Die Stimme meines Bruders
Ein ungarischer Junge überlebt den Holocaust: eine wahre Geschichte
Der gebürtige Ungar Istvan Nasser geriet in das Konzentrationslagersystem der Nationalsozialisten. Über Auschwitz gelangte er in das Außenlager Mühlheim am Inn der KZ Dachau. Hier mussten vor allem ungarische Juden Zwangsarbeit für den Bau einer...
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Produktinformationen zu „Die Stimme meines Bruders “
Der gebürtige Ungar Istvan Nasser geriet in das Konzentrationslagersystem der Nationalsozialisten. Über Auschwitz gelangte er in das Außenlager Mühlheim am Inn der KZ Dachau. Hier mussten vor allem ungarische Juden Zwangsarbeit für den Bau einer halbunterirdischen Rüstungsanlage leisten.Das Buch gint einen guten Einblick in das Leben vor der Deportation im Schoße einer gut situierten Familie und nach dem Überleben das Finden einer neuen Heimat in Kanada und schließlich in den USA. Der Bruder von Stephen Nasser kam im KZ um.
Autoren-Porträt von Stephen Nasser, Sherry Rosenthal
Stephen Nasser wurde im Mai 1944 als Dreizehnjähriger zuerst nach Auschwitz und dann nach Mühlheim am Inn deportiert. Sein Bruder überlebt die Zeit bis zum Mai 1945 nicht. Er stirbt unter entsetzlichen Qualen in den Armen von Stephen Nasser. Der Autor selbst wurde von amerikanischen Soldaten befreit und gesund gepflegt. 1948 brachte der Kanadisch-Jüdische Kongress Stephen Nasser nach Kanada, wo er als Diamantfasser eine erste Stellung fand. 1958 übersiedelte der Autor in die Vereinigten Staaten, wo er unter anderem ein Restaurant eröffnete, als Versicherungsmakler, Immobilienmakler und Innenarchitekt arbeitete. Heute lebt er 80-jährig mit seiner Frau Francoise in Las Vegas, Nevada.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Stephen Nasser , Sherry Rosenthal
- 2011, 250 Seiten, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Bickert, Heonz
- Verlag: Innsalz
- ISBN-10: 3902616415
- ISBN-13: 9783902616418
Rezension zu „Die Stimme meines Bruders “
""Die Stimme meines Bruders" ist ein emotionales und aufwühlendes Buch. Denn das, was Stephen Nasser erzählt, hat er als 13-jähriger Junge im KZ-Außenlager Mühldorf am Inn selbst erlebt. Und so nimmt er den Leser/die Leserin aus der Wahrnehmung eines Jugendlichen heraus mit in den Mühldorfer Hart, lässt ihn teilhaben an dem täglichen Überlebenskampf, an den körperlichen Misshandlungen, den seelischen Belastungen und der Schwerstarbeit am Bunker. Genau diese Sichtweise fern aller dokumentatorischen Daten und historischer Details macht dieses Buch so besonders, so lesenswert. Und weil es um nichts anders geht, als um die Kraft, den Holocaust zu überstehen." (Mühldorfer Anzeiger)
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