Europa
Ideen, Institutionen, Vereinigungen
Ideen, Institutionen, Vereinigung: eine gut lesbare, historische und kritische Gesamtschau zur Geschichte Europas, zu seiner Integration und zum politischen System der EU. Mit - vielen Grafiken, Karten, Fotos u.m. - Glossar - detaillierter Chronologie - Webadressen - u.m.
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Produktinformationen zu „Europa “
Ideen, Institutionen, Vereinigung: eine gut lesbare, historische und kritische Gesamtschau zur Geschichte Europas, zu seiner Integration und zum politischen System der EU. Mit - vielen Grafiken, Karten, Fotos u.m. - Glossar - detaillierter Chronologie - Webadressen - u.m.
Lese-Probe zu „Europa “
Spurensuche und EigenheitenBeschäftigt man sich mit Europa , so fragt man sich Woher rührt der Name? , Was ist es? und Was ist spezifisch europäisch? Die Beantwortung der ersten Frage erscheint vorderhand sehr einfach, die Etymologie ist dennoch umstritten. Mit der Beantwortung der übrigen Fragen ist es noch eine weit schwierigere Sache.
Die Wurzeln Europas reichen zurück bis in die Antike. Das Wort stammt wenn nicht aus der griechisch-phönizischen Region, so aus dem Vorderen Orient bzw. dem semitischen Raum. Mit dunkel hat es eigentlich nichts zu tun. Dem semitischen (A)ereb ( rb) zufolge heißt es eintreten , im engeren Sinne untergehen , die Gegend, wo die Sonne untergeht, das Abendland oder West land . So nannten es die an der levantinischen Küste lebenden Phöniker/ Semiten. Die Griechen gebrauchten das Wort für das gestaltlose nördliche Land der Barbaren . Der Begriff blieb aber unbestimmt und wurde selten verwendet. Der griechische Mythos aus Homers Zeiten erzählt von Europe, der lieblichen und noch jungfräulichen Tochter des Agenor, dem Stammvater der Phönizier, und Schwester des Kadmos, die ein schöner Stier entführt hatte. Eine einprägsame Erzählung stammt von dem Dichter Moschos von Syrakus auf Sizilien, der um 150 v. Chr. lebte. Als die verzweifelte Europe Zwiegespräche mit dem Tier führte und fragte, wer es sei und wohin es sie bringe, antwortete das schöngehörnte Wesen: Sei getrost, Jungfrau; fürchte dich nicht vor dem Meeresgewoge. Ich bin Zeus selbst; denn ich kann in jeder Gestalt, in der ich will, erscheinen. Sehnsucht zu dir hat mich getrieben. Kreta wird dich nunmehr aufnehmen, das auch mich selbst aufzog; dort wird deine Hochzeit sein. Von mir wirst du berühmte Söhne gebären, die alle Herrscher über die Menschen sein werden. Der Sohn des Kronos, des seine Kinder verschlingenden Gottes, hielt Wort: Kreta erschien, Zeus nahm seine Gestalt an, löste Europe den Gürtel, und die Horen bereiteten das Lager. Das Mädchen wurde seine Braut und schenkte
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ihm die Söhne Rhadamanthys, Minos und Sarpedon.
Ob dieser Mythos etwas mit dem Raum und Land Europa zu tun hat, ist fraglich. Die europäische Kunst jedenfalls stellte diese sagenhafte Entführung seit dem 7. Jh. v. Chr. bis in die neueste Zeit dar. In den Meisterwerken von Veronese, Tizian und Tintoretto fand die Jungfrau künstlerischen Ausdruck. Europa, ein Raum, den Paul Valéry einmal als Halbinsel Asiens bezeichnete, umfasst 10,5 Millionen Quadratkilometer. Einschließlich der Inseln und Binnenmeere ist es der viertgrößte Kontinent und mit einer Bevölkerung von rund 700 Millionen Menschen einer der dichtesten besiedelten Erdteile. Vom Größenumfang zweitkleinster Kontinent, liegt Europa vom Bevölkerungsausmaß im oberen Mittelfeld. Die Frage des Raums berührt die der Grenzen, die für Geografen besonders aufgrund des Halbinselcharakters Europas schwierig, wenn nicht unmöglich zu beantworten ist. Wo fängt es an, wo hört es auf? Eine natürliche geografische Trennlinie zu Asien gibt es nicht, wie auch eine bloße Addition seiner politischen Bestandteile ungenügend bleibt.
