Giftige Worte der SED-Diktatur
Sprache als Instrument von Machtausübung und Ausgrenzung in der SBZ und der DDR
Die Sprache der totalitären Herrschaft in der SBZ und der DDR diente als Instrument eines unerbittlichen Unterdrückungsapparates und wurde zum großen Teil aus der Sowjetideologie entnommen. Viele Begriffe verwendeten die Repräsentanten...
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Produktinformationen zu „Giftige Worte der SED-Diktatur “
Die Sprache der totalitären Herrschaft in der SBZ und der DDR diente als Instrument eines unerbittlichen Unterdrückungsapparates und wurde zum großen Teil aus der Sowjetideologie entnommen. Viele Begriffe verwendeten die Repräsentanten der SED-Herrschaft einheitlich einerseits als Ausweis der Zugehörigkeit zum System und andererseits zur Diffamierung angeblicher Feinde und Oppositioneller. Das Buch zeigt, wie die SED-Führung aus Gründen der Machtausübung und Ausgrenzung den Wert von Einzelworten veränderte oder neue Formulierungen ersann, also wie sie Worte vergiftete. Es zeigt gleichzeitig, wie die Staatspartei permanent Menschenrechte verletzte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Weißgerber
- 2010, 406 Seiten, Maße: 16,1 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Lit Verlag
- ISBN-10: 3643104294
- ISBN-13: 9783643104298
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