Europas letzter Sommer
Die unheimliche Ruhe vor dem Sturm
Im Jahr 1914 war für die Bürger Europas ein Krieg unvorstellbar. Sie genossen Frieden und Wohlstand. Und doch liefen die Kriegsvorbereitungen in den Kaiserreichen Deutschland und Österreich-Ungarn auf Hochtouren -...
Im Jahr 1914 war für die Bürger Europas ein Krieg unvorstellbar. Sie genossen Frieden und Wohlstand. Und doch liefen die Kriegsvorbereitungen in den Kaiserreichen Deutschland und Österreich-Ungarn auf Hochtouren -...
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Produktinformationen zu „Europas letzter Sommer “
Die unheimliche Ruhe vor dem Sturm
Im Jahr 1914 war für die Bürger Europas ein Krieg unvorstellbar. Sie genossen Frieden und Wohlstand. Und doch liefen die Kriegsvorbereitungen in den Kaiserreichen Deutschland und Österreich-Ungarn auf Hochtouren - unbemerkt von der Öffentlichkeit. Der amerikanische Historiker David Fromkin erörtert ausführlich die Ursprünge des Ersten Weltkriegs und legt überzeugend dar, was zur Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts geführt hat.
Die Völker Europas erfreuten sich 1914 an einem Prachtsommer. Sie lebten sorglos und genossen die friedensreiche Zeit, während die Kriegsvorbereitungen auf vollen Touren liefen. Zu Recht weist der Autor die vom englischen Premier David Lloyd George aufgestellte These vom »Hineinschlittern in den brodelnden Kessel des Krieges« zurück. Vielmehr entwirft er das Szenario zweier vorsätzlich ausgelöster, ineinander verschlungener Kriege, in denen es um die machtpolitische Rangordnung der großen europäischen Staaten ging. Die Donaumonarchie und das deutsche Kaiserreich, die Fromkin beide im Niedergang sieht, seien für eine Konsolidierung ihrer gefährdeten Macht in den Krieg gezogen. Kaiser Franz Joseph I. fühlte sich von Großserbien bedroht, Kaiser Wilhelm II. sah die Ostflanke seines Reiches durch Russland gefährdet, seinen Einfluss in der Welt durch das Britische Empire beschnitten.
Fromkin verdeutlicht in seiner packenden Darstellung, dass der Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 den Keim für den noch brutaleren Zweiten bereits in sich trug. Fromkins tief schürfende, auf hohem wissenschaftlichem Niveau stehende Beschäftigung mit den Ursachen dieser ersten großen Völkerfehde ist konkurrenzlos. Seine Erkenntnisse sind notwendig zum Verständnis all dessen, was der Erste Weltkrieg für die Welt politisch bedeutete. Er fegte Kaiserreiche hinweg, verhalf Lenin an die Macht und ermöglichte den Aufstieg des erfolglosen Malers Adolf Hitler zum schlimmsten Diktator in der Geschichte der Menschheit.
Im Jahr 1914 war für die Bürger Europas ein Krieg unvorstellbar. Sie genossen Frieden und Wohlstand. Und doch liefen die Kriegsvorbereitungen in den Kaiserreichen Deutschland und Österreich-Ungarn auf Hochtouren - unbemerkt von der Öffentlichkeit. Der amerikanische Historiker David Fromkin erörtert ausführlich die Ursprünge des Ersten Weltkriegs und legt überzeugend dar, was zur Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts geführt hat.