Nur ein Beispiel: Das Epizentrum Europas lag während der Antike im nördlichen Mittelmeer (Griechenland, Sizilien und Rom). Im Mittelalter verlagerte es sich partiell in den fränkischen Bereich. Europa befand sich in ständiger Veränderung. Dies gilt für Gestalt wie Gehalt. Es bedeutete nicht zu allen Zeiten das Gleiche. Es war weder in sich geschlossen noch einheitlich. Daher ist eine exakte Definition unmöglich. Europa entzieht sich einer objektiven Festlegung. Hat man es im Kopf, so tauchen verschiedene Bilder, Klischees und Konflikte auf.
Europa ist mehr als nur ein geografischer und bevölkerungsspezifischer Begriff: Es hat mit historisch-kulturellem Bewusstsein zu tun. Manche empfinden hierbei Gemeinsamkeiten. Hagen Schulze spricht von einem sich wandelnden kollektivimaginären Entwurf. Das gemeinsame Europa vorstellen bedeutet eine totale
Ob dieser Mythos etwas mit dem Raum und Land Europa zu tun hat, ist fraglich. Die europäische Kunst jedenfalls stellte diese sagenhafte Entführung seit dem 7. Jh. v. Chr. bis in die neueste Zeit dar. In den Meisterwerken von Veronese, Tizian und Tintoretto fand die Jungfrau künstlerischen Ausdruck. Europa, ein Raum, den Paul Valéry einmal als Halbinsel Asiens bezeichnete, umfasst 10,5 Millionen Quadratkilometer. Einschließlich der Inseln und Binnenmeere ist es der viertgrößte Kontinent und mit einer Bevölkerung von rund 700 Millionen Menschen einer der dichtesten besiedelten Erdteile. Vom Größenumfang zweitkleinster Kontinent, liegt Europa vom Bevölkerungsausmaß im oberen Mittelfeld. Die Frage des Raums berührt die der Grenzen, die für Geografen besonders aufgrund des Halbinselcharakters Europas schwierig, wenn nicht unmöglich zu beantworten ist. Wo fängt es an, wo hört es auf? Eine natürliche geografische Trennlinie zu Asien gibt es nicht, wie auch eine bloße Addition seiner politischen Bestandteile ungenügend bleibt.
Nur ein Beispiel: Das Epizentrum Europas lag während der Antike im nördlichen Mittelmeer (Griechenland, Sizilien und Rom). Im Mittelalter verlagerte es sich partiell in den fränkischen Bereich. Europa befand sich in ständiger Veränderung. Dies gilt für Gestalt wie Gehalt. Es bedeutete nicht zu allen Zeiten das Gleiche. Es war weder in sich geschlossen noch einheitlich. Daher ist eine exakte Definition unmöglich. Europa entzieht sich einer objektiven Festlegung. Hat man es im Kopf, so tauchen verschiedene Bilder, Klischees und Konflikte auf.
