Geschichte in der Öffentlichkeit
Konzepte - Analysen - Dialoge
Der Band thematisiert theoretische Zugänge zur öffentlichen Geschichte unter den Begriffen Erinnerungskulturen, Geschichtskulturen und Public History, Analysen zu aktuellen Medien der öffentlichen Geschichte wie Comics, Zeitungen, Ausstellungen und Formen...
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Produktinformationen zu „Geschichte in der Öffentlichkeit “
Der Band thematisiert theoretische Zugänge zur öffentlichen Geschichte unter den Begriffen Erinnerungskulturen, Geschichtskulturen und Public History, Analysen zu aktuellen Medien der öffentlichen Geschichte wie Comics, Zeitungen, Ausstellungen und Formen der Digital Public History sowie Reflexionen aus Museen und Geschichtsbüros.
Klappentext zu „Geschichte in der Öffentlichkeit “
Der anhaltende Geschichtsboom stellt die Historiker*innen in Forschung und Praxis vor neue Herausforderungen. Die Kommunikation von Geschichte im öffentlichen Raum ist inszeniert und zweckgebunden. An sie werden Vermittlungsansprüche gestellt und doch hat öffentliche Geschichte als Teil von gegenwärtigen Erlebniskulturen nicht länger die leitende gesellschaftliche Kraft, die ihr im ausgehenden 19. Jahrhundert noch zugesprochen wurde. Um die aktuellen medialen, materiellen und performativen Praktiken öffentlicher Geschichte besser zu verstehen, wenden sich die Beitragenden in diesem Band der kritischen Reflexion theoretischer Konzeptionen öffentlicher Geschichte wie der Erinnerungskultur, Geschichtskultur und des neuen Ansatzes der Public History zu. Sie stellen in einem zweiten Teil in Einzelanalysen ausgewählte Medien der Geschichte vor und präsentieren in einem dritten Teil Reflexionen aus der Praxis.
Inhaltsverzeichnis zu „Geschichte in der Öffentlichkeit “
Christoph Cornelißen: Zeitgeschichte und Erinnerungskultur in Europa - Wolfgang Hasberg: Öffentliche Geschichte - Christine Gundermann: Public History - Sylvia Kesper-Biermann: Der Erste Weltkrieg im Geschichtscomic - Wolfgang Schmale, Wolfgang Hasberg und Robert Dittrich: Digitalität und Public History - Rainer Blasius: Geschichte als Zeitungsware - Susanne Popp: die Stärkung europäischer Bezüge in Museen - Simone Mergen: Das Museum als Akteur der Public History - Thekla Keuck und Thomas Prüfer: Über die Arbeit von Geschichtsagenturen
Autoren-Porträt
Christine Gundermann ist Junior-Professorin für Public History an der Universität zu Köln. Sie verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Public History, zu Comics als Teil der Geschichtskultur und der deutschen und niederländischen Erinnerungskultur im 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- 2019, 262 Seiten, 26 Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Holger Thünemann, Christine Gundermann, Wolfgang Hasberg
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631672519
- ISBN-13: 9783631672518
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