Hermeneutik
Die aus Überlegungen zur Kunst der Auslegung und zur Frage nach der Wahrheit in den Geisteswissenschaften entstandene hermeneutische Bewegung ist dank Dilthey, Heidegger, Gadamer und Ricoeur zu einer universellen Philosophie der Interpretation ausgeweitet...
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Produktinformationen zu „Hermeneutik “
Die aus Überlegungen zur Kunst der Auslegung und zur Frage nach der Wahrheit in den Geisteswissenschaften entstandene hermeneutische Bewegung ist dank Dilthey, Heidegger, Gadamer und Ricoeur zu einer universellen Philosophie der Interpretation ausgeweitet worden. Jean Grondin widmet sich in dieser Einführung den Ursprüngen der Hermeneutik, ihren wichtigsten philosophischen Vertretern und den Diskussionen, die sie hervorgerufen hat.
Klappentext zu „Hermeneutik “
Die aus Überlegungen zur Kunst der Auslegung und zur Frage nach der Wahrheit in den Geisteswissenschaften entstandene hermeneutische Bewegung ist dank Dilthey, Heidegger, Gadamer und Ricoeur zu einer universellen Philosophie der Interpretation ausgeweitet worden. Jean Grondin widmet sich in dieser Einführung den Ursprüngen der Hermeneutik, ihren wichtigsten philosophischen Vertretern und den Diskussionen, die sie hervorgerufen hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Hermeneutik “
Einführung. Was Hermeneutik alles sein kann 7I. Die klassische Auffassung von Hermeneutik 13
II. Das Entstehen einer universelleren Hermeneutik im 19. Jahrhundert 17
1. Friedrich Schleiermacher (1768-1834). 17
2. Wilhelm Dilthey (1833-1911) 24
III. Die existenziale Wende der Hermeneutik bei Heidegger 30
1. Eine Hermeneutik der Faktizität 31
2. Die Hermeneutik des Daseins in Sein und Zeit 34
3. Eine neue Hermeneutik des Verstehens 37
4. Der Zirkel des Verstehens 41
5. Heideggers spätere Hermeneutik 43
IV. Bultmanns stillschweigender Beitrag zur Entstehung der nachheideggerschen Hermeneutik 45
V. Hans-Georg Gadamer. Eine Hermeneutik des Verstehensgeschehens 50
1. Eine nicht methodologische Hermeneutik 50
2. Das Modell der Kunst 54
3. Vorurteile als Bedingungen des Verstehens 56
4. Die Wirkungsgeschichte und ihr Bewusstsein 59
5. Die Horizontverschmelzung 62
6. Sprache als Gegenstand und Vollzug 64
6 Inhalt
VI. Hermeneutik und Ideologiekritik 68
1. Bettis methodologische Reaktion 68
2. Gadamers Verdienst aus Habermas' Sicht 70
3. Habermas' Gadamerkritik 73
VII. Paul Ricoeur. Eine Hermeneutik des historischen Selbst angesichts des Konfliktes der Interpretationen 79
1. Ein Weg mit Umwegen 79
2. Eine hermeneutisch gewordene Phänomenologie 83
3. Der Konflikt der Interpretationen 85
4. Eine neue Hermeneutik des Erklärens 88
5. Die Hermeneutik des geschichtlichen Bewusstseins 91
6. Eine hermeneutische Phänomenologie des "fähigen" Menschen 94
VIII. Hermeneutik und Dekonstruktion 97
1. Dekonstruktion, Hermeneutik und Interpretation bei Derrida 97
2. Das Pariser Treffen 101
3. Die Folgen des Treffens 109
4. Der letzte Dialog 111
IX. Postmoderne Hermeneutik. Rorty und Vattimo 114
1. Rorty 114
2. Vattimo 119
Schlussfolgerung
Die Gesichter der hermeneutischen Universalität 124
Bibliografie. 132
Register 135
Autoren-Porträt von Jean Grondin
Jean Grondin: Philosophiestudium an den Universitäten von Montreal, Heidelberg und Tübingen (1982 dort Promotion); Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Bonn 1988-89; Lehrtätigkeit an den Universitäten Laval (Quebec) und Ottawa; seit 1991 Professor an der Universität von Montreal.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean Grondin
- 2009, 136 Seiten, Maße: 12,1 x 18,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Ulrike Blech
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3825232026
- ISBN-13: 9783825232023
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