Europa ist mehr als nur ein geografischer und bevölkerungsspezifischer Begriff: Es hat mit historisch-kulturellem Bewusstsein zu tun. Manche empfinden hierbei Gemeinsamkeiten. Hagen Schulze spricht von einem sich wandelnden kollektivimaginären Entwurf. Das gemeinsame Europa vorstellen bedeutet eine totale
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Inhaltsverzeichnis zu „Europa “
I. Ursprünge und Charakteristika 111. Spurensuche und Eigenheiten 132. Die Antike als kultureller Ausgangspunkt 153. Rom und die Renaissance als Vermittler der Antike 174. Kulturelle Einf lüsse "von außen" 215. Ein christliches Europa in Frieden und Einheit? 236. Das christliche Europa, Juden und Zionisten 287. Abwehr von Bedrohungen und Gefahren 308. Europas Einheit als Trugbild und Sinnstifter 339. Karl der Große und der Kult um seine Person 3510. Architektur und Kunst 3811. Konstanz der Heterogenität 4212. Säkularisierung der Herrschaftslegitimation 4413. Adels- und Ständemacht 4614. Das Reichskammergericht oder die Europäisierung der "dritten Gewalt" 5115. Gewaltentrennung und Vielfalt als Produktivitätsmotoren 5216. Kriege: Ursachen und Verlauf einer Fehlentwicklung 5417. "Gerechte Kriege", Kreuzzüge und Großreiche 5618. Entdeckung der Meere und Entstehung der Seemächte 5919. Domschulen, Klöster und Universitäten als Prägestätten des Geistes und Wissens 60II. Historische Europa-Ideen im Spannungsfeld von Vision und Wirklichkeit 651. "Propagandist des Reichs" (Dante Alighieri) 672. "Wiedereroberung des Heiligen Landes" (Pierre Dubois) 703. "Europäischer Fürstenbund" (Georg Podiebrad) 724. "Monarchia universalis" (Sebastian Münster) 745. "Querela pacis" (Erasmus von Rotterdam) 786. "Symbiotische Universalgesellschaft" (Althusius) 817. "Grand Dessin" gegen die Habsburger (Sully) 838. "Europäischer Reichstag" (William Penn) 879. "Einheit in der Vielfalt" (Gottfried Wilhelm Leibniz) 8810. Machiavellismus der Fürsten (Saint-Pierre und Rousseau) 9111. "Föderalismus freier Staaten" als Maxime (Immanuel Kant) 9512. Die Französische Revolution und ihre Auswirkungen 9613. Konkurrierende Verfasstheiten Europas (Kant versus Novalis) 10014. Gegenmodell zur Französischen Revolution: Der Wiener Kongress 1815 10215. Vormärz und Revolutionsjahr 1848
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(Giuseppe Mazzini und Victor Hugo) 10516. Industrialisierung und gegenmoderner "Bund der Völker" (Constantin Frantz) 10917. "Vereinigte Staaten von Europa"? (Wladimir I. Lenin) 11118. "Mitteleuropa" (Friedrich Naumann) 11419. Das Ende Habsburgs: Verlust der Einheit und der Mitte Europas 1918 11720. "Paneuropa" (Richard N. Coudenhove-Kalergi) 12121. Internationales Stahlkartell als Konzept und Paradigma zwischenstaatlichen Ausgleichs (Émile Mayrisch) 12522. Eine "europäische Bundesordnung" als "föderatives Band"? (Aristide Briand) - Deutsch-österreichische Zollunion als Antwort? 12923. Das vorläufige Ende der Paneuropa-Union als Ausdruck des Zusammenbruchs der internationalen Ordnung der Zwischenkriegszeit 13324. "Europa" als Instrument widerstreitender Ideologien (Nationalsozialismus und Kommunismus) 13625. Die Shoa im europäischen Kontext des Zweiten Weltkriegs 14226. Europa im inneren und äußeren Exil 1939-1945 14427. Die Europäische Beratende Kommission in London 1943-1945. 