Frontlektüre
Den Angehörigen der deutschen Wehrmacht standen im Zweiten Weltkrieg vielfältige Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humorund Rätsel, Unverfängliches neben...
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Klappentext zu „Frontlektüre “
Den Angehörigen der deutschen Wehrmacht standen im Zweiten Weltkrieg vielfältige Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humorund Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinierendem - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, der Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles stand ziemlich gleichberechtigt da. Für die Verlage, die Feldpostausgaben herausbrachten, war es ein großes Geschäft. Für Staat undPartei war es verlockend, Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war wohl Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel, wenn er nach der Lektüre griff. Der Sammler Dr. Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüre zusammengetragen, die nun erstmalig im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Zur Ausstellung erscheint im Verlag Niemeyer, Hameln, eine Broschüre in der Reihe LESESAAL
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg Weigand
- 2010, 40 Seiten, 8 farbige Abbildungen, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Georg Ruppelt
- Verlag: Niemeyer, Hameln
- ISBN-10: 3827188334
- ISBN-13: 9783827188335
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