Es ist ein unendliches Kreuz, Glas zu machen
Glashüttenarbeiter in der Fotografie: Helden?. Begleitband zur Ausstellung in der Glashütte Gernheim, 2010. Hrsg. v. LWL Industriemuseum
Unter dem Titel: "Es ist ein unendliches Kreuz, Glas zu machen - Glashüttenarbeiter in der Fotografie: Helden?" zeigt die Glashütte Gernheim Werke von Fotografen des 20. und 21. Jahrhunderts: Ihre Werke zeugen einerseits von der großen...
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Produktinformationen zu „Es ist ein unendliches Kreuz, Glas zu machen “
Unter dem Titel: "Es ist ein unendliches Kreuz, Glas zu machen - Glashüttenarbeiter in der Fotografie: Helden?" zeigt die Glashütte Gernheim Werke von Fotografen des 20. und 21. Jahrhunderts: Ihre Werke zeugen einerseits von der großen Bewunderung für das Können der Glasmacher, die mit lange geübten Bewegungen die glühende Glasmasse formen. Exemplarische Stationen der Glasherstellung hielt z. B. Albert Renger-Patzsch seit den 1920er Jahren bei Schott - in kaum
bekannten Serien - fast dokumentarisch fest. Wie Szenen eines Stummfilms erscheinen die monumentalen Aufnahmen von Paul Wollf aus zahlreichen Industriebetrieben der 1930er bis 1950er Jahre, die auch in den Glashütten des Rheinlandes
aufgenommen wurden. Beeindruckt von den handwerklichen Fähigkeiten der Glasmacher zeigt sich wiederum Heinrich Heidersberger, der wie Renger-Patzsch Arbeitsabläufe der 1950er Jahre bei Schott fotografierte. Neben die Faszination
trat jedoch schon früh die Kritik an den Arbeitsbedingungen in den Industrieglashütten: Lewis Hine z. B. portraitierte zu Beginn des 20. Jh. Kinder, die nachts in den Hütten arbeiteten. Auch die Aufnahmen der Gegenwart, wie die Manfred Vollmers, reflektieren die harten Arbeitsbedingungen an Maschinen und Fließband
Klappentext zu „Es ist ein unendliches Kreuz, Glas zu machen “
Unter dem Titel: "Es ist ein unendliches Kreuz, Glas zu machen - Glashüttenarbeiter in der Fotografie: Helden?" zeigt die Glashütte Gernheim Werke von Fotografen des 20. und 21. Jahrhunderts: Ihre Werke zeugen einerseits von der großen Bewunderung für das Können der Glasmacher, die mit lange geübten Bewegungen die glühende Glasmasse formen. Exemplarische Stationen der Glasherstellung hielt z. B. Albert Renger-Patzsch seit den 1920er Jahren bei Schott - in kaum bekannten Serien - fast dokumentarisch fest. Wie Szenen eines Stummfilms erscheinen die monumentalen Aufnahmen von Paul Wollf aus zahlreichen Industriebetrieben der 1930er bis 1950er Jahre, die auch in den Glashütten des Rheinlandes aufgenommen wurden. Beeindruckt von den handwerklichen Fähigkeiten der Glasmacher zeigt sich wiederum Heinrich Heidersberger, der wie Renger-Patzsch Arbeitsabläufe der 1950er Jahre bei Schott fotografierte. Neben die Faszination trat jedoch schon früh die Kritik an den Arbeitsbedingungen in den Industrieglashütten: Lewis Hine z. B. portraitierte zu Beginn des 20. Jh. Kinder, die nachts in den Hütten arbeiteten. Auch die Aufnahmen der Gegenwart, wie die Manfred Vollmers, reflektieren die harten Arbeitsbedingungen an Maschinen und Fließband.
Bibliographische Angaben
- 2010, 160 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 23,4 x 29 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klartext-Verlagsges.
- ISBN-10: 3837504077
- ISBN-13: 9783837504071
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