Dunkler Wahn
Thriller
Ein Rosenstrauß ohne Absender. Geschenke vor der Haustür. Briefe unter dem Scheibenwischer ... Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an die harmlose...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
17.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Dunkler Wahn “
Ein Rosenstrauß ohne Absender. Geschenke vor der Haustür. Briefe unter dem Scheibenwischer ... Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an die harmlose Schwärmerei einer ehemaligen Patientin. Doch dann bittet ihn ein Journalist um Mithilfe im Fall einer geistig gestörten Person und wird kurz darauf ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist. Und seine Verfolgerin schreckt vor nichts zurück.
Seit der Aufdeckung des Fahlenberger Klinikskandals ist der Psychiater Jan Forstner gegen seinen Willen zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Deshalb misst er den Geschenken einer unbekannten Verehrerin zunächst auch keine Bedeutung bei. Doch dann wird ein Journalist ermordet, der Jan um Mithilfe in einem mysteriösen Fall gebeten hatte. Ein Fall, der mit einer rätselhaften Frau in Zusammenhang stand.
Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die ein perfides Spiel mit ihm treibt. Doch wer ist die Frau mit den zwei Gesichtern? Die Suche nach der Identität der Mörderin führt den Psychiater in einen Alptraum aus Paranoia und seelischer Grausamkeit, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Und die einzige Person, die ihm helfen könnte, ist zum Schweigen verdammt.
Klappentext zu „Dunkler Wahn “
Sie liebt. Sie lauert. Sie tötetEine rote Rose unter dem Scheibenwischer. Geschenke vor der Haustür. Briefe und E-Mails ohne Absender . . . Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an die harmlose Schwärmerei einer ehemaligen Patientin. Doch als auf seine Lebensgefährtin Carla ein heimtückischer Anschlag verübt wird, erkennt er, dass seine Verfolgerin vor nichts zurückschreckt.
Seit der Aufdeckung des Fahlenberger Klinikskandals ist der Psychiater Jan Forstner gegen seinen Willen zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Deshalb misst er den Geschenken einer unbekannten Verehrerin zunächst auch keine Bedeutung bei. Doch dann wird ein Journalist ermordet, der Jan um Mithilfe in einem mysteriösen Fall gebeten hatte. Ein Fall, der mit einer rätselhaften Frau in Zusammenhang stand. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die ein perfides Spiel mit ihm treibt. Doch wer ist die Frau mit den zwei Gesichtern? Die Suche nach der Identität der Mörderin führt den Psychiater in einen Alptraum aus Paranoia und seelischer Grausamkeit, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Und die einzige Person, die ihm helfen könnte, ist zum Schweigen verdammt.
Sie liebt. Sie lauert. Sie tötet Ein Rosenstrauß ohne Absender. Geschenke vor der Haustür. Briefe unter dem Scheibenwischer ... Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an die harmlose Schwärmerei einer ehemaligen Patientin. Doch dann bittet ihn ein Journalist um Mithilfe im Fall einer geistig gestörten Person und wird kurz darauf ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist. Und seine Verfolgerin schreckt vor nichts zurück.
Seit der Aufdeckung des Fahlenberger Klinikskandals ist der Psychiater Jan Forstner gegen seinen Willen zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Deshalb misst er den Geschenken einer unbekannten Verehrerin zunächst auch keine Bedeutung bei. Doch dann wird ein Journalist ermordet, der Jan um Mithilfe in einem mysteriösen Fall gebeten hatte. Ein Fall, der mit einer rätselhaften Frau in Zusammenhang stand.Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die ein perfides Spiel mit ihm treibt. Doch wer ist die Frau mit den zwei Gesichtern? Die Suche nach der Identität der Mörderin führt den Psychiater in einen Alptraum aus Paranoia und seelischer Grausamkeit, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Und die einzige Person, die ihm helfen könnte, ist zum Schweigen verdammt.n ein Journalist um Mithilfe im Fall einer geistig gestörten Person und wird kurz darauf ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist. Und seine Verfolgerin schreckt vor nichts zurück.
