Die Mutter des Erfolgs
Wie ich meinen Kindern das Siegen beibrachte
"So angreifbar, so souverän, so masochistisch und selbstironisch hat lange niemand vom Scheitern erzählt."
Die Zeit
Sie will ihre Kinder zum Erfolg erziehen mit allen Mitteln. Und gemäß den...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
19.90 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Mutter des Erfolgs “
"So angreifbar, so souverän, so masochistisch und selbstironisch hat lange niemand vom Scheitern erzählt."
Die Zeit
Sie will ihre Kinder zum Erfolg erziehen mit allen Mitteln. Und gemäß den Regeln ihrer Wurzeln in China ist Erfolg nur mit härtester Arbeit zu erreichen. Sie beschließt, dass ihre Töchter als Musikerinnen Karriere machen sollen.
Klappentext zu „Die Mutter des Erfolgs “
Amy Chua ist Juraprofessorin in Yale und zweifache Mutter. Ihre Kinder will sie zum Erfolg erziehen - mit allen Mitteln. Und gemäß den Regeln ihrer Wurzeln in China ist Erfolg nur mit härtester Arbeit zu erreichen. Sie beschließt, dass ihre Töchter als Musikerinnen Karriere machen sollen. Nun wird deren Kindheit zur Tortur. In ihrem Erlebnisbericht erzählt die Autorin fesselnd, witzig und mit kluger Offenheit von einem gnadenlosen Kampf, der ihr und ihren Töchtern alles abverlangte: ein packendes und hochkomisches Buch über Familie und Erziehung, über Leistungsdruck und über den Willen, unbedingt zu siegen.
Lese-Probe zu „Die Mutter des Erfolgs “
Die Mutter des Erfolgs von Amy Chua1 | Die chinesische Mutter
Viele fragen sich, wie es kommt, dass chinesische Eltern derart stereotyp erfolgreiche Kinder aufziehen. Wie sie es anstellen, so viele Mathegenies und Musikwunder hervorzubringen, wie es in solchen Familien wohl zugeht, und ob sie selbst das ebenfalls erreichen könnten. Nun, ihnen kann ich verraten, wie es geht, denn ich habe es getan. Was meine Töchter Sophia und Louisa zum Beispiel niemals durften, war:
- bei Freundinnen übernachten
- Kinderpartys besuchen
- im Schultheater mitspielen
- sich beklagen, dass sie nicht im Schultheater mitspielen dürfen
- fernsehen oder Computerspiele spielen
- sich ihre Freizeitaktivitäten selbst aussuchen
- eine schlechtere als die Bestnote bekommen
- nicht in jedem Fach, außer Turnen und Theater, Klassenbeste sein
- ein anderes Instrument spielen als Klavier oder Geige - nicht Klavier oder Geige spielen
... mehr
Ich verwende den Begriff «chinesische Mutter» nicht im engen Sinn. Kürzlich lernte ich einen äußerst erfolgreichen Weißen aus South Dakota kennen (in den USA tritt er im Fernsehen auf), und als wir unsere Kindheitserfahrungen verglichen, kamen wir zu dem Schluss, dass sein Vater, ein Arbeiter, eindeutig eine chinesische Mutter gewesen war. Ich kenne koreanische, indische, jamaikanische, irische und ghanaische Eltern, die den Titel ebenfalls verdienen. Umgekehrt kenne ich etliche Mütter, chinesischer Herkunft zwar, aber fast alle im Westen geboren, die, freiwillig oder aus anderen Gründen, nicht chinesische Mütter sind.
Auch den Begriff «westliche Eltern» verwende ich frei. Westliche Eltern kommen in allen Spielarten vor. Tatsächlich möchte ich riskieren zu behaupten, dass die Erziehungsmaximen westlicher Eltern in sich wesentlich unterschiedlicher sind als die der Chinesen. Unter westlichen Eltern gibt es strenge und lockere. Es gibt gleichgeschlechtliche Paare, Jüdisch-Orthodoxe, Alleinerziehende, Exhippies, Investmentbanker und Militärangehörige. Unter all diesen «westlichen» Eltern muss durchaus keine Übereinstimmung herrschen, weshalb ich, wenn ich den Begriff «westliche Eltern» verwende, selbstverständlich nicht pauschal alle westlichen Eltern meine - so wenig wie das Etikett «chinesische Mutter» für alle chinesischen Mütter gilt.
