Erhalt von Vielfalt im Pressewesen
Unter besonderer Berücksichtigung des publizistischen Wettbewerbs- Eine rechtswissenschaftliche Analyse unter Berücksichtigung kommunikationswissenschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse
Welche Mittel stehen dem Staat zur Verfügung, um die Vielfältigkeit des Pressewesens zu erhalten? Nach der "Zeitungskrise" der letzten Jahre nehmen die Konzentrationstendenzen im Pressebereich wieder zu. Damit stellt sich die Frage, ob es notwendig ist,...
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Produktinformationen zu „Erhalt von Vielfalt im Pressewesen “
Klappentext zu „Erhalt von Vielfalt im Pressewesen “
Welche Mittel stehen dem Staat zur Verfügung, um die Vielfältigkeit des Pressewesens zu erhalten? Nach der "Zeitungskrise" der letzten Jahre nehmen die Konzentrationstendenzen im Pressebereich wieder zu. Damit stellt sich die Frage, ob es notwendig ist, mithilfe von staatlichen Maßnahmen Vielfalt im Pressewesen zu erhalten und wie diese Maßnahmen gestaltet sein sollten. Der Autor versucht in seiner Arbeit dieser Frage auf den Grund zu gehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer juristischen Analyse, zusätzlich werden Erkenntnisse aus den Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften berücksichtigt. Es wird untersucht, warum eine Vielfalt der Medien notwendig ist. Ferner wird der Inhalt des Begriffs "Vielfalt" ausgefüllt und den Fragen nachgegangen, wie das Ordnungssystem der Medien Vielfalt produziert und weshalb es zur Beschränkung von Vielfalt kommt. Zudem wird die Verfassungsmäßigkeit eines möglichen publizistischen Ansatzes im Pressebereich überprüft. Abschließend wird eine Vielzahl alter und neuer Vorschläge für Maßnahmen zum Erhalt von Vielfalt auf ihre Verfassungsmäßigkeit und ihre Wirkung hin untersucht.
Inhaltsverzeichnis zu „Erhalt von Vielfalt im Pressewesen “
Aus dem Inhalt : Öffentliche Aufgabe der Medien - Medienwirkung - Vielfalt als Optimierungsnorm - Ursachen von Vielfaltsbeschränkungen und Medienkonzentration - Wettbewerb als Ordnungsstruktur der Massenmedien - Wirtschaftlicher und publizistischer Wettbewerb - Verfassungsmäßigkeit eines publizistischen Ansatzes im Pressebereich - Institutionelle Seite der Pressefreiheit - "Allgemeine Gesetze" i. S. d. Sonderrechtslehre - Pressesubventionen - Erhalt redaktioneller Selbstständigkeit - Innere Pressefreiheit - Transparenz der Pressemärkte - Medienaufsicht.
Autoren-Porträt von Daniel Rudolph
Der Autor: Daniel Rudolph, geboren 1976 in Gera, studierte an der Universität Münster Rechtswissenschaften und absolvierte eine Zusatzausbildung im Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht. Sein Referendariat leistete er am Kammergericht ab, mit Stationen an der Deutschen Oper, bei einer informationsrechtlich ausgerichteten Anwaltskanzlei sowie einer Presse- und Medienrechtssozietät. Seit 2007 ist der Autor bei einer Anwaltskanzlei in Berlin als Rechtsanwalt u. a. im Bereich gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Rudolph
- 2009, XX, 464 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631581157
- ISBN-13: 9783631581155
- Erscheinungsdatum: 23.04.2009
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