Seit der Aufdeckung des Fahlenberger Klinikskandals ist der Psychiater Jan Forstner gegen seinen Willen zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Deshalb misst er den Geschenken einer unbekannten Verehrerin zunächst auch keine Bedeutung bei. Doch dann wird ein Journalist ermordet, der Jan um Mithilfe in einem mysteriösen Fall gebeten hatte. Ein Fall, der mit einer rätselhaften Frau in Zusammenhang stand.Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die ein per
Seit der Aufdeckung des Fahlenberger Klinikskandals ist der Psychiater Jan Forstner gegen seinen Willen zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Deshalb misst er den Geschenken einer unbekannten Verehrerin zunächst auch keine Bedeutung bei. Doch dann wird ein Journalist ermordet, der Jan um Mithilfe in einem mysteriösen Fall gebeten hatte. Ein Fall, der mit einer rätselhaften Frau in Zusammenhang stand.Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die ein perfides Spiel mit ihm treibt. Doch wer ist die Frau mit den zwei Gesichtern? Die Suche nach der Identität der Mörderin führt den Psychiater in einen Alptraum aus Paranoia und seelischer Grausamkeit, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Und die einzige Person, die ihm helfen könnte, ist zum Schweigen verdammt.n ein Journalist um Mithilfe im Fall einer geistig gestörten Person und wird kurz darauf ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist. Und seine Verfolgerin schreckt vor nichts zurück.
Seit der Aufdeckung des Fahlenberger Klinikskandals ist der Psychiater Jan Forstner gegen seinen Willen zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Deshalb misst er den Geschenken einer unbekannten Verehrerin zunächst auch keine Bedeutung bei. Doch dann wird ein Journalist ermordet, der Jan um Mithilfe in einem mysteriösen Fall gebeten hatte. Ein Fall, der mit einer rätselhaften Frau in Zusammenhang stand.Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die ein per
Lese-Probe zu „Dunkler Wahn “
Dunkler Wahn von Wulf DornEIN UNSIGNIERTER BRIEF
Liebster Jan,
keine Geschichte hat ein Happy End. Mag Richard Gere noch tausendmal die Feuerleiter emporsteigen und seine Pretty Woman küssen, es ist alles nur Illusion.
Denn wie sehr wir auch darauf hoffen, wie sehr wir es uns auch ersehnen mögen, der Kuss vor dem Abspann ist dennoch eine Lüge. Er ist der als Ende getarnte Beginn. Entscheidender ist doch, was ihm folgt.
Hingegen sind die Märchen, die man uns in der Kindheit erzählt hat, sehr viel ehrlicher. Hast Du schon einmal über den Satz nachgedacht, den man am Ende fast jeden Märchens findet?
Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
Darin steckt die unausweichliche Wahrheit. Denn am Ende steht immer der Verlust. Und das Zynische daran
ist, dass er umso heftiger schmerzt, je glücklicher Du zuvor gewesen bist. Wenn Du eines Tages diesen Brief erhältst, werden wir beide gelitten haben, und der Schmerz wird unbeschreiblich sein. Es wird der Moment sein, in dem Du begreifst, was wahre Liebe wirklich bedeutet und dass nichts auf dieser Welt durch Zufall geschieht.
Glaub mir, so schlimm es auch werden wird, Du wirst mir für diesen Schmerz dankbar sein. Nein, mehr noch. Du wirst mich dafür lieben. So, wie ich Dich jetzt schon liebe. Jetzt, wo Du noch nicht einmal von mir weißt.
In Gedanken bin ich immer bei Dir. Und bald schon wirst auch Du mich nie wieder vergessen können.
NACH DEM REGEN
... mehr
Als der Schock ein wenig nachließ, waren die Krähen vor dem Fenster das Erste, das Jan Forstner wieder bewusst wahrnahm. Sechs dunkle Gestalten, reglos aufgereiht auf dem ausladenden Ast einer Blutbuche, und hinter ihnen der stahlgraue Himmel.
Die Krähen schienen auch ihn zu sehen. Sie hockten da wie sechs Richter in schwarzer Robe, bereit, das Urteil über Jan zu sprechen.
Schuldig.
Jan saß auf einem der Besucherstühle, die Hände um die Sitzfläche gekrampft. Er fühlte sich wie betäubt. Als ob ihn eine Glasglocke von der Welt abschirmte.
Der Widerhall der Stimmen und Schritte auf dem Krankenhausflur klang merkwürdig dumpf. All die Pfleger und Polizisten, Ärzte und Patienten, die an ihm vorbeieilten, kamen ihm gesichtslos vor. Er sah sie wie helle und dunkle Schatten, die man bei einer Karussellfahrt wahrnimmt. Surreale Bilder aus einer anderen Welt.
Nur sein Zittern fühlte sich real an. Jan fror. Gott, wie sehr er fror! Ein unkontrollierbarer Schüttelfrost, der seine Zähne klappern ließ. Nicht einmal die Wolldecke, die man ihm um die Schultern gelegt hatte, half dagegen. Wie auch? Diese eisige Kälte kam von innen. Sie war neurologisch bedingt, sagte der Arzt in ihm. Eine Reaktion auf den Schock.