14828. Instrumentalisierte Europaideen im Wandel (Winston Churchill) 15329. Der Karlspreis von Aachen und die Institutionalisierung der Europa-Idee 15730. Fusion der Souveränität durch Institutionen der Supranationalität ( Jean Monnet) 158III. Der Weg vom Europa der Institutionen zur Vereinigung des Kontinents 1651. Vom Marshall-Plan zu den Römischen Verträgen 1947-1957 1681.1 Zwischen Nationalstaat und Supranationalität 1731.2 Militarisierung und Teilung Europas im Kalten Krieg 1751.3 Von Morgenthau zu Marshall: Containment und Liberalisierung 1791.4 Die USA als ambivalente Förderer 1821.5 Amerikanische Priorität für Westdeutschland 1841.6 "Tauwetter" und Integrationsverlust 1861.7 Sektoriale Integration 1881.8 Scheitern der Europa-Armee 1942. Spaltung Westeuropas, Aufbau und Krise der EWG/EG 1958-1968 1982.1 Großbritannien: Hintergründe und Folgen der "splendid isolation" 2082.2 Horizontale Integration 2132.3 Fortschritte und Rückschläge 2172.4 Vertiefte Integration im eigenen Interesse: Luxemburg als Akteur und Ort des Kompromisses 2232.5 Vorboten der Umstürze in Mitteleuropa 1989:Die gescheiterten Aufstände hinter dem "Eisernen Vorhang" 227a) Der Volksaufstand in der DDR 1953 227b) Die blutig erstickte Revolution in Ungarn 1956 229c) Die Niederwerfung des "Prager Frühlings" in der CSSR 1968 2333. Norderweiterung, Vertiefungsversuche und "Eurosklerose" 1969-1985 2353.1 Ost-West-Konf likt als Hintergrund der Integration 2453.2 Das Europäische Währungssystem (EWS) 2483.3 Direktwahlen zum Europäischen Parlament (EP) und der Weg zur Süderweiterung 2574. Überwindung der "Eurosklerose", Projekt "Binnenmarkt", die Umwälzungen in Mittel- und Osteuropa sowie der Unionsvertrag von Maastricht 1985-1993 2614.1 Die Zweite "Relance Européenne": Neuer integrationspolitischer Anlauf 2694.2 Der Fall des Eisernen Vorhangs und die Umstürze in Mittel- und Osteuropa im Jahr 1989 271a) Polen: Die lange währende und versandete "Revolution" 272b) Ungarn: Die rasche, stille und paktierte "Revolution" 276c) DDR: Die "Revolution" nach Dienstschluss mit gesamtstaatlicher Einheit 280d) CSSR: Die sanfte "Revolution" mit staatlicher Sezession 283e) Rumänien: Die verspätete und unvollendete Revolution 286f ) Bilanz und Folgen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede - Fragen an Ost wie West 2874.3 Verstärkter Integrationsrahmen für das geeinte Deutschland 2924.4 Ein europäischer "Integrationsfriede" für Deutschland? 2964.5 Maastricht vor Mitteleuropa: Vertiefung vor Erweiterung 3004.6 Von der Tragödie zur Katastrophe am Balkan 3045. Von Maastricht über Amsterdam nach Nizza 1993-2000 3095.1 EU-Beitritt Österreichs, Schwedens und Finnlands oder: das Dilemma der Neutralen 3135.2 Deutsch-französische Beziehungen in der Krise / Exkurs zu Schengen: Europa ohne Grenzen 3205.3 Sicherheitspolitische Agonie, erste Stabilitätsansätze am Balkan und Zunahme der Auslandseinsätze 3245.4 Fixierung und Etablierung des Euro 3295.5 Sanktionen gegen Österreichs Regierung 3335.6 Basar in Nizza 3366. Der Euro, Grundrechtskonvent, "Konvent zur Zukunft der EU", die EU-Erweiterung und der "Verfassungsvertrag" 1999-2004 3406.1 Die Einführung des Euro 3436.2 Paradigmenwandel der Integration 3456.3 Ein Bundesstaat und eine Verfassung für Europa? 3466.4 Vorläufer-Modell des Verfassungskonvents: Der Grundrechtskonvent 1999-2000 3496.5 Die Geburtsstunde und Arbeit des "Konvents zur Zukunft Europas" 2001-2003 3526.6 Die Konventsarbeiten im Schatten der Irakkrise und der angloamerikanischen Militärintervention in der Golfregion 2002-2003 3566.7 Der Abschluss der Konventsarbeiten: "Ausgangspunkt", "gute Grundlage" oder "breite Basis"? 3616.8 Der Entwurf für einen "Verfassungsvertrag": Fortschritte und Misserfolge 3666.9 Das vorläufige Scheitern des Verfassungsgipfels 2003 3716.10 Neuordnungsversuche als Ergebnisse von Brüchen und Reaktionen auf Krisen 3726.11 Modifikation und Finalisierung der "Verfassung" 3766.12 Die Kontroversfrage Türkei 3837. EU-"Osterweiterung", Scheitern der "EU-Verfassung" und der Unionsvertrag von Lissabon 2004-2009/10 3977.1 Ausdehnung statt Vertiefung? Der Vollzug der "Osterweiterung" und die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) 3977.1.1 Ausgangssituation 3977.1.2 Hindernisse und Widerstände: Die