Das ändert nichts daran, dass westliche Eltern, auch wenn sie selbst sich für streng halten, mit der chinesischen Mutter nicht vergleichbar sind. Zum Beispiel ließen meine westlichen Freunde, die sich als strenge Eltern bezeichnen, ihre Kinder jeden Tag dreißig Minuten, maximal eine Stunde, auf ihrem jeweiligen Instrument üben. Bei der chinesischen Mutter ist die erste Stunde der leichte Teil. Hart wird es in der zweiten und dritten Stunde.
Auch wenn wir noch so empfindlich gegenüber Kulturklischees sind - in punkto Erziehung gibt es haufenweise Studien, die deutliche und messbare Unterschiede zwischen der chinesischen und der westlichen Einstellung belegen. Zum Beispiel sagten im Rahmen einer Studie, die 50 westliche Amerikanerinnen und 48 chinesische Einwanderinnen zu ihren Erziehungsvorstellungen befragte, knapp 70 Prozent der westlichen Mütter entweder, «die Überbetonung von schulischem Erfolg ist nicht gut für Kinder», oder «Eltern müssen dem Kind vermitteln, dass Lernen Spaß macht». Unter den chinesischen Müttern hingegen vertraten zirka null Prozent diese Ansichten. Stattdessen sagte die überwiegende Mehrheit der Chinesinnen, sie seien überzeugt, dass ihre Kinder «die Klassenbesten» sein könnten, dass «schulischer Erfolg das Ergebnis erfolgreicher Erziehung» sei und dass «ein Problem» bestehe und Eltern «ihre Aufgabe nicht erfüllen», wenn Kinder in der Schule nicht herausragend seien. Andere Untersuchungen zeigen, dass chinesische Eltern im Vergleich zu westlichen Eltern täglich rund zehnmal so lange mit ihrem Nachwuchs für die Schule üben. Demgegenüber sind westliche Kinder häufiger in Sportmannschaften vertreten.
Das bringt mich zu meinem letzten Punkt. Manche denken vielleicht, das Äquivalent der chinesischen Mutter sei die amerikanische Soccer mom, die auf ein eigenes Leben verzichtet, nur um ihre Kinder von einer Sportveranstaltung zur nächsten zu kutschieren. Völlig falsch. Im Unterschied zur typisch westlichen Hausfrau-und-Mutter im Dauereinsatz für die Kinder ist die chinesische Mutter überzeugt, dass 1. Hausaufgaben grundsätzlich an erster Stelle stehen, 2. ein A minus eine schlechte Note ist, 3. ihre Kinder in Mathe den Mitschülern immer um zwei Jahre voraus sein müssen, 4. man die Kinder nie öffentlich loben darf, 5. man im Fall einer Meinungsverschiedenheit zwischen dem eigenen Kind und einem Lehrer oder Trainer immer die Partei des Lehrers oder Trainers ergreifen muss, 6. die einzigen Freizeitbeschäftigungen, die man den Kindern erlauben sollte, solche sind, die ihnen am Ende eine Medaille eintragen, und 7. diese Medaille aus Gold sein muss.
Ich verwende den Begriff «chinesische Mutter» nicht im engen Sinn. Kürzlich lernte ich einen äußerst erfolgreichen Weißen aus South Dakota kennen (in den USA tritt er im Fernsehen auf), und als wir unsere Kindheitserfahrungen verglichen, kamen wir zu dem Schluss, dass sein Vater, ein Arbeiter, eindeutig eine chinesische Mutter gewesen war. Ich kenne koreanische, indische, jamaikanische, irische und ghanaische Eltern, die den Titel ebenfalls verdienen. Umgekehrt kenne ich etliche Mütter, chinesischer Herkunft zwar, aber fast alle im Westen geboren, die, freiwillig oder aus anderen Gründen, nicht chinesische Mütter sind.
