Erdbeerträume
Roman. Deutsche Erstausgabe
Cathy Kelly ist die "neue Maeve Binchy"! Drei Frauen entdecken, was wirklich zählt: Freundschaft, Vertrauen - und die Liebe.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Erdbeerträume “
Cathy Kelly ist die "neue Maeve Binchy"! Drei Frauen entdecken, was wirklich zählt: Freundschaft, Vertrauen - und die Liebe.
Klappentext zu „Erdbeerträume “
Glück ist ein zerbrechliches Geschenk: Seit Jahren wohnen Faye Reid und Maggie Maguire in der idyllischen Summer Street. Man kennt sich gut, doch die blitzblanken Fensterscheiben verbergen viele Geheimnisse. Fayes Tochter Amber steht kurz davor, wegen der Liebe ihre Zukunft aufs Spiel zu setzen; Maggie fürchtet zu ihrer pflegebedürftigen Mutter ziehen zu müssen. Streit, Misstrauen und Schweigen ziehen in die Summer Street ein nur die warmherzige Christie Devlin blickt weiterhin ihren Mitmenschen bis ins Herz. Aber erst als sie selbst Hilfe braucht, entdecken die drei so unterschiedlichen Frauen, was wirklich zum wahren Glück zählt: Freundschaft, Vertrauen und die Liebe
"Ein köstliches Lesevergnügen!" -- New Woman
"Warmherzig und sprühend witzig!" -- Daily Mail
"Das ultimative Wohlfühl-Buch!" -- Woman's Own
"Warmherzig und sprühend witzig!" -- Daily Mail
"Das ultimative Wohlfühl-Buch!" -- Woman's Own
Lese-Probe zu „Erdbeerträume “
Wenn eine Straße einen hätte aktiv willkommen heißen können, hätte die irische Summer Street beide Arme ausgebreitet und allzeit den Kessel mit dem Teewasser in froher Erwartung auf dem Herd stehen gehabt. / Das kleine, aber wunderschöne rote Backsteinhaus, in dem Christie Devlin auf den Tag genau seit dreißig Jahren lebte, reihte sich wie ein glitzerndes Juwel in eine Kette voller herrlicher, bunter Steine ein. / Die etwa eine halbe Meile lange, leicht gebogene Summer Street begann an einer Kreuzung mit einem Café und gegenüber einem Haus, dessen ursprünglich leuchtend pinkfarbener Erdbeereis-Anstrich inzwischen zu einem gedämpften Rosaton verblichen war. / In dem Augenblick, in dem Christie die elegant geschwungene Straße, entlang der sich großblättrige Ahornbäume wie freundliche ältere Tanten über den Gehweg beugten, zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie gewusst: Dies war der Ort, an dem James und sie ihre Kinder aufwachsen lassen könnten. Hier würden sie glücklich sein./ Die letzten dreißig Jahre waren wie im Flug vergangen, dachte sie an diesem hellen, stillen Vormittag Ende April, während sie Ordnung schuf, Staub wischte, die Fußböden fegte und mit einem feuchten Lappen über die Fliesen in der Küche fuhr. / Das Licht der Sonne strömte durch die Fenster, es herrschte wohltuende Ruhe, und vor allem hatte Christie heute frei. Sie liebte ihre Arbeit als Kunstlehrerin an der Gesamtschule St. Ursula, aber sie hatte ihre Stundenzahl vor kurzem reduziert und genoss die zusätzliche freie Zeit. / Tilly und Rocket, ihre beiden Zwergdackel, die in ihrem vorherigen Leben eindeutig zwei Hoheiten gewesen waren, ruhten sich auf den kühlen Bodenfliesen von ihrem Morgenspaziergang aus. Im Hintergrund erklang leise Radiomusik, und die alte Kaffeemaschine machte die röchelnden Geräusche, die ihr signalisierten, dass das Wasser beinahe durchgelaufen war. Sie hätte also rundum glücklich sein können. / Das wäre sie auch gewesen hätte sie nicht die ganze Zeit eine nagende Unruhe
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verspürt. Sie machte ihr bereits zu schaffen, seit sie um sechs zum Zwitschern der Vögel vor dem Schlafzimmerfenster die Augen geöffnet hatte. / »Gratuliere zu unserem Jubiläum«, hatte James schläfrig gemurmelt, als eine Viertelstunde später der Wecker geklingelt hatte, hatte sich zu ihr herumgerollt und festgestellt, dass Tilly zwischen ihnen lag. Eigentlich sollten die beiden Hunde auf den dicken cordbezogenen Kissen auf dem Boden schlafen. Tilly aber zog die kleine Kuhle in der Decke zwischen Herrchen und Frauchen ihrem eigenen Bett definitiv vor. James hatte sich den empört strampelnden Hund geschnappt, ihn auf der anderen Seite wieder abgesetzt und sich an seine Frau geschmiegt. »Jetzt leben wir seit dreißig Jahren hier, und ich habe auf dem Speicher noch immer keinen anständigen Fußboden verlegt.« / Obwohl Christie bereits hellwach gewesen war und sich des Gefühls nicht hatte erwehren können, dass irgendetwas irgendwo nicht stimmte, hatte sie gelacht. Alles war so wunderbar normal. Sicher bildete sie sich die drohende Gefahr nur ein. / »Ich erwarte, dass der Boden noch an diesem Wochenende fertig wird«, hatte sie in dem Ton erklärt, der selbst die ungestümste Klasse in St. Ursula vor Schreck erstarren ließ. Nicht dass sie allzu oft Probleme mit ungezogenen Schülerinnen hätte. Sie konnte sich derart für Kunst begeistern, dass sich ihr Enthusiasmus auf die meisten Kinder übertrug. / »Bitte nicht, Mrs. Devlin«, hatte ihr Mann gebettelt und dabei trefflich die Stimme eines quengeligen Schülers nachgeahmt. »Ich habe einfach nicht die Energie dazu. Außerdem frisst ständig der Hund die Hausaufgaben auf.« / Hechelnd hatte Tilly erneut das Bett geentert und war über ihn hinweggeklettert. So schnell gab sie die heimelige Kuhle zwischen ihnen gewiss nicht auf. / »Dieser Hund würde die Hausaufgaben garantiert fressen«, hatte James hinzugefügt. / Christie hatte eine Hand nach Tilly au
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Bibliographische Angaben
- Autor: Cathy Kelly
- 2007, 576 Seiten, Maße: 11,4 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442367395
- ISBN-13: 9783442367399
Rezension zu „Erdbeerträume “
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