E-Mails aus Afrika
Lilli ist enttäuscht. Ausgerechnet jetzt muss ihr Vater, ein Wissenschaftler, nach Gambia reisen, um dort eine Mückenart zu erforschen, die eine schlimme Krankheit unter der Bevölkerung auslöst. Dabei wollte er sie doch an ihrem ersten...
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Produktinformationen zu „E-Mails aus Afrika “
Lilli ist enttäuscht. Ausgerechnet jetzt muss ihr Vater, ein Wissenschaftler, nach Gambia reisen, um dort eine Mückenart zu erforschen, die eine schlimme Krankheit unter der Bevölkerung auslöst. Dabei wollte er sie doch an ihrem ersten Tag an der neuen Schule begleiten! Immerhin verspricht Papa, ihr viele, viele E-Mails aus Afrika zu schicken. Und die lesen sich spannend wie ein Abenteuerroman!
Ab 10 Jahren
Klappentext zu „E-Mails aus Afrika “
Lilli ist enttäuscht. Ausgerechnet jetzt muss ihr Vater, ein Wissenschaftler, nach Gambia reisen, um dort eine Mückenart zu erforschen, die eine schlimme Krankheit unter der Bevölkerung auslöst. Dabei wollte er sie doch an ihrem ersten Tag an der neuen Schule begleiten! Immerhin verspricht Papa, ihr viele, viele E-Mails aus Afrika zu schicken. Und die lesen sich spannend wie ein Abenteuerroman!
Autoren-Porträt von Sigrid Heuck
Sigrid Heuck, geboren in Köln, lebte seit 1949 im bayerischen Voralpenland. Nach dem Studium der Mode-Grafik besuchte sie die Akademie der bildenden Künste in München und machte sich anschließend als freiberuflich arbeitende Grafikerin selbstständig. Sigrid Heuck kam über die Illustration zum Schreiben, weil es ihr Spaß machte, eigene Texte auszustatten. Sie schrieb und illustrierte nicht nur Bilderbücher, sondern verfasste auch Kinder- und Jugendbücher. Viele ihrer Bücher wurden in fremde Sprachen übersetzt und ausgezeichnet. Sigrid Heuck verstarb im Oktober 2014.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sigrid Heuck
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2007, 143 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- ISBN-10: 3522179501
- ISBN-13: 9783522179508
Rezension zu „E-Mails aus Afrika “
Gabriele Hoffmann, Harry & Pooh 2007/2008"Bilder von afrikanischen Kindern wie das des Mädchens auf dem Cover dieses Briefromans lösen unmittelbare Lebensfreude aus. Das Mädchen strahlt lachend in die Kamera, die bunten Kleidungsstücke, die sie selbstbewusst mit stolzer Körperhaltung trägt, untermalen farbenfroh die Bewegung, mit der sie sich zum Betrachter hin bewegt. Dieses Afrika gibt es. Aber in der Geschichte, die ein Vater, der als Arzt in Westafrika an einem Forschungsprojekt mitarbeitet, seiner Tochter, die in München zuhause geblieben ist, in E-Mails erzählt, geht es um das andere Afrika, das, vor dem wir uns fürchten, um ein Land, das zu arm ist, um seinen an der Flussblindheit erkrankten Menschen mit Medikamenten zu helfen. Für die Tochter Lilli ist das alles zunächst unvorstellbar. Sie will nicht, dass der Papa sie verlässt und sie steckt voll in ihren kleinen Alltagsproblemen, die ein Kind aus gutem Hause in Deutschland eben so hat. Aber der Vater erzählt in seinen Briefen sehr detailreich, was er erlebt, und er beschreibt die Menschen, die ihm begegnen so empathisch, dass Lilli bald ihre ""kleinen"" Probleme vergisst, und nur noch daran interessiert ist, wie es Almesi geht. Das kleine Mädchen ist die einzige noch lebende Tochter ihrer schönen Mutter Malika. Vier andere Kinder hat diese Frau schon durch die grausame Krankheit verloren, und auch Almesi ist infiziert. Ihr Sehvermögen ist inzwischen so weit dezimiert, dass sie alles nur noch wie durch dickes Milchglas sehen kann. Sie hat hohes Fieber und schmerzhafte Beulen, die dringend operiert werden müssen. Aber Almesi lebt in einem kleinen Dorf, weit weg von einem Krankenhaus und ohne Medikamente. Doch Malika ist so verzweifelt, dass sie alle Strapazen in Kauf nimmt, um wenigstens dieses eine Kind zu retten. Lilli in München, die von ihrem Vater schrittweise über die Heilung dieses Mädchens auf dem
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Laufenden gehalten wird, ist überglücklich und sehr motiviert, für die Zukunft von Almesi zu sorgen. Denn auch wenn sie nach gelungener Behandlung wieder sehen kann, wird sie ein Leben lang Medizin brauchen, um einen erneuten Ausbruch der Krankheit zu verhindern. Das einzige, womit Malika Geld verdienen kann, sind Puppen, die sie für die Touristen bastelt, bunte Stoffpuppen, wie sie afrikanischen Kindern seit Jahrhunderten vertraut sind. Das ist Lillis Part, ihren neuen Freunden in Afrika zu helfen: Ein großer Sack mit Stoffresten, die sie im Rahmen einer großen Schulaktion zusammensammelt, kann, noch bevor der Papa zurückkommt, nach Afrika auf die Reise gehen. Ganz nebenbei haben sich auch diverse Probleme, die Lilli und ihre Klassenkameraden beschäftigten, durch diese gemeinsame Rettung Almesis erledigt. Kinder leiden, sobald sie davon erfahren, unter der ungereichten Verteilung der Güter auf dieser Welt; sie wollen gerne helfen. Diese Geschichte ist ein Beispiel, wie einfach es sein kann, wirkungsvoll aktiv zu werden."
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