Auch den Begriff «westliche Eltern» verwende ich frei. Westliche Eltern kommen in allen Spielarten vor. Tatsächlich möchte ich riskieren zu behaupten, dass die Erziehungsmaximen westlicher Eltern in sich wesentlich unterschiedlicher sind als die der Chinesen. Unter westlichen Eltern gibt es strenge und lockere. Es gibt gleichgeschlechtliche Paare, Jüdisch-Orthodoxe, Alleinerziehende, Exhippies, Investmentbanker und Militärangehörige. Unter all diesen «westlichen» Eltern muss durchaus keine Übereinstimmung herrschen, weshalb ich, wenn ich den Begriff «westliche Eltern» verwende, selbstverständlich nicht pauschal alle westlichen Eltern meine - so wenig wie das Etikett «chinesische Mutter» für alle chinesischen Mütter gilt.
Das ändert nichts daran, dass westliche Eltern, auch wenn sie selbst sich für streng halten, mit der chinesischen Mutter nicht vergleichbar sind. Zum Beispiel ließen meine westlichen Freunde, die sich als strenge Eltern bezeichnen, ihre Kinder jeden Tag dreißig Minuten, maximal eine Stunde, auf ihrem jeweiligen Instrument üben. Bei der chinesischen Mutter ist die erste Stunde der leichte Teil. Hart wird es in der zweiten und dritten Stunde.
Auch wenn wir noch so empfindlich gegenüber Kulturklischees sind - in punkto Erziehung gibt es haufenweise Studien, die deutliche und messbare Unterschiede zwischen der chinesischen und der westlichen Einstellung belegen. Zum Beispiel sagten im Rahmen einer Studie, die 50 westliche Amerikanerinnen und 48 chinesische Einwanderinnen zu ihren Erziehungsvorstellungen befragte, knapp 70 Prozent der westlichen Mütter entweder, «die Überbetonung von schulischem Erfolg ist nicht gut für Kinder», oder «Eltern müssen dem Kind vermitteln, dass Lernen Spaß macht». Unter den chinesischen Müttern hingegen vertraten zirka null Prozent diese Ansichten. Stattdessen sagte die überwiegende Mehrheit der Chinesinnen, sie seien überzeugt, dass ihre Kinder «die Klassenbesten» sein könnten, dass «schulischer Erfolg das Ergebnis erfolgreicher Erziehung» sei und dass «ein Problem» bestehe und Eltern «ihre Aufgabe nicht erfüllen», wenn Kinder in der Schule nicht herausragend seien. Andere Untersuchungen zeigen, dass chinesische Eltern im Vergleich zu westlichen Eltern täglich rund zehnmal so lange mit ihrem Nachwuchs für die Schule üben. Demgegenüber sind westliche Kinder häufiger in Sportmannschaften vertreten.
Das bringt mich zu meinem letzten Punkt. Manche denken vielleicht, das Äquivalent der chinesischen Mutter sei die amerikanische Soccer mom, die auf ein eigenes Leben verzichtet, nur um ihre Kinder von einer Sportveranstaltung zur nächsten zu kutschieren. Völlig falsch. Im Unterschied zur typisch westlichen Hausfrau-und-Mutter im Dauereinsatz für die Kinder ist die chinesische Mutter überzeugt, dass 1. Hausaufgaben grundsätzlich an erster Stelle stehen, 2. ein A minus eine schlechte Note ist, 3. ihre Kinder in Mathe den Mitschülern immer um zwei Jahre voraus sein müssen, 4. man die Kinder nie öffentlich loben darf, 5. man im Fall einer Meinungsverschiedenheit zwischen dem eigenen Kind und einem Lehrer oder Trainer immer die Partei des Lehrers oder Trainers ergreifen muss, 6. die einzigen Freizeitbeschäftigungen, die man den Kindern erlauben sollte, solche sind, die ihnen am Ende eine Medaille eintragen, und 7. diese Medaille aus Gold sein muss.
... weniger
Autoren-Porträt von Amy Chua
Barbara Schaden, Jahrgang 1959, studierte Romanistik und Turkolgoie in Wien und München. Nach ein paar Jahren in der Filmbranche und im Verlagslektorat seit 1992 freiberufliche Übersetzerin, u.a. von Patricia Duncker, Margaret Atwood, Nadine Gordimer, Jean-Claude Guillebrand, MaurizioMaggiani, Fleur Jaeggy, Kazuo Ishiguro und Cindy Dyson.