Interessen der Akteure 3997.1.3 Vorläufiger Kompromiss: "Europa-Abkommen" als Zwischenlösung 4027.1.4 Die Kopenhagener Kriterien 1993 4047.1.5 Die Beitrittsanträge und die "Luxemburg-Gruppe" 4067.1.6 Die Wende zur "big bang"-Erweiterung 4077.1.7 Expansion statt Kohäsion: Die EU in ihrer hausgemachten Krise 4107.1.8 "Europäische Nachbarschaftspolitik" (ENP) - Perspektive ohne große Erweiterung 4127.2 Gescheiterter Konstitutionalismus: Ablehnung des "Verfassungsvertrags" in Frankreich und den Niederlanden 2005 4147.3 Rettung des "Reformvertrags" durch Ratspräsidentschaften: "Berliner Erklärung" und Karlspreis für Angela Merkel 2006-2007 4237.4 Bedeutungszuwachs und Zustimmungsverlust der EU: Irisches Veto und Wahlen zum Europäischen Parlament 2008-2009 4347.5 Die Finanz- und Weltwirtschaftskrise als Bewährungsprobe für den Euro 2008-2009 4417.6 Zweites Irland-Referendum und Inkrafttreten des Unionsvertrags von Lissabon 2009 4457.7 Im Zeichen bankrotter Staaten:Die Schuldenkrise als Krise des Eurosystems 2009-2010 4548. Transatlantisches Verhältnis im Wandel (EU-)Europa - USA: Vom akzidentiellen Dissens zum strukturellen Antagonismus? 4638.1 Parallelen und Unterschiede in der US- und EU-Verfassungsgeschichte 4648.2 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Interessen im Kalten Krieg. 4668.3 Neue Interessenkonflikte nach dem Kalten Krieg 4698.4 Intervention ohne Legitimation und Kriege ohne Mandat der Vereinten Nationen 4728.5 Die Wahl Barack Obamas - Chance für eine Welt der Kooperation? 4749. Europa und die Globalisierung 4799.1 Bedeutung und Kategorisierung der Globalisierung 4799.2 Bestandsaufnahme für Handel, Wirtschaft, Sicherheit, Menschenrechte und Kultur 4819.2.1 Handel 4829.2.2 Währung und Weltwirtschaft 4849.2.3 Sicherheitspolitik: Von der Legitimationskrise zur Globalisierung der NATO 4869.2.4 Menschenrechte. 4889.2.5 "Kultur" und Kulturpolitik als Anliegen für die Europäische Union - Erfahrungen aus dem Bergedorfer Gesprächskreis 4899.3 Vom sogenannten Ende der Nationalstaaten und EU-Großstaaten als Weltmächten zweiten und dritten Ranges 4929.4 Wirkungen und Folgen der Globalisierung für deneuropäischen Integrationsprozess 4999.5. Kleinstaaten und Neutrale 50210. Zukunftsperspektiven mit Blick auf eine europäische Identität 50311. Veränderte Verfassungsverständnisse und das EU-System "sui generis" 50412. Alte Krisenerfahrungen und neue Produktivitätszwänge 50613. Die geistig-kulturelle Dimension Europas 50714. Die EU ein neues Imperium? Kritischer Rückblick zum Verhältnis EU-Europa - USA 51015. Plädoyer für Geduld und Realismus: Anspruch und Wirklichkeit der EU 532IV. Triumph einer Trias: Ideen - Institutionen - Vereinigung (Versuch einer Synthese) 537Nachwort zur Neuauflage 554Anmerkungsteil 557Glossarium 627Chronologie 651Abkürzungsverzeichnis 677Verzeichnis der Abbildungen und Karikaturen mit Quellenangaben 681Verzeichnis der Grafiken und Karten mit Quellenangaben 685Literaturverzeichnis zur Geschichte Europas und zur europäischenIntegration 689Webadressen-Verzeichnis 735Personenregister 741
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Autoren-Porträt von Michael Gehler
Michael Gehler ist Inhaber des Jean Monnet Chair für Vergleichende europäische Zeitgeschichte und die Geschichte der europäischen Integration, Leiter des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim und beschäftigt sich mit deutscher, österreichischer und europäischer Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert sowie den internationalen Beziehungen nach 1945.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Gehler
- 2010, 750 Seiten, teilweise Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Olzog
- ISBN-10: 3789281956
- ISBN-13: 9783789281952
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