Emilia, Großdruck
Ausgezeichnet mit dem Premio Romulo Gallegos 1997. Roman
Wie Márquez in Die Liebe in den Zeiten der Cholera erzählt Angeles Mastretta eine Liebesgeschichte, die ihren Ursprung in der lateinamerikanischen Kultur hat.
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Produktinformationen zu „Emilia, Großdruck “
Wie Márquez in Die Liebe in den Zeiten der Cholera erzählt Angeles Mastretta eine Liebesgeschichte, die ihren Ursprung in der lateinamerikanischen Kultur hat.
Klappentext zu „Emilia, Großdruck “
Das »Sternenhaus« ihrer Eltern in Puebla ist der ruhende Mittelpunkt in Emilias bewegtem Leben. Von ihrem Vater hat sie die Leidenschaft für die Heilkunst; von ihrer Mutter Josefa die Neigung zu Musik und Literatur; von ihrer laute Milagros mit ihrem unbändigen Freiheitsdrang lernt sie, mit Beharrlichkeit den eigenen Wünschen zu folgen. Früh verliert Emilia ihr Herz an einen Kindheitsfreund, und das Glück, ihn zu lieben, verläßt sie auch nicht, als er sich als leidenschaftlicher Mitstreiter in die Wirren der mexikanischen Revolution stürzt und sie ganz auf sich gestellt bleibt. Sie wird ärztin werden, aber vergessen können sie einander nicht. So kommt es in den nie vorhersehbaren Phasen ihres Lebens immer wieder zu leidenschaftlichen Begegnungen und schmerzlichen Abschieden. Daß später ein zweiter Mann Emilia seine Liebe schenkt, erstaunt nicht; daß aber Emilia ihn bald mit ganzem Herzen lieben lernt, ist für sie selbst ein kleines Wunder, tröstlich und verwirrend. Denn sie bleibt hin und her gerissen zwischen zwei Lieben, die in ihrer Hingabe beide den Stempel der Ausschließlichkeit tragen. Wie ist es möglich, daß sie unbeirrbar und auf Dauer zwei Männer zugleich liebt?
Autoren-Porträt von Ángeles Mastretta
Mastretta, AngelesÁngeles Mastretta wurde 1949 in Puebla, Mexiko, geboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften an der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), u.a. bei Juan Rulfo. Nach ihrer Promotion war sie bis 1985 als Redakteurin und Mitarbeiterin im Rundfunk, Fernsehen und bei verschiedenen mexikanischen Zeitschriften tätig. Ángeles Mastretta widmete sich immer auch der schriftstellerischen Tätigkeit, deren Früchte sie nur zum Teil veröffentlichte, so 1975 ihren Gedichtband La pájara pinta. Den Titel für ihren ersten Roman, der 1985 in Mexiko erschien, fand sie in dem zeitgenössischen Tango Arráncame la vida (dt. Mexikanischer Tango, 1988) des mexikanischen Komponisten und Musikers Agustín Lara. Für diesen Roman erhielt sie im selben Jahr den hochangesehenen Literaturpreis Premio Mazatlán, der vor ihr u.a. an Octavio Paz, Juan Rulfo, Elena Poniatowska und Isabel Allende verliehen wurde. 1990 folgte die Veröffentlichung ihres dritten Buches Mujeres de ojos grandes (dt. Frauen mit großen Augen, 1992). Für ihren zweiten Roman, Mal de Amores (1996, dt. Emilia, 1998), für den sie 1997 als erste Frau mit dem bedeutendsten Literaturpreis Lateinamerikas, dem Rómulo-Gallegos-Preis, ausgezeichnet wurde. Angeles Mastretta lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller und Journalisten Héctor Aguilar Camín, und ihren beiden Kindern in Mexiko-Stadt.Strien, Petra
Petra Strien, geboren in Solingen bei Düsseldorf, ist Romanistin. Sie gibt regelmäßig Seminare für spanische und lateinamerikanische Literatur und literarisches Übersetzen an verschiedenen Universitäten. Außerdem ist sie seit vielen Jahren als freie Übersetzerin spanischer und lateinamerikanischer Prosa und Lyrik tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ángeles Mastretta
- 2008, 540 Seiten, Maße: 14,1 x 20,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Strien, Petra
- Übersetzer: Petra Strien
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518459864
- ISBN-13: 9783518459867
- Erscheinungsdatum: 19.05.2008
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