Autoren-Interview mit Amy Chua
Nein, sie hat die Drohung nicht wahrgemacht, die Stoff tiere ihrer Töchter zu verbrennen. Ja, sie hat ihre beiden Töchter zum Lernen gezwungen und überhaupt sehr streng erzogen. Über ihre Erfahrungen hat Amy Chua, Amerikanerin mit chinesischen Wurzeln und Jura-Professorin an der Elite- Universität Yale, ein Buch geschrieben: „Battle Hymn of the Tiger Mother" („Schlachtgesang der Tigermutter"), auf Deutsch erschienen unter dem Titel „Die Mutter des Erfolgs. Wie ich meinen Kindern das Siegen beibrachte". In den USA und bei uns löste es heftige Kontroversen aus: über asiatischen Drill contra westliche „Kuschelpädagogik", Disziplin und die Fragen, was Kinder am besten für das Leben wappnet.Für Ihr Buch bekamen Sie viele positive Reaktionen, aber Sie mussten auch Anfeindungen verkraften. In welchen Punkten wurden Sie missverstanden?
Viele Leute, die mein Buch überhaupt nicht gelesen hatten, glaubten fälschlicherweise, ich würde tatsächlich die Meinung vertreten, chinesische Mütter seien die besseren Mütter. Dabei mache ich doch schon am Anfang meines Buches klar, dass es mir fast um das Gegenteil geht. Ursprünglich wollte ich berichten, inwiefern chinesische Eltern bei der Kindererziehung besser als die Eltern in Europa und den USA sind. Dann aber hat mir meine Tochter Lulu mit 13 Jahren meine erzieherischen Grenzen gezeigt. Und das schreibe ich auch. Hinzu kommt, dass wohl manche Leser nicht verstanden haben, dass vieles in meinem Buch ironisch gemeint ist.
Mit welchem Konzept haben Sie sich ans Schreiben gemacht? Als was ist Ihr Buch gedacht?
... mehr
Ganz bestimmt nicht als Erziehungsratgeber. Ich verstehe mein Buch als einen Erfahrungsbericht - eine Geschichte darüber, wie sich meine Familie in zwei Kulturen zurechtfi nden musste, und darüber, wie ich mich als Mutter veränderte und umzudenken lernte. Mein Buch soll eigentlich eine Selbstparodie sein: mit mir als Anti- Heldin und mit meinen Töchtern als den eigentlichen Hauptfi guren. Die beiden ließen meine erzieherischen Bemühungen oft genug ins Leere laufen.
Was ist das Wichtigste, das Sie als Kind von Ihren Eltern gelernt haben?
Meine Eltern haben mir wichtige Haltungen vermittelt, vor allem den Wert harter Arbeit und Selbstdisziplin, Respekt für Ältere und das Bewusstsein, dass ich für mein Schicksal selbst verantwortlich bin - und niemandem die Schuld geben kann, wenn etwas schief geht. Im Rückblick sage ich heute: Dass meine Eltern große Erwartungen in mich setzten - verbunden mit bedingungsloser Liebe -, ist das größte Geschenk, das mir jemals gemacht wurde. Bis zum heutigen Tag empfinde ich große Liebe, Bewunderung und Dankbarkeit für meine Eltern. Sie waren immer meine größte Kraftquelle.
Was hat Ihre Vorstellung von Erziehung geprägt?
Die Art, wie ich selbst erzogen wurde.
Welche Überzeugungen und Wertvorstellungen haben Sie bei der Erziehung Ihrer beiden Töchter geleitet?
Mir kam es darauf an, dass sie lernen, diszipliniert zu arbeiten, dass sie sich nicht unterkriegen lassen und dass sie nach Bestleistungen streben. Aber mir geht es nicht einfach um Erfolg. Es geht mir vielmehr darum, dass meine Töchter entdecken, was in ihnen steckt - dazu will ich ihnen verhelfen. Und da traue ich meinen Töchtern mehr zu als irgendwer sonst - und mehr als sie selbst.