»Zurückbleiben«, rief eine Männerstimme. »So bleiben Sie doch zurück!«
Jan wandte den Kopf zu dem Zimmer, in dem es geschehen war. Da war nur wenig Blut gewesen. Nur ein paar Spritzer auf dem Linoleum, und doch ...
Jemand sprach ihn an. Eine Schwester. Er konnte ihr Gesicht dicht vor sich sehen, erkannte, dass sie etwas sagte. Doch er verstand ihre Worte nicht. Ihre Stimme klang wie aus weiter Ferne.
»Dr. Forstner, hören Sie mich?«
Er nickte.
»Bleiben Sie hier sitzen, der Arzt ist gleich bei Ihnen.«
Was glaubst du dämliche Kuh, was ich sonst machen werde, wollte er sie anschreien. Aufstehen und wegspazieren ? Ich kann froh sein, wenn ich nicht gleich von diesem billigen Stuhl kippe.
Wieder nickte er nur und bekam ein Lächeln zum Dank, das wohl aufmunternd gemeint war. Dann wich die Schwester zurück und machte Platz für zwei Männer, die eine abgedeckte Bahre aus dem Krankenzimmer trugen.
Jan starrte auf die Bahre. Es schien, als würde sie an ihm vorbeischweben - langsam, ganz langsam -, und als sie genau auf Jans Höhe angekommen war, sah er die Hand, die teilweise unter dem Laken hervorschaute.
Drei Finger. Schlank. Bleich. Rotbrauner Nagellack. Dieselbe Farbe, die auch die Spritzer auf dem Boden des Krankenzimmers annehmen würden, wenn sie zu trocknen begannen.
Vor seinem geistigen Auge erschien Carla. Sie saß im Bademantel auf der Wohnzimmercouch und hatte die gewaschenen Haare unter einem Handtuchturban verborgen. In den Sandelholzduft ihrer Hautlotion mischte sich der beißende Geruch von frischem Nagellack. Sie lachte Jan an und pustete über ihre Fingerkuppen.
Magst du die Farbe?
»Nein«, flüsterte er. »Jetzt nicht mehr.«
Das Bild verblasste. Carla war verschwunden. Die Bahre war verschwunden. Stattdessen wieder die Karussellschatten um ihn.
Eine Hand legte sich auf seine Schulter.
»Sie müssen jetzt stark sein, Jan.«
Jan sah hoch und erkannte den Polizisten mit der Narbe in der Braue. Wie war doch noch sein Name? Jan konnte sich nicht erinnern. Sein Kopf war so leer.
»Stark«, flüsterte er tonlos.
Noch immer hockten die Krähen vor dem Fenster. Jan spürte ihre anklagenden Blicke und glaubte, ihr Krächzen in seinem Kopf zu hören.
Es klang wie »Schuldig, schuldig, schuldig«, und er dachte: Ich hätte den Strauß nicht annehmen sollen. Diesen gottverdammten Rosenstrauß!
Denn damit hatte alles begonnen.
1
Nachdem die Sprechstunde beendet und seine letzte Patientin für diesen Tag auf ihr Zimmer zurückgegangen war, holte Dr. Jan Forstner ein belegtes Brötchen aus der Schreibtischschublade und trat ans Fenster. Lustlos kaute der Psychiater das fade, weiche Etwas, das ihm eine Cafeteria-Mitarbeiterin als »Ciabatta speciale« angepriesen hatte, und sah in den dunklen oktoberabend hinaus.
Der Wetterdienst hatte für diese Woche anhaltenden Regen angekündigt und Recht behalten. Dicke Tropfen hämmerten gegen die Fensterscheibe und rannen tränengleich über das Glas. Ein starker ostwind trieb schwarze Wolken über den Abendhimmel und wirbelte das Herbstlaub durch den Park der Waldklinik. Es war, als würde die Natur noch einmal gegen das nahende Ende des Jahres aufbegehren, ehe ihr der Winter das Leben raubte.
Hinter den meisten Fenstern der umliegenden Stationsgebäude brannte Licht, nur die ehemalige Direktorenvilla lag gänzlich im Dunkeln. Dort, wo sich einst deren Garten befunden hatte, standen nun mehrere Baucontainer, Paletten mit Gerüstteilen und zwei Plastiktoiletten.
