu berücksichtigen, wird ein Mehrgleichungsmodell entwickelt. Eine Simulationsstudie zeigt, dass...
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Produktinformationen zu „Die Messbarkeit von Gewinnsteuerung mit Hilfe von Periodenabgrenzungen “
Bilanzpolitik versucht man mit accruals models zu messen. Bestehende Ansätze haben aufgrund simultaner Kausalität ein Endogenitätsproblem. Um diesen Aspekt zu berücksichtigen, wird ein Mehrgleichungsmodell entwickelt. Eine Simulationsstudie zeigt, dass Periodenabgrenzungsmodelle sich nur bedingt zur Messung von Gewinnsteuerung eignen.
Klappentext zu „Die Messbarkeit von Gewinnsteuerung mit Hilfe von Periodenabgrenzungen “
Dieses Buch beschäftigt sich mit Periodenabgrenzungsmodellen (accruals models), die zur Messung von Bilanzpolitik eingesetzt werden. Bestehende Ansätze wie das Jones- oder das McNichols-Modell weisen ein Endogenitätsproblem auf, wonach die erklärenden Variablen mit dem Fehlerterm einer Regressionsschätzung korrelieren. Dieses Problem wird zum Teil durch simultane Kausalität der Rechnungslegung hervorgerufen, die bei doppelter Buchführung durch das Berühren jeder Transaktion von mindestens zwei Konten vorliegt. Der Autor entwickelt zur Berücksichtigung dieses Aspekts ein Mehrgleichungsmodell, das auch Rechnungslegungsidentitäten erfasst. Er zeigt in einer Simulationsstudie für Unternehmen der EU mit Daten von 1995 bis 2011 durch den Modellvergleich, dass Periodenabgrenzungsmodelle nur bedingt zur Messung von Gewinnsteuerung geeignet sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Messbarkeit von Gewinnsteuerung mit Hilfe von Periodenabgrenzungen “
Inhalt: Gewinnsteuerung: Abgrenzung - Motive und Möglichkeiten, Möglichkeiten zur Messung von buchmäßiger Gewinnsteuerung - Modelle zur Schätzung gesteuerter Periodenabgrenzungen - Ein interdependentes Mehrgleichungsmodell auf Basis des McNichols-Modells - Simulationsstudie - Grenzen der empirischen Untersuchung.
Autoren-Porträt von Sebastian Keßler
Sebastian Keßler studierte Politikwissenschaft, VWL und BWL in Heidelberg, Ingolstadt, London und Dublin. Er war von 2011 bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Promotion zum Dr. oec. publ. erfolgte 2015.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Keßler
- 2015, Neuausgabe, XXVIII, 256 Seiten, Maße: 14,9 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 363166544X
- ISBN-13: 9783631665442
- Erscheinungsdatum: 20.12.2015
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