Ganz bestimmt nicht als Erziehungsratgeber. Ich verstehe mein Buch als einen Erfahrungsbericht - eine Geschichte darüber, wie sich meine Familie in zwei Kulturen zurechtfi nden musste, und darüber, wie ich mich als Mutter veränderte und umzudenken lernte. Mein Buch soll eigentlich eine Selbstparodie sein: mit mir als Anti- Heldin und mit meinen Töchtern als den eigentlichen Hauptfi guren. Die beiden ließen meine erzieherischen Bemühungen oft genug ins Leere laufen.
Was ist das Wichtigste, das Sie als Kind von Ihren Eltern gelernt haben?
Meine Eltern haben mir wichtige Haltungen vermittelt, vor allem den Wert harter Arbeit und Selbstdisziplin, Respekt für Ältere und das Bewusstsein, dass ich für mein Schicksal selbst verantwortlich bin - und niemandem die Schuld geben kann, wenn etwas schief geht. Im Rückblick sage ich heute: Dass meine Eltern große Erwartungen in mich setzten - verbunden mit bedingungsloser Liebe -, ist das größte Geschenk, das mir jemals gemacht wurde. Bis zum heutigen Tag empfinde ich große Liebe, Bewunderung und Dankbarkeit für meine Eltern. Sie waren immer meine größte Kraftquelle.
Was hat Ihre Vorstellung von Erziehung geprägt?
Die Art, wie ich selbst erzogen wurde.
Welche Überzeugungen und Wertvorstellungen haben Sie bei der Erziehung Ihrer beiden Töchter geleitet?
Mir kam es darauf an, dass sie lernen, diszipliniert zu arbeiten, dass sie sich nicht unterkriegen lassen und dass sie nach Bestleistungen streben. Aber mir geht es nicht einfach um Erfolg. Es geht mir vielmehr darum, dass meine Töchter entdecken, was in ihnen steckt - dazu will ich ihnen verhelfen. Und da traue ich meinen Töchtern mehr zu als irgendwer sonst - und mehr als sie selbst.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Amy Chua
- 2011, 256 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,2 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Schaden, Barbara
- Übersetzer: Barbara Schaden
- Verlag: Nagel & Kimche
- ISBN-10: 3312004705
- ISBN-13: 9783312004706
Rezension zu „Die Mutter des Erfolgs “
"Müssen wir alle Tigereltern werden, um mithalten zu können mit diesen unheimlichen Chinesen? Machen wir alles falsch in unserer Erziehung? Machen wir aus unseren Kindern Weichlinge, die in der rauhen Welt scheitern müssen?" Claus Kleber, Heute Journal, 26.01.11"Noch nie habe ich ein Buch, dessen Aussage so konträr zu meiner eigenen Erziehungsphilosophie steht, mit solcher Faszination gelesen." Petra Gerster
"Amy Chua erklärt die westliche Erziehungsmethode für gescheitert. ... Eine verblüffend intime Ansicht ihrer selbst und ihrer Familie." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.01.11
"Die Amerikanerin Amy Chua hält die westliche Kuschelpädagogik für verweichlicht. In ihrem Buch erklärt sie, wie sie ihre Töchter mit chinesischem Drill das Siegen lehrte. ... Das Buch ist die maximale Provokation. So etwas wie eine Kampfansage. Gerichtet an alle Eltern, Pädagogen, Bildungspolitiker, die meinen, größtmögliche Unbeschwertheit und Selbstentfaltung der Kinder sei die Hauptaufgabe der Erziehung." Uwe Wittstock, Focus, 24.01.11
"Liest man genau, ist vieles in Chuas Beschreibung zwar hart und streng, aber schließlich auch selbstironisch." Petra Steinberger, Süddeutsche Zeitung, 21.01.11
"Müssen Kinder zum Erfolg gezwungen werden? Sollen wir sie mit Druck und Erniedrigungen zu Spitzenleistungen treiben? Die US-Autorin Amy Chua hat genau diese Methoden bei ihren beiden Töchtern angewandt. Die Methoden ihrer chinesischen Eltern. Jetzt hat die Mutter ihre Familien-Geschichte aufgeschrieben - und weltweit eine Erziehungsdebatte ausgelöst." BILD, 22.01.11