Bald würde man mit den Umbauarbeiten beginnen, und eine neue Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie würde entstehen. Ein Projekt, für das sich Jan in den letzten Monaten starkgemacht hatte und das nun endlich umgesetzt werden sollte. Es war ein mühsamer Weg durch den Bürokratiedschungel der Behörden gewesen, und Jan hatte kaum glauben können, wer alles hierzu seine Zustimmung geben musste, doch letztlich hatten er und das Projektteam sämtliche Hürden gemeistert, worauf sie zu Recht stolz waren.
Jan sah eine gebeugte Gestalt, die im schwachen Schein der Parkleuchten durch den Regen eilte und dann um eine Wegbiegung verschwand. Gleich darauf fuhr ein Lieferwagen in Richtung der Pforte davon. Seine Scheinwerfer erhellten den Regen, der auf dem Asphalt tanzte.
Jan ließ den Rest des Brötchens im Papierkorb verschwinden und widmete sich dem Bericht über seine letzte Patientin. Eine verschüchterte Siebzehnjährige, die von einer Gruppe anderer Mädchen gezwungen worden war, sich einen Hundehaufen im Gesicht zu verreiben. Kurze Zeit später war das Handyvideo auf YouTube erschienen und hatte etliche »Mag ich«-Klicks erhalten, woraufhin sich das Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hatte.
Es klopfte, und Schwester Bettina streckte den Kopf zur Tür herein. Mit ihren einundzwanzig Jahren war sie kaum älter als Jans Patientin, doch er war überzeugt, dass diese Mädchen bei ihr keine Chance gehabt hätten. Die junge Frau mit dem Nasenpiercing und dem Punk's not dead- T-Shirt unter ihrem Schwesternkittel hätte die Gruppe sicherlich aufgemischt. Zwar wirkte sie trotz ihrer Größe schlank und zerbrechlich, aber hin und wieder konnte man ein Funkeln in ihrem Blick sehen, das zu verstehen gab, dass man sie besser nicht unterschätzen sollte.
»Entschuldigung, Dr. Forstner. Störe ich?«
»Was gibt es denn?«
»Eine Überraschung.« Die Schwester lächelte verschwörerisch, dann öffnete sie die Tür vollends und trat mit einem großen Rosenstrauß ein. »Die sind für Sie.«
»Für mich?«
Bettina nickte, woraufhin ihr eine blondierte Strähne ins Gesicht fiel, die sie mit einer kessen Kopfbewegung wegblies. »Ja, sind gerade abgegeben worden. Toll, was? Das sind Baccara-Rosen.«
Verblüfft starrte Jan auf den Strauß, dann erinnerte er sich an den Lieferwagen und nahm die Blumen entgegen.
Carla war immer wieder für eine Überraschung gut, sei es nun ein Kerzenmeer im Wohnzimmer zum Geburtstag oder ein spontanes Picknick am Waldrand als Einstand für ein verlängertes Wochenende. Allerdings hätte er nach den letzten Wochen nicht mit einem solchen Zeichen gerechnet. Für diesen Rosengruß musste sie ein kleines Vermögen ausgegeben haben.
»Frau Weller ist wohl noch immer unterwegs?« »Ja, aber in ein paar Tagen ist sie wieder zurück.«
Jan betrachtete den Strauß. Er vermisste Carla mehr, als
er sich eingestehen wollte. Vor allem jetzt.
»Sagen Sie ...« Bettina hüstelte. »Dürfte ich Sie um einen Gefallen bitten?«
Sie wirkte etwas verlegen, und Jan hätte nie gedacht, dass die sonst so selbstbewusste junge Frau rot werden könne. Aber als sie nun die andere Hand hinter dem Rücken hervorzog, wirkte sie wie ein schüchternes kleines Mädchen.
»Glauben Sie, Frau Weller würde es mir signieren, wenn sie wieder da ist? Und wenn es Ihnen nichts ausmacht, Sie vielleicht auch, Herr Doktor?«
Sie hielt Jan das Buch entgegen. Jan nahm es und betrachtete den vertrauten weißen Schutzumschlag mit dem schwarzen Titelschriftzug
KALTE STILLE
VON CARLA WELLER
Der Untertitel lautete
DIE AUFDECKUNG EINES PSYCHIATRIESKANDALS
Dieses Buch hatte vieles in Jans Leben verändert. Carla berichtete darin über seine Geschichte, über das Verschwinden seines Bruders Sven im Januar 1985 und die lange Zeit der quälenden Ungewissheit, was mit dem Jungen geschehen war. Dreiundzwanzig endlos lange Jahre waren verstrichen, ohne dass man je auf eine Spur des Sechsjährigen gestoßen wäre.
