Im Schatten eines Verbrechens
Die Sydow-Morde. Roman
Helena Henschen beschreibt einen der größten Gesellschaftsskandale des 20. Jahrhunderts in Schweden und sucht nach den Gründen, die zu diesem Verbrechen führten. Die Tragödie zweier Familien schildert sie so zart, traurig und poetisch, dass einem die Tränen...
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Produktinformationen zu „Im Schatten eines Verbrechens “
Helena Henschen beschreibt einen der größten Gesellschaftsskandale des 