Friedrich Hölderlin 'Hyperion'
Die geistesgeschichtliche Situation Europas nach der Französischen Revolution reflektiert Hölderlins einziger Roman, der erschien in zwei Bänden 1797/99. Dieser letzten Fassung waren diverse Vorstufen vorausgegangen, etwa das schon 1794...
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Produktinformationen zu „Friedrich Hölderlin 'Hyperion' “
Die geistesgeschichtliche Situation Europas nach der Französischen Revolution reflektiert
Hölderlins einziger Roman, der erschien in zwei Bänden 1797/99. Dieser letzten Fassung waren diverse Vorstufen vorausgegangen, etwa das schon 1794 veröffentlichte 'Fragment von Hyperion', eine metrische Fassung oder eine schon abgeschlossene vorletzte Fassung. Der von Michael Knaupp vorgelegte Kommentarband bietet neben ausführlichen Anmerkungen alle Vorstufen, späte Fragmente sowie Dokumente zur Entstehungs- wie zur Wirkungsgeschichte.
Klappentext zu „Friedrich Hölderlin 'Hyperion' “
Die geistesgeschichtliche Situation Europas nach der Französischen Revolution reflektiert Hölderlins einziger Roman, der erschien in zwei Bänden 1797/99. Dieser letzten Fassung waren diverse Vorstufen vorausgegangen, etwa das schon 1794 veröffentlichte 'Fragment von Hyperion', eine metrische Fassung oder eine schon abgeschlossene vorletzte Fassung. Der von Michael Knaupp vorgelegte Kommentarband bietet neben ausführlichen Anmerkungen alle Vorstufen, späte Fragmente sowie Dokumente zur Entstehungs- wie zur Wirkungsgeschichte.
Autoren-Porträt von Friedrich Hölderlin
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Hölderlin
- 1997, 338 Seiten, Maße: 9,8 x 15,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Mitarbeit: Knaupp, Michael; Vorlage: Hölderlin, Friedrich
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150160081
- ISBN-13: 9783150160084
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