Die neue Mittwochsgesellschaft
Gespräche über Probleme von Bürger und Staat. Mit Beitr. v. Helmut Schmidt, Egon Bahr u. a.
'Manchmal', schreibt die große alte Dame der deutschen Publizistik, 'fragt man sich besorgt: Wird die Demokratie unter den obwaltenden Umständen überleben können? Die Bürger sind verdrossen, sie treten aus der Kirche aus, aus den Parteien, den...
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Produktinformationen zu „Die neue Mittwochsgesellschaft “
'Manchmal', schreibt die große alte Dame der deutschen Publizistik, 'fragt man sich besorgt: Wird die Demokratie unter den obwaltenden Umständen überleben können? Die Bürger sind verdrossen, sie treten aus der Kirche aus, aus den Parteien, den Gewerkschaften und behaupten, die Politiker dächten nur an die Wiederwahl und kümmerten sich nicht um die wirklichen Probleme. Die Politiker ihrerseits erklären, die Medien seien an allem schuld. Die Menschen sind enttäuscht und verärgert.
Vielleicht ist es nur die Phantasielosigkeit der Parteien, der politischen Klassen und der Funktionäre, die nichts tun, weil ihnen nichts einfällt. Sie sollten wissen, daß man die Menschen nicht einfach sich selbst überlassen kann. So wenig der Markt in der Lage ist, in seinem Bereich allein mit seinen Mitteln alles zu regeln, so gewiß ist es, daß die 'civil society' nicht von sich aus entsteht. Hilfen müssen gegeben werden.' In Erinnerung an die historische Mittwochsgesellschaft, mit der Namen wie Eduard Spranger, Max von Laue, Werner Heisenberg, Ferdinand Sauerbruch oder Ulrich von Hassell verbunden sind und die mit dem Scheitern des Widerstands gegen Hitler 1944 endete, hat Marion Gräfin Dönhoff hervorragende Persönlichkeiten aus dem wissenschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben gewonnen, die über Fragen und Probleme unserer Gegenwart und Zukunft nachdenken: Richard von Weizsäcker, Antje Vollmer, Giuseppe Vita, Wolfgang Thierse, Helmut Schmidt, Edzard Reuter, Ernst Joachim Mestmäcker, Wolf Lepenies, Reinhard Höppner, Volker Hassemer, Dieter Grimm, Friedrich Dieckmann, Günter de Bruyn und Egon Bahr.
Vielleicht ist es nur die Phantasielosigkeit der Parteien, der politischen Klassen und der Funktionäre, die nichts tun, weil ihnen nichts einfällt. Sie sollten wissen, daß man die Menschen nicht einfach sich selbst überlassen kann. So wenig der Markt in der Lage ist, in seinem Bereich allein mit seinen Mitteln alles zu regeln, so gewiß ist es, daß die 'civil society' nicht von sich aus entsteht. Hilfen müssen gegeben werden.' In Erinnerung an die historische Mittwochsgesellschaft, mit der Namen wie Eduard Spranger, Max von Laue, Werner Heisenberg, Ferdinand Sauerbruch oder Ulrich von Hassell verbunden sind und die mit dem Scheitern des Widerstands gegen Hitler 1944 endete, hat Marion Gräfin Dönhoff hervorragende Persönlichkeiten aus dem wissenschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben gewonnen, die über Fragen und Probleme unserer Gegenwart und Zukunft nachdenken: Richard von Weizsäcker, Antje Vollmer, Giuseppe Vita, Wolfgang Thierse, Helmut Schmidt, Edzard Reuter, Ernst Joachim Mestmäcker, Wolf Lepenies, Reinhard Höppner, Volker Hassemer, Dieter Grimm, Friedrich Dieckmann, Günter de Bruyn und Egon Bahr.
Klappentext zu „Die neue Mittwochsgesellschaft “
'Manchmal', schreibt die große alte Dame der deutschen Publizistik, 'fragt man sich besorgt: Wird die Demokratie unter den obwaltenden Umständen überleben können? Die Bürger sind verdrossen, sie treten aus der Kirche aus, aus den Parteien, den Gewerkschaften und behaupten, die Politiker dächten nur an die Wiederwahl und kümmerten sich nicht um die wirklichen Probleme. Die Politiker ihrerseits erklären, die Medien seien an allem schuld. Die Menschen sind enttäuscht und verärgert.Vielleicht ist es nur die Phantasielosigkeit der Parteien, der politischen Klassen und der Funktionäre, die nichts tun, weil ihnen nichts einfällt. Sie sollten wissen, daß man die Menschen nicht einfach sich selbst überlassen kann. So wenig der Markt in der Lage ist, in seinem Bereich allein mit seinen Mitteln alles zu regeln, so gewiß ist es, daß die 'civil society' nicht von sich aus entsteht. Hilfen müssen gegeben werden.' In Erinnerung an die historische Mittwochsgesellschaft, mit der Namen wie EduardSpranger, Max von Laue, Werner Heisenberg, Ferdinand Sauerbruch oder Ulrich von Hassell verbunden sind und die mit dem Scheitern des Widerstands gegen Hitler 1944 endete, hat Marion Gräfin Dönhoff hervorragende Persönlichkeiten aus dem wissenschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben gewonnen, die über Fragen und Probleme unserer Gegenwart und Zukunft nachdenken: Richard von Weizsäcker, Antje Vollmer, Giuseppe Vita, Wolfgang Thierse, Helmut Schmidt, Edzard Reuter, Ernst Joachim Mestmäcker, Wolf Lepenies, Reinhard Höppner, Volker Hassemer, Dieter Grimm, Friedrich Dieckmann, Günter de Bruyn und Egon Bahr.
Autoren-Porträt von Marion Gräfin Dönhoff
Marion Gräfin Dönhoff, geboren 1909 in Friedrichstein/Ostpreußen, studierte in Frankfurt und Basel Volkswirtschaft und leitete den ostpreußischen Familienbesitz bis 1945. Nach ihrer Flucht in den Westen begann ihr Leben als Journalistin. Sie prägte die Wochenzeitung Die Zeit als Autorin, Chefredakteurin und Herausgeberin bis zu ihrem Tod 2002. 1971 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marion Gräfin Dönhoff
- 1998, 203 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Mitarbeit: Dönhoff, Marion Gräfin
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426774526
- ISBN-13: 9783426774526
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