"Ein intimer Einblick in die Mentalität der asiatisch-stämmigen Migranten. Vor allem aber ist das Buch voller Selbstironie und lässt dem Lesepublikum anders als die üblichen Ratgeber, die der schwarzen Pädagogik das Wort reden, genug Raum, sich zu überlegen, wie viel Strenge es seinen Kindern zumuten will." Anna Riek, ZDF aspekte, 28.01.11"Mit diesem Buch kritisiert Amy Chua westliche Neigungen, Kinder ihrenWeg
... mehr
selbst bestimmen zu lassen. Wir brauchen diese Kontroverse, deswegen sollten sich Eltern und Erzieher die Lektüre dieses spannend geschriebenen Erfahrungsberichts zur Pflicht nehmen." Bernhard Bueb
"Ich habe "Die Mutter des Erfolgs" verschlungen, und ich könnte nicht sagen, was größer gewesen wäre: meine Faszination oder mein Unbehagen. Beides hatte denselben Grund. Amy Chua schreibt differenzierter und selbstironischer als die meisten ihrer Kritiker. Ihre Exzesse und Niederlagen legt sie so schonungslos offen, dass sie die Überlegenheit ihres Erziehungsstils sehenden Auges relativiert." Julia Schaaf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.11
"Die deutsche Mittelschicht ist nervös. ... Amy Chua hat nicht etwa eine grundstürzende Dogmatik zum erzwungenen Gehorsam verfasst, wie die Debatte nun nahelegt, sondern eine Art schillernder Homestory, voller Widersprüche und Brüche. ... So angreifbar, so souverän, so genüsslich masochistisch und selbstironisch hat lange niemand vom Scheitern erzählt." Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 27.01.11
"Der Schrei dieser Tigermutter wird so schnell nicht verhallen: Nur Erfolgserlebnisse machen Kinder glücklich! Drum seid erdrückend streng und brutal fordernd, denn nur so wird man erfolgreich! Zwingt die Kinder zu ihrem Glück, sie werden es euch danken! ... Mit einer Mischung aus Ehrlichkeit, Selbstironie und Arroganz verführt Amy Chua zum Nachdenken, zum Ärgern, zum Mitleiden und oft genug auch zum Lachen." Kim Kindermann, Deutschlandradio Kultur, 27.01.11
"Tiger Mom zeigt, dass Drill und Herzenswärme keine Gegensätze sind." Ilka Piepgras, Zeit Magazin, 10.03.11
"Ich habe "Die Mutter des Erfolgs" verschlungen, und ich könnte nicht sagen, was größer gewesen wäre: meine Faszination oder mein Unbehagen. Beides hatte denselben Grund. Amy Chua schreibt differenzierter und selbstironischer als die meisten ihrer Kritiker. Ihre Exzesse und Niederlagen legt sie so schonungslos offen, dass sie die Überlegenheit ihres Erziehungsstils sehenden Auges relativiert." Julia Schaaf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.11
"Die deutsche Mittelschicht ist nervös. ... Amy Chua hat nicht etwa eine grundstürzende Dogmatik zum erzwungenen Gehorsam verfasst, wie die Debatte nun nahelegt, sondern eine Art schillernder Homestory, voller Widersprüche und Brüche. ... So angreifbar, so souverän, so genüsslich masochistisch und selbstironisch hat lange niemand vom Scheitern erzählt." Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 27.01.11
"Der Schrei dieser Tigermutter wird so schnell nicht verhallen: Nur Erfolgserlebnisse machen Kinder glücklich! Drum seid erdrückend streng und brutal fordernd, denn nur so wird man erfolgreich! Zwingt die Kinder zu ihrem Glück, sie werden es euch danken! ... Mit einer Mischung aus Ehrlichkeit, Selbstironie und Arroganz verführt Amy Chua zum Nachdenken, zum Ärgern, zum Mitleiden und oft genug auch zum Lachen." Kim Kindermann, Deutschlandradio Kultur, 27.01.11
"Tiger Mom zeigt, dass Drill und Herzenswärme keine Gegensätze sind." Ilka Piepgras, Zeit Magazin, 10.03.11
... weniger
Kommentare zu "Die Mutter des Erfolgs"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Mutter des Erfolgs“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
2.5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Mutter des Erfolgs".
Kommentar verfassen