Friedrich Schiller, Insel Almanach auf das Jahr 2005
Anders als im Fall Goethes war die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte Friedrich Schillers von vielen Vorurteilen verdunkelt. So geriet er vor allem in den letzten Jahrzehnten tief in den Schatten des anderen Weimaraners. Bereits in der zweiten Hälfte des...
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Produktinformationen zu „Friedrich Schiller, Insel Almanach auf das Jahr 2005 “
Anders als im Fall Goethes war die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte Friedrich Schillers von vielen Vorurteilen verdunkelt. So geriet er vor allem in den letzten Jahrzehnten tief in den Schatten des anderen Weimaraners. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Weichen für schwerwiegende Mißverständnisse des Klassikers gestellt worden. Deutschtümelei und Nationalismus sahen in ihm ihren Gewährsmann, und im 20. Jahrhundert setzte sich die ideologische Mißdeutung verhängnisvoll fort. Aber auch Friedrich Schiller ist nicht auf einzelne Aspekte seines Werks und seiner Persönlichkeit reduzierbar, nicht auf den enthusiastisch-pathetischen Stürmer und Dränger und nicht auf den abstrakt-philosophischen Gedankenlyriker.
Von den Frauen in Schillers Leben, von der Beziehung zu seinen Verlegern, von seinem Rechtsverständnis, seiner Literaturkritik und seinem Freiheitsbegriff, von seiner Rezeption durch die Dichtung bis heute und von vielen anderen Themen handeln die Beiträge dieses Almanachs.
Von den Frauen in Schillers Leben, von der Beziehung zu seinen Verlegern, von seinem Rechtsverständnis, seiner Literaturkritik und seinem Freiheitsbegriff, von seiner Rezeption durch die Dichtung bis heute und von vielen anderen Themen handeln die Beiträge dieses Almanachs.
Klappentext zu „Friedrich Schiller, Insel Almanach auf das Jahr 2005 “
Anders als im Fall Goethes war die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte Friedrich Schillers von vielen Vorurteilen verdunkelt. So geriet er vor allem in den letzten Jahrzehnten tief in den Schatten des anderen Weimaraners. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Weichen für schwerwiegende Mißverständnisse des Klassikers gestellt worden. Deutschtümelei und Nationalismus sahen in ihm ihren Gewährsmann, und im 20. Jahrhundert setzte sich die ideologische Mißdeutung verhängnisvoll fort. Aber auch Friedrich Schiller ist nicht auf einzelne Aspekte seines Werks und seiner Persönlichkeit reduzierbar, nicht auf den enthusiastisch-pathetischen Stürmer und Dränger und nicht auf den abstrakt-philosophischen Gedankenlyriker.Von den Frauen in Schillers Leben, von der Beziehung zu seinen Verlegern, von seinem Rechtsverständnis, seiner Literaturkritik und seinem Freiheitsbegriff, von seiner Rezeption durch die Dichtung bis heute und von vielen anderen Themen handeln die Beiträge dieses Almanachs.
Inhaltsverzeichnis zu „Friedrich Schiller, Insel Almanach auf das Jahr 2005 “
Hans Joachim Simm: Vorbemerkung Siegfried Unseld: Das Briefgespräch zwischen Goethe und Schiller Sigrid Damm: Die Eltern des Dichters Friedrich Dieckmann: Mannheim, Sommer 1784 Norbert Oellers: Schillers Mödchen und Frauen Wolfgang Frühwald: Friedrich Schiller; der Schwabe Durs Grünbein: Drei Erinnerungsstörungen Rüdiger Görner: Aufzeichnungen über Schiller Jochen Schmidt: Freiheit, schöner Götterfunken Volker Braun: Ist das unser Himmel? Ist das unsere Hölle? Adolf Muschg: Schillers schönster Traum; Aus einer Rede über die ästhetische Erziehung des Menschen Dieter Borchmeyer: Schiller ist der Verdi Wagners; Variationen über die Geburt des Dramas aus dem Geist der Oper Klaus Lüderssen: Dämonie und Rhetorik; " denn mich verklagt der Doppelsinn des Lebens "; Ambivalenzen oder Paradoxien in Schillers Wallenstein Stephan Füssel: "Diese Entreprise kann meine Unabhängigkeit sichern "; Schiller als Herausgeber des "Musenalmanachs" 17986-1800 Albert Ostermaier: Moors Moral; autodafé Christoph Michel: "Nänie Vaterland Magnificat"; Zu Goethes Trauer um Schiller [Zu Geschichte und Programm des Insel Verlags:] Wiebke Walther: Faszinosum Orient Faszinosum "Tausendundeine Nacht"; Unterschiedliche Übersetzungen und Fassungen eines berühmten Werks der Weltliteratur Martin Kämpchen: Kultur und Identität; Indien an der Schwelle zum Indischen Zeitalter
Autoren-Porträt
Dr. phil. Hans-Joachim Simm, geboren 1946 in Braunschweig, lebt als Publizist bei Frankfurt am Main. Er war bis 2009 Leiter des Insel Verlags, des Verlags der Weltreligionen und der Buchreihe edition unseld . Er gab zahlreiche Werksausgaben deutscher Dichter und Schriftsteller und diverse Anthologien heraus.
Bibliographische Angaben
- 2004, 1, 322 Seiten, Maße: 11,5 x 19,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Hrsg. v. Hans-Joachim Simm
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458172327
- ISBN-13: 9783458172321
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