Die Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V
Und des Heiligen Römischen Reichs von 1532. (Carolina)
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Produktinformationen zu „Die Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V “
Bibliographische Angaben
- 2000, 215 Seiten, Maße: 9,5 x 14,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Friedrich-Christian Schroeder
- Verlag: Reclam Philipp Jun.
- ISBN-10: 3150180643
- ISBN-13: 9783150180648
Rezension zu „Die Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V “
"Friedrich-Christian Schroeder, der Autor und Herausgeber, hat diese Ausgabe der Carolina mit einem umfangreichen und sehr gelungenen Anhang versehen, der sich auch für diejenigen zu einer lohnenswerten Investition macht, die sich bereits im Besitz der von Gustav Radbruch begründeten Textausgabe sind. Eindrucksvoll beschreibt er die Entstehung der Carolina und erklärt ihre schwierige Schreibweise und Sprache. Ein Glossar häufig wiederkehrender Wörter und Erläuterungen zu den einzelnen Artikeln der Carolina machen den Leser mit der altertümlichen Diktion vertraut. Bemerkenswert ist schließlich auch das Nachwort, das nicht nur die Bedeutung der Carolina für die deutsche Rechtschreibung und Sprachgeschichte behandelt, sondern darüber hinaus Aufschluss über ihren Aufbau und Inhalt gibt. Dabei wird die Systematik der Carolina durch eine Gliederung veranschaulicht. Sie kann dem Leser bei der Lektüre als wertvolle Orientierungshilfe dienen."-- Jura"Im Anhang werden Erläuterungen angefügt. Dabei wird zuerst über die Entstehung berichtet. Danach werden Quellen und Verfasser geschildert. Etwas versteckt geht der Herausgeber auf die vorliegende Ausgabe ein. Ihr gehen die erste, auf einer Edition Johann Christoph Kochs von 1787 beruhende Ausgabe Curt Müllers in Reclams Universalbibliothek von 1892 und die darauf aufbauende Ausgabe Gustav Radbruchs von 1926 voraus. Von ihnen weicht der Druck nur in Kleinigkeiten ab. Zu mehr besteht insofern auch kein Anlass. Gewichtiger ist die zunehmende sprachlich-inhaltliche Distanz der Gegenwart zu einem sich dem 500. Geburtstag nähernden Dokument. Die vorliegende Ausgabe versucht der Erfahrung gerecht zu werden, dass der heutige normal gebildete Leser zahlreiche Wörter der Carolina nicht mehr versteht. Aus diesem Grund werden sie erläutert, und zwar, um den Text nicht zu zerreißen und dem Leser das Abenteuer einer eigenen
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Entschlüsselung zu ermöglichen, im Anhang. Häufiger wiederkehrende Wörter werden in einem Glossar erklärt. Dem kurzen Glossar und den ausführlichen Erläuterungen gehen knappe Bemerkungen zu Schreibweise und Sprache der Carolina voraus. Angefügt sind bibliographische Hinweise und ein die Bedeutung der Peinlichen Gerichtsordnung für die deutsche Rechts- und Sprachgeschichte erhellende Nachwort. Insgesamt ist damit ein herausragendes Denkmal der deutschen Rechtsgeschichte sachgerecht und preiswert zugleich wieder jedermann verfügbar gemacht, wofür dem Herausgeber viel Dank gebührt."-- Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte
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