Svens Verschwinden hatte für Jan und seine Familie fatale Folgen gehabt, und Jan wäre beinahe daran zerbrochen. Als er schließlich den schwärzesten Punkt seines Lebens erreicht hatte, war er zur Rückkehr nach Fahlenberg gezwungen gewesen und hatte eine Arztstelle in der Waldklinik angenommen. Nur wenig später hatte der Suizid einer jungen Frau dazu geführt, dass Jan einem Skandal auf die Spur gekommen war, der mit Sven und der Klinik in Zusammenhang gestanden hatte.
Während dieser Zeit hatte er die Journalistin Carla Weller kennengelernt, und die Ereignisse hatten die beiden zusammengeschweißt. Sie hatten ihr Leben riskiert, um die Wahrheit über eine Serie rätselhafter Selbstmorde herauszufinden, und sämtliche Medien hatten darüber berichtet.
Jan, der eine Schlüsselrolle in diesem Fall gespielt hatte, war in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. In zahllosen Artikeln war sensationsheischend über die Aufdeckung des Skandals berichtet worden, und der Trubel um Jans Person war ihm alles andere als recht gewesen - vor allem, weil nicht alles, was über den Fall geschrieben wurde, der Wahrheit entsprochen hatte. Viele Fakten waren schlagzeilenwirksam aufgebauscht und mit erfundenen Geschichten über Jan und seine Familie ausgeschmückt worden. Als ob das, was ihnen in Wirklichkeit widerfahren war, nicht schon schlimm genug gewesen wäre.
Selbstverständlich hatte auch Carla darüber geschrieben, und es hatte nicht lange gedauert, ehe ihr ein Verlag ein äußerst lukratives Angebot für ein Buch gemacht hatte. Sie hatte mit Jan über dieses Angebot gesprochen, und Jan war dagegen gewesen. Immerhin ging es um seine Geschichte, und er hatte endlich damit abschließen wollen. Doch Carla hatte darin eine »große Chance« gesehen - nicht nur für sich selbst, wie sie betont hatte. Zwar bedeutete dieses Buch für sie den großen Karriereschub von der Kleinstadtreporterin zur Buchautorin, aber sie sah darin auch die Möglichkeit, den Gerüchten, die ihre Pressekollegen in immer neuen Artikeln über Jans Geschichte in die Welt setzten, ein Ende zu bereiten.
Trotzdem hatte Jan sie zu überzeugen versucht, den Buchvertrag abzulehnen. Aus seiner Sicht war schon viel zu viel über seine Person an die Öffentlichkeit gelangt, und er hatte gehofft, dass der ganze Fall über kurz oder lang in Vergessenheit geraten würde, sobald ein neues großes Thema die Presse beschäftigte.
Doch Carla hatte sich nicht umstimmen lassen. Es sei auch ihre Geschichte, hatte sie ihm entgegengehalten. Schließlich sei sie dabei fast ums Leben gekommen.
So war das Buch zu einem Keil geworden, der immer tiefer in ihre Beziehung drang - erst recht, als es zu einem Bestseller wurde. Nun, ein Jahr nach den Ereignissen und wenige Wochen nach Erscheinen des Buches, trat Carla in Talkshows auf und gab Interviews, und wen immer sie auch trafen, das Erste, worauf sie angesprochen wurden, war Carlas Buch.
...
Copyright © 2011 by Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Als der Schock ein wenig nachließ, waren die Krähen vor dem Fenster das Erste, das Jan Forstner wieder bewusst wahrnahm. Sechs dunkle Gestalten, reglos aufgereiht auf dem ausladenden Ast einer Blutbuche, und hinter ihnen der stahlgraue Himmel.
Die Krähen schienen auch ihn zu sehen. Sie hockten da wie sechs Richter in schwarzer Robe, bereit, das Urteil über Jan zu sprechen.
Schuldig.
Jan saß auf einem der Besucherstühle, die Hände um die Sitzfläche gekrampft. Er fühlte sich wie betäubt. Als ob ihn eine Glasglocke von der Welt abschirmte.
Der Widerhall der Stimmen und Schritte auf dem Krankenhausflur klang merkwürdig dumpf. All die Pfleger und Polizisten, Ärzte und Patienten, die an ihm vorbeieilten, kamen ihm gesichtslos vor. Er sah sie wie helle und dunkle Schatten, die man bei einer Karussellfahrt wahrnimmt. Surreale Bilder aus einer anderen Welt.