Die Völker Europas erfreuten sich 1914 an einem Prachtsommer. Sie lebten sorglos und genossen die friedensreiche Zeit, während die Kriegsvorbereitungen auf vollen Touren liefen. Zu Recht weist der Autor die vom englischen Premier David Lloyd George aufgestellte These vom »Hineinschlittern in den brodelnden Kessel des Krieges« zurück. Vielmehr entwirft er das Szenario zweier vorsätzlich ausgelöster, ineinander verschlungener Kriege, in denen es um die machtpolitische Rangordnung der großen europäischen Staaten ging. Die Donaumonarchie und das deutsche Kaiserreich, die Fromkin beide im Niedergang sieht, seien für eine Konsolidierung ihrer gefährdeten Macht in den Krieg gezogen. Kaiser Franz Joseph I. fühlte sich von Großserbien bedroht, Kaiser Wilhelm II. sah die Ostflanke seines Reiches durch Russland gefährdet, seinen Einfluss in der Welt durch das Britische Empire beschnitten.
Fromkin verdeutlicht in seiner packenden Darstellung, dass der Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 den Keim für den noch brutaleren Zweiten bereits in sich trug. Fromkins tief schürfende, auf hohem wissenschaftlichem Niveau stehende Beschäftigung mit den Ursachen dieser ersten großen Völkerfehde ist konkurrenzlos. Seine Erkenntnisse sind notwendig zum Verständnis all dessen, was der Erste Weltkrieg für die Welt politisch bedeutete. Er fegte Kaiserreiche hinweg, verhalf Lenin an die Macht und ermöglichte den Aufstieg des erfolglosen Malers Adolf Hitler zum schlimmsten Diktator in der Geschichte der Menschheit.
Klappentext zu „Europas letzter Sommer “
Die unheimliche Ruhe vor dem SturmIm Jahr 1914 war für die Bürger Europas ein Krieg unvorstellbar. Sie genossen Frieden und Wohlstand. Und doch liefen die Kriegsvorbereitungen in den Kaiserreichen Deutschland und Österreich-Ungarn auf Hochtouren - unbemerkt von der Öffentlichkeit. Der amerikanische Historiker David Fromkin erörtert ausführlich die Ursprünge des Ersten Weltkriegs und legt überzeugend dar, was zur Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts geführt hat.
Die Völker Europas erfreuten sich 1914 an einem Prachtsommer. Sie lebten sorglos und genossen die friedensreiche Zeit, während die Kriegsvorbereitungen auf vollen Touren liefen. Zu Recht weist der Autor die vom englischen Premier David Lloyd George aufgestellte These vom »Hineinschlittern in den brodelnden Kessel des Krieges« zurück. Vielmehr entwirft er das Szenario zweier vorsätzlich ausgelöster, ineinander verschlungener Kriege, in denen es um die machtpolitische Rangordnung der großen europäischen Staaten ging. Die Donaumonarchie und das deutsche Kaiserreich, die Fromkin beide im Niedergang sieht, seien für eine Konsolidierung ihrer gefährdeten Macht in den Krieg gezogen. Kaiser Franz Joseph I. fühlte sich von Großserbien bedroht, Kaiser Wilhelm II. sah die Ostflanke seines Reiches durch Russland gefährdet, seinen Einfluss in der Welt durch das Britische Empire beschnitten.
Fromkin verdeutlicht in seiner packenden Darstellung, dass der Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 den Keim für den noch brutaleren Zweiten bereits in sich trug. Fromkins tief schürfende, auf hohem wissenschaftlichem Niveau stehende Beschäftigung mit den Ursachen dieser ersten großen Völkerfehde ist konkurrenzlos. Seine Erkenntnisse sind notwendig zum Verständnis all dessen, was der Erste Weltkrieg für die Welt politisch bedeutete. Er fegte Kaiserreiche hinweg, verhalf Lenin an die Macht und ermöglichte den Aufstieg des erfolglosen Malers Adolf Hitler zum schlimmsten Diktator in der Geschichte der Menschheit.
Autoren-Porträt von David Fromkin
David Fromkin ist Professor für Geschichte an der Boston University. Autor zahlreicher Bücher, die internationale Anerkennung fanden. Er lebt in New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: David Fromkin
- 2005, 1, 414 Seiten, 16 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 16 Abbildungen, Maße: 14,6 x 28,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896671839
- ISBN-13: 9783896671837
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