Gerard Horenbout und der Meister Jakobs IV. von Schottland
Stilkritische Überlegungen zur flämischen Buchmalerei
Die Miniaturen, die dem Anonymus mit dem Notnamen Meister Jakobs IV. von Schottland und/oder dem gut dokumentierten Künstler Gerard Horenbout zugeschrieben werden, gehören zu den faszinierendsten Beispielen flämischer Buchmalerei um 1500. Die genaue...
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Klappentext zu „Gerard Horenbout und der Meister Jakobs IV. von Schottland “
Die Miniaturen, die dem Anonymus mit dem Notnamen Meister Jakobs IV. von Schottland und/oder dem gut dokumentierten Künstler Gerard Horenbout zugeschrieben werden, gehören zu den faszinierendsten Beispielen flämischer Buchmalerei um 1500. Die genaue stilkritische Analyse, deren Möglichkeiten und Grenzen im vorliegenden Buch ausgelotet werden, führt Leser und Betrachter in das zentrale Problem der Gestaltung der dreidimensionalen Wirklichkeit ein. Zugleich wird ein Eindruck von der Arbeitsweise des Buchmalers und von den Entwicklungsprozessen vermittelt, denen er und seine Mitarbeiter unterworfen waren. Zahlreiche Abbildungen unterstützen die Argumentation. Darüber hinaus bieten sie einen visuellen Zugang zur überaus reichen flämischen Handschriftenproduktion dieser auch für die Ausbildung unserer heutigen Sehgewohnheiten wichtigen Zeit.
Inhaltsverzeichnis zu „Gerard Horenbout und der Meister Jakobs IV. von Schottland “
VorwortMethoden und Ziele
Einleitung
Gerard Horenbout Der Jakobsmeister
I Die frühe Gruppe
Drei ungleiche Schwestern : Das Wiener Stundenbuch Cod. Vind. Ser. n. 2625, das Londoner Brevier Add. Ms. 18851 und das vatikanische Stundenbuch Cod. Vat. Lat. 3770 68 73 Das Stundenbuch Isabellas von Kastilien in Cleveland Das Brevier der Eleonore von Portugal in New York Das Breviarium Inv. Nr. 946in Antwerpen Zusammenfassung
II Die Handschriften des frühen 16. Jahrhunderts
Das Spinola-Stundenbuch Und noch zwei ungleiche Schwestern : Das Rothschild-Gebetbuch, ehem. Cod. Vind. Ser. N. 2844, und das Rothschild-Stundenbuch, Ms. Add. 35313 Das Spinola-Stundenbuch und die Werke des ersten und zweiten Jahrzehnts : das Stundenbuch in Wien und Poitiers (Cod. Vind 1887/Médiathèque François Mitterrand Ms. 57/269), das Stundenbuch in Cambridge, Fitzwilliam Museum 1058 1975, das Croy-Gebetbuch Cod. Vind. 1858 und das Breviarium Grimani Zusammenfassung
III Die späte Gruppe
Das Breviarium Grimani Die Blätter im Metropolitan Museum of Art Das Grimani-Brevier und die Jakobsminiatur Das Sforza-Stundenbuch Die Stundenbücher in Lissabon
IV Die Arbeiten in England
Die Lydgate-Miniaturen Andere Werke
Resümee: Der Jakobsmeister und Gerard Horenbout
Exkurs : Die Breviere in Manchester und Berlin
Die Handschrift in Manchester Das Brevier in Berlin
Bibliographie
Register
Abkürzungen Objektregister Personenregister
Abbildungsnachweis
Inhalt
Autoren-Porträt von Michaela Krieger
Krieger, MichaelaMichaela Krieger (1956-2007) studierte Kunstgeschichte und Ethnologie. Nach ihrer Promotion 1985 nahm sie eine Lehrtätigkeit am Wiener Institut für Kunstgeschichte auf, wo sie sich 2004 mit vorliegender Arbeit habilitierte. Ihre Forschungsschwerpunkte, die sich in zahlreichen Publikationen manifestiert haben, sind Buchmalerei und das englische Porträt des 18. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michaela Krieger
- 2012, 596 Seiten, 24 farbige Abbildungen, Maße: 19,5 x 26,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205787269
- ISBN-13: 9783205787266
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