Nur sein Zittern fühlte sich real an. Jan fror. Gott, wie sehr er fror! Ein unkontrollierbarer Schüttelfrost, der seine Zähne klappern ließ. Nicht einmal die Wolldecke, die man ihm um die Schultern gelegt hatte, half dagegen. Wie auch? Diese eisige Kälte kam von innen. Sie war neurologisch bedingt, sagte der Arzt in ihm. Eine Reaktion auf den Schock.
»Zurückbleiben«, rief eine Männerstimme. »So bleiben Sie doch zurück!«
Jan wandte den Kopf zu dem Zimmer, in dem es geschehen war. Da war nur wenig Blut gewesen. Nur ein paar Spritzer auf dem Linoleum, und doch ...
Jemand sprach ihn an. Eine Schwester. Er konnte ihr Gesicht dicht vor sich sehen, erkannte, dass sie etwas sagte. Doch er verstand ihre Worte nicht. Ihre Stimme klang wie aus weiter Ferne.
»Dr. Forstner, hören Sie mich?«
Er nickte.
»Bleiben Sie hier sitzen, der Arzt ist gleich bei Ihnen.«
Was glaubst du dämliche Kuh, was ich sonst machen werde, wollte er sie anschreien. Aufstehen und wegspazieren ? Ich kann froh sein, wenn ich nicht gleich von diesem billigen Stuhl kippe.
Wieder nickte er nur und bekam ein Lächeln zum Dank, das wohl aufmunternd gemeint war. Dann wich die Schwester zurück und machte Platz für zwei Männer, die eine abgedeckte Bahre aus dem Krankenzimmer trugen.
Jan starrte auf die Bahre. Es schien, als würde sie an ihm vorbeischweben - langsam, ganz langsam -, und als sie genau auf Jans Höhe angekommen war, sah er die Hand, die teilweise unter dem Laken hervorschaute.
Drei Finger. Schlank. Bleich. Rotbrauner Nagellack. Dieselbe Farbe, die auch die Spritzer auf dem Boden des Krankenzimmers annehmen würden, wenn sie zu trocknen begannen.
Vor seinem geistigen Auge erschien Carla. Sie saß im Bademantel auf der Wohnzimmercouch und hatte die gewaschenen Haare unter einem Handtuchturban verborgen. In den Sandelholzduft ihrer Hautlotion mischte sich der beißende Geruch von frischem Nagellack. Sie lachte Jan an und pustete über ihre Fingerkuppen.
Magst du die Farbe?
»Nein«, flüsterte er. »Jetzt nicht mehr.«
Das Bild verblasste. Carla war verschwunden. Die Bahre war verschwunden. Stattdessen wieder die Karussellschatten um ihn.
Eine Hand legte sich auf seine Schulter.
»Sie müssen jetzt stark sein, Jan.«
Jan sah hoch und erkannte den Polizisten mit der Narbe in der Braue. Wie war doch noch sein Name? Jan konnte sich nicht erinnern. Sein Kopf war so leer.
»Stark«, flüsterte er tonlos.
Noch immer hockten die Krähen vor dem Fenster. Jan spürte ihre anklagenden Blicke und glaubte, ihr Krächzen in seinem Kopf zu hören.
Es klang wie »Schuldig, schuldig, schuldig«, und er dachte: Ich hätte den Strauß nicht annehmen sollen. Diesen gottverdammten Rosenstrauß!
Denn damit hatte alles begonnen.
1
Nachdem die Sprechstunde beendet und seine letzte Patientin für diesen Tag auf ihr Zimmer zurückgegangen war, holte Dr. Jan Forstner ein belegtes Brötchen aus der Schreibtischschublade und trat ans Fenster. Lustlos kaute der Psychiater das fade, weiche Etwas, das ihm eine Cafeteria-Mitarbeiterin als »Ciabatta speciale« angepriesen hatte, und sah in den dunklen oktoberabend hinaus.
Der Wetterdienst hatte für diese Woche anhaltenden Regen angekündigt und Recht behalten. Dicke Tropfen hämmerten gegen die Fensterscheibe und rannen tränengleich über das Glas. Ein starker ostwind trieb schwarze Wolken über den Abendhimmel und wirbelte das Herbstlaub durch den Park der Waldklinik. Es war, als würde die Natur noch einmal gegen das nahende Ende des Jahres aufbegehren, ehe ihr der Winter das Leben raubte.
Hinter den meisten Fenstern der umliegenden Stationsgebäude brannte Licht, nur die ehemalige Direktorenvilla lag gänzlich im Dunkeln. Dort, wo sich einst deren Garten befunden hatte, standen nun mehrere Baucontainer, Paletten mit Gerüstteilen und zwei Plastiktoiletten.
