Grischka
Die schönsten Abenteuer in einem Band
Grischka, der Tuschkenenjunge, erlebt viele Abenteuer in der heimatlichen Tundra. Aber so richtig schön wird sein Leben erst, als er Dschidi, den jungen Bären, und Jaku, die Tochter des Stammesältesten, kennen lernt. Nun durchstreifen sie zu dritt die...
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Produktinformationen zu „Grischka “
Grischka, der Tuschkenenjunge, erlebt viele Abenteuer in der heimatlichen Tundra. Aber so richtig schön wird sein Leben erst, als er Dschidi, den jungen Bären, und Jaku, die Tochter des Stammesältesten, kennen lernt. Nun durchstreifen sie zu dritt die weiten Ebenen.
Auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1960.
Auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1960.
Klappentext zu „Grischka “
Grischka, der Tuschkenenjunge, erlebt viele Abenteuer in der heimatlichen Tundra. Aber so richtig schön wird sein Leben erst, als er Dschidi, den jungen Bären, und Jaku, die Tochter des Stammesältesten, kennen lernt. Nun durchstreifen sie zu dritt die weiten Ebenen. Auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1960.
Lese-Probe zu „Grischka “
"Grischka und Jaku Es schneite in großen Flocken, unaufhörlich, seit Tagen schon. Eine dicke Schneedecke lag auf den Hütten von Murkwo, dem kleinen Jägerdorf weit oben im Land der Tuschkenen. Gerade ging die Sonne, die sich mit Beginn des Winters nur für kurze Zeit über den Horizont erhebt, hinter den Bergen unter. Fahles Licht lag über dem Land. Das Dorf schien verlassen und menschenleer. Doch da sprang zwischen den Hütten, wo der festgetretene Schnee blau glänzte, eine Gestalt; wie große weiße Termitenhügel lagen die Behausungen in dem weiten Schneefeld verstreut. Der kleine Grischka war es, der seine Freundin Jaku suchte. Als er auf den Platz kam, wo der Häuptling wohnte, rief er mit lauter Stimme: »Jaku! Jaku!« Vor dem Eingang zu der Behausung, einer Jurte, hing ein schwerer Vorhang aus festem Elchleder. Ein Mädchen schob von innen den Türvorhang beiseite und blickte heraus. Es war Jaku, die einzige Tochter von Kia, dem Ältesten und Häuptling, und sie war so alt wie Grischka, dessen Vater Orsok hieß. Grischka war stolz auf ihn, denn der Vater galt als der furchtloseste Jäger des ganzen Stammes. »Nimm schnell deine Skier und komm!« »Wohin?« »Wir wollen zum Fluss hinunterfahren - beeil dich!« Jaku ließ den Vorhang zurückfallen und verschwand in der Jurte; gleich darauf erschien sie wieder, die Skier in der Hand, bückte sich, um sie festzuschnallen - und schon waren die beiden kleinen Freunde bereit, zum Schapkaifluss hinabzufahren. Jaku war genauso groß wie Grischka und sie glichen einander fast zum Verwechseln: Beide hatten runde Wangen und eine rötlich-braune Gesichtsfarbe; sie hatten leicht geschlitzte Augen und buschige Brauen - die des Jungen glänzten von feinen Eiskristallen, weil er schon länger im Freien war. Seine Augen waren schwarz, die Jakus waren dunkelblau, so blau wie die Iris, die im Frühling zwischen dem Schilf am Ufer des Schapkai wachsen. Sie unterschieden sich kaum in ihrer Kleidung. Beide trugen Felljacken, aus verschiedenfarbigenPelzen
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zusammengesetzt und mit kupfernen und goldenen Metallplättchen geschmückt; das Gold stammte aus dem Schapkai, aus dessen Sand es die Eltern der Kinder herausgewaschen hatten. Die Mützen aus Fischotterfell hatten Ohrenklappen und waren mit bunt bestickten Bändern unter dem Kinn geknüpft."
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Autoren-Porträt von Rene Guillot
René Guillot lebte von 1900 bis 1969. Er wurde mehrfach für seine Jugendbücher ausgezeichnet und erhielt 1964 die Hans-Christian-Andersen-Medaille für sein Gesamtwerk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rene Guillot
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2000, 382 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15 x 22 cm, Pappband, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10:
- ISBN-13: 2000000013398
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