Fritz Klimsch und August Gaul
Katalog zur Ausstellung im Museum Giersch, Frankfurt a. M. .2010/2011 Hrsg.: Museum Giersch
Die Bildhauer August Gaul (1869-1921), gebürtig aus Großauheim bei Hanau, und der Frankfurter Fritz Klimsch (1870-1960) lebten und arbeiteten in der Metropole Berlin. Beide gehören als Gründungsmitglieder der Berliner Secession zu den herausragenden...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
14.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Fritz Klimsch und August Gaul “
Die Bildhauer August Gaul (1869-1921), gebürtig aus Großauheim bei Hanau, und der Frankfurter Fritz Klimsch (1870-1960) lebten und arbeiteten in der Metropole Berlin. Beide gehören als Gründungsmitglieder der Berliner Secession zu den herausragenden deutschen Bildhauern des frühen 20. Jahrhunderts. Gaul, vertreten durch den berühmten Galeristen Paul Cassirer, spezialisierte sich auf Tierdarstellungen, die er als eigenständige Motivgattung in der deutschen Kunstgeschichte etablierte. Klimsch hingegen, über Jahre durch den Industriellen Carl Duisberg gefördert, widmete sich als gefragter Porträtist und Denkmalplastiker der menschlichen Figur, insbesondere der weiblichen Aktdarstellung.
Während Gaul Bronze als Material bevorzugte, bearbeitete Klimsch auch verschiedene Steinarten, gelegentlich sogar Holz. Beide Künstler bedienten sich nach 1900 einer modernen Formensprache:
Sie distanzierten sich von einem akademischen Detailnaturalismus und erzielten durch Vereinfachung und Straffung der Form eine Konzentration auf die bildnerischen Werte - auf Kontur und Volumen, auf Raum und Statik. Wissenschaftliche Katalogbeiträge erläutern das jeweilige Schaffen und würdigen die beiden Bildhauer mit Blick auf den zeitgeschichtlichen Kontext.
Während Gaul Bronze als Material bevorzugte, bearbeitete Klimsch auch verschiedene Steinarten, gelegentlich sogar Holz. Beide Künstler bedienten sich nach 1900 einer modernen Formensprache:
Sie distanzierten sich von einem akademischen Detailnaturalismus und erzielten durch Vereinfachung und Straffung der Form eine Konzentration auf die bildnerischen Werte - auf Kontur und Volumen, auf Raum und Statik. Wissenschaftliche Katalogbeiträge erläutern das jeweilige Schaffen und würdigen die beiden Bildhauer mit Blick auf den zeitgeschichtlichen Kontext.
Klappentext zu „Fritz Klimsch und August Gaul “
Die Bildhauer August Gaul (1869- 1921), gebürtig aus Großauheim bei Hanau, und der Frankfurter Fritz Klimsch (1870-1960) lebten und arbeiteten in der Metropole Berlin. Beide gehören als Gründungsmitglieder der Berliner Secession zu den herausragenden deutschen Bildhauern des frühen 20. Jahrhunderts. Gaul, vertreten durch den berühmten Galeristen Paul Cassirer, spezialisierte sich auf Tierdarstellungen, die er als eigenständige Motivgattung in der deutschen Kunstgeschichte etablierte. Klimsch hingegen, über Jahre durch den Industriellen Carl Duisberg gefördert, widmete sich als gefragter Porträtist und Denkmalplastiker der menschlichen Figur, insbesondere der weiblichen Aktdarstellung.Während Gaul Bronze als Material bevorzugte, bearbeitete Klimsch auch verschiedene Steinarten, gelegentlich sogar Holz. Beide Künstler bedienten sich nach 1900 einer modernen Formensprache:
Sie distanzierten sich von einem akademischen Detailnaturalismus und erzielten durch Vereinfachung und Straffung der Form eine Konzentration auf die bildnerischen Werte - auf Kontur und Volumen, auf Raum und Statik.
Wissenschaftliche Katalogbeiträge erläutern das jeweilige Schaffen und würdigen die beiden Bildhauer mit Blick auf den zeitgeschichtlichen Kontext.
Bibliographische Angaben
- 2010, 295 Seiten, 200 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 317 Abbildungen, Maße: 21,7 x 28,3 cm, Gebunden, Deutsch
- .
- Verlag: Imhof
- ISBN-10: 3865685994
- ISBN-13: 9783865685995
Kommentar zu "Fritz Klimsch und August Gaul"
0 Gebrauchte Artikel zu „Fritz Klimsch und August Gaul“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Fritz Klimsch und August Gaul".
Kommentar verfassen