Bald würde man mit den Umbauarbeiten beginnen, und eine neue Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie würde entstehen. Ein Projekt, für das sich Jan in den letzten Monaten starkgemacht hatte und das nun endlich umgesetzt werden sollte. Es war ein mühsamer Weg durch den Bürokratiedschungel der Behörden gewesen, und Jan hatte kaum glauben können, wer alles hierzu seine Zustimmung geben musste, doch letztlich hatten er und das Projektteam sämtliche Hürden gemeistert, worauf sie zu Recht stolz waren.
Jan sah eine gebeugte Gestalt, die im schwachen Schein der Parkleuchten durch den Regen eilte und dann um eine Wegbiegung verschwand. Gleich darauf fuhr ein Lieferwagen in Richtung der Pforte davon. Seine Scheinwerfer erhellten den Regen, der auf dem Asphalt tanzte.
Jan ließ den Rest des Brötchens im Papierkorb verschwinden und widmete sich dem Bericht über seine letzte Patientin. Eine verschüchterte Siebzehnjährige, die von einer Gruppe anderer Mädchen gezwungen worden war, sich einen Hundehaufen im Gesicht zu verreiben. Kurze Zeit später war das Handyvideo auf YouTube erschienen und hatte etliche »Mag ich«-Klicks erhalten, woraufhin sich das Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hatte.
Es klopfte, und Schwester Bettina streckte den Kopf zur Tür herein. Mit ihren einundzwanzig Jahren war sie kaum älter als Jans Patientin, doch er war überzeugt, dass diese Mädchen bei ihr keine Chance gehabt hätten. Die junge Frau mit dem Nasenpiercing und dem Punk's not dead- T-Shirt unter ihrem Schwesternkittel hätte die Gruppe sicherlich aufgemischt. Zwar wirkte sie trotz ihrer Größe schlank und zerbrechlich, aber hin und wieder konnte man ein Funkeln in ihrem Blick sehen, das zu verstehen gab, dass man sie besser nicht unterschätzen sollte.
»Entschuldigung, Dr. Forstner. Störe ich?«
»Was gibt es denn?«
»Eine Überraschung.« Die Schwester lächelte verschwörerisch, dann öffnete sie die Tür vollends und trat mit einem großen Rosenstrauß ein. »Die sind für Sie.«
»Für mich?«
Bettina nickte, woraufhin ihr eine blondierte Strähne ins Gesicht fiel, die sie mit einer kessen Kopfbewegung wegblies. »Ja, sind gerade abgegeben worden. Toll, was? Das sind Baccara-Rosen.«
Verblüfft starrte Jan auf den Strauß, dann erinnerte er sich an den Lieferwagen und nahm die Blumen entgegen.
Carla war immer wieder für eine Überraschung gut, sei es nun ein Kerzenmeer im Wohnzimmer zum Geburtstag oder ein spontanes Picknick am Waldrand als Einstand für ein verlängertes Wochenende. Allerdings hätte er nach den letzten Wochen nicht mit einem solchen Zeichen gerechnet. Für diesen Rosengruß musste sie ein kleines Vermögen ausgegeben haben.
»Frau Weller ist wohl noch immer unterwegs?« »Ja, aber in ein paar Tagen ist sie wieder zurück.«
Jan betrachtete den Strauß. Er vermisste Carla mehr, als
er sich eingestehen wollte. Vor allem jetzt.
»Sagen Sie ...« Bettina hüstelte. »Dürfte ich Sie um einen Gefallen bitten?«
Sie wirkte etwas verlegen, und Jan hätte nie gedacht, dass die sonst so selbstbewusste junge Frau rot werden könne. Aber als sie nun die andere Hand hinter dem Rücken hervorzog, wirkte sie wie ein schüchternes kleines Mädchen.
»Glauben Sie, Frau Weller würde es mir signieren, wenn sie wieder da ist? Und wenn es Ihnen nichts ausmacht, Sie vielleicht auch, Herr Doktor?«
Sie hielt Jan das Buch entgegen. Jan nahm es und betrachtete den vertrauten weißen Schutzumschlag mit dem schwarzen Titelschriftzug
KALTE STILLE
VON CARLA WELLER
Der Untertitel lautete
DIE AUFDECKUNG EINES PSYCHIATRIESKANDALS
Dieses Buch hatte vieles in Jans Leben verändert. Carla berichtete darin über seine Geschichte, über das Verschwinden seines Bruders Sven im Januar 1985 und die lange Zeit der quälenden Ungewissheit, was mit dem Jungen geschehen war. Dreiundzwanzig endlos lange Jahre waren verstrichen, ohne dass man je auf eine Spur des Sechsjährigen gestoßen wäre.
Svens Verschwinden hatte für Jan und seine Familie fatale Folgen gehabt, und Jan wäre beinahe daran zerbrochen. Als er schließlich den schwärzesten Punkt seines Lebens erreicht hatte, war er zur Rückkehr nach Fahlenberg gezwungen gewesen und hatte eine Arztstelle in der Waldklinik angenommen. Nur wenig später hatte der Suizid einer jungen Frau dazu geführt, dass Jan einem Skandal auf die Spur gekommen war, der mit Sven und der Klinik in Zusammenhang gestanden hatte.
Während dieser Zeit hatte er die Journalistin Carla Weller kennengelernt, und die Ereignisse hatten die beiden zusammengeschweißt. Sie hatten ihr Leben riskiert, um die Wahrheit über eine Serie rätselhafter Selbstmorde herauszufinden, und sämtliche Medien hatten darüber berichtet.
Jan, der eine Schlüsselrolle in diesem Fall gespielt hatte, war in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. In zahllosen Artikeln war sensationsheischend über die Aufdeckung des Skandals berichtet worden, und der Trubel um Jans Person war ihm alles andere als recht gewesen - vor allem, weil nicht alles, was über den Fall geschrieben wurde, der Wahrheit entsprochen hatte. Viele Fakten waren schlagzeilenwirksam aufgebauscht und mit erfundenen Geschichten über Jan und seine Familie ausgeschmückt worden. Als ob das, was ihnen in Wirklichkeit widerfahren war, nicht schon schlimm genug gewesen wäre.
Selbstverständlich hatte auch Carla darüber geschrieben, und es hatte nicht lange gedauert, ehe ihr ein Verlag ein äußerst lukratives Angebot für ein Buch gemacht hatte. Sie hatte mit Jan über dieses Angebot gesprochen, und Jan war dagegen gewesen. Immerhin ging es um seine Geschichte, und er hatte endlich damit abschließen wollen. Doch Carla hatte darin eine »große Chance« gesehen - nicht nur für sich selbst, wie sie betont hatte. Zwar bedeutete dieses Buch für sie den großen Karriereschub von der Kleinstadtreporterin zur Buchautorin, aber sie sah darin auch die Möglichkeit, den Gerüchten, die ihre Pressekollegen in immer neuen Artikeln über Jans Geschichte in die Welt setzten, ein Ende zu bereiten.
Trotzdem hatte Jan sie zu überzeugen versucht, den Buchvertrag abzulehnen. Aus seiner Sicht war schon viel zu viel über seine Person an die Öffentlichkeit gelangt, und er hatte gehofft, dass der ganze Fall über kurz oder lang in Vergessenheit geraten würde, sobald ein neues großes Thema die Presse beschäftigte.
Doch Carla hatte sich nicht umstimmen lassen. Es sei auch ihre Geschichte, hatte sie ihm entgegengehalten. Schließlich sei sie dabei fast ums Leben gekommen.
So war das Buch zu einem Keil geworden, der immer tiefer in ihre Beziehung drang - erst recht, als es zu einem Bestseller wurde. Nun, ein Jahr nach den Ereignissen und wenige Wochen nach Erscheinen des Buches, trat Carla in Talkshows auf und gab Interviews, und wen immer sie auch trafen, das Erste, worauf sie angesprochen wurden, war Carlas Buch.
...
Copyright © 2011 by Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
... weniger
Autoren-Porträt von Wulf Dorn
Wulf Dorn, Jahrgang 1969, schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Seine Kurzgeschichten erschienen in Anthologien und Zeitschriften und wurden mehrfach ausgezeichnet. Seit 1994 ist er in einer psychiatrischen Klinik tätig, wo er in der beruflichen Rehabilitation psychisch kranke Menschen beim Wiedereinstieg ins Arbeitsleben unterstützt. Mit seiner Frau und einer Glückskatze lebt er in der Nähe von Ulm.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wulf Dorn
- 2011, 431 Seiten, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453267052
- ISBN-13: 9783453267053
Rezension zu „Dunkler Wahn “
"Auch in 'Dunkler Wahn' zeigt der Autor von Beginn an, dass er ein hervorragender Geschichtenerzähler ist. (...) Diesen Psychothriller sollte man jedenfalls nicht lesen, wenn man allein zu Hause ist."
Kommentar zu "Dunkler Wahn"
0 Gebrauchte Artikel zu „Dunkler Wahn“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Dunkler Wahn".
Kommentar verfassen