Die Nazis nannten sie Sara
Der Vater ist ein deutscher Oberleutnant, die kleine Schwester ein katholisches Mädchen, nur die Mutter ist eine geborene (jedoch konvertierte) Jüdin.
Sie soll von den Nazis abtransportiert werden. Mit ungeheurem Einfallsreichtum und tollkühnen Aktionen...
Sie soll von den Nazis abtransportiert werden. Mit ungeheurem Einfallsreichtum und tollkühnen Aktionen...
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Produktinformationen zu „Die Nazis nannten sie Sara “
Der Vater ist ein deutscher Oberleutnant, die kleine Schwester ein katholisches Mädchen, nur die Mutter ist eine geborene (jedoch konvertierte) Jüdin.
Sie soll von den Nazis abtransportiert werden. Mit ungeheurem Einfallsreichtum und tollkühnen Aktionen entreißt Gert van Laak seine Mutter immer wieder den Fängen der Gestapo.
Ein berührender Zeitzeugenbericht.
"Und wieder bekam Mutter einen Abtransportbefehl. "Abwanderung" umschrieb die Gestapo diesen Vorgang, von dem jeder wusste, wo und wie er enden würde."
Sie soll von den Nazis abtransportiert werden. Mit ungeheurem Einfallsreichtum und tollkühnen Aktionen entreißt Gert van Laak seine Mutter immer wieder den Fängen der Gestapo.
Ein berührender Zeitzeugenbericht.
"Und wieder bekam Mutter einen Abtransportbefehl. "Abwanderung" umschrieb die Gestapo diesen Vorgang, von dem jeder wusste, wo und wie er enden würde."
Klappentext zu „Die Nazis nannten sie Sara “
Lonny van Laak (1896-1989) prägte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche Kino- und Filmlandschaft entscheidend mit. Doch ihr Leben hätte schon 1941 zu Ende sein können. Als die Münchner Gestapo die erste Deportationsliste zusammenstellte, stand auch der Name Lonny Sara van Laak darauf. "Sara" war der zweite Vorname, den nach den Nürnberger Gesetzen alle Jüdinnen zwangsweise führten. 1000 Münchner Juden waren für die "Abwanderung" vorgesehen, wie die Nazis die Fahrt in den sicheren Tod nannten. Gert van Laak gelang es, seine Mutter vor dieser und allen folgenden Deportationen zu bewahren. Mit ungeheurem Mut, Einfallsreichtum und tollkühnen Aktionen entriss der junge Mann sie immer wieder den Fängen der Gestapo. Auch er selbst war als "Halbjude" nicht ungefährdet. Als im April 1945 die Amerikaner in München einmarschierten, lebten von den 6000 Münchner Juden noch 84 - Lonny van Laak war eine von ihnen.
Autoren-Porträt von Gert van Laak
Gert van Laak geboren 1920 in Ebenhausen bei München. Sein Vater, ein Pionier der Münchner Kinogeschichte, starb 1935 an den Folgen der Verletzungen, die er sich im Ersten Weltkrieg zugezogen hatte. Das Leben der jüdischen Mutter zu retten, war in den folgenden Jahren das zentrale Thema seines Lebens. Nach Kriegsende war van Laak u.a. in der Bauwirtschaft tätig.Bibliographische Angaben
- Autor: Gert van Laak
- 2000, Maße: 13,5 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Pendo
- ISBN-10: 385842370X
- ISBN-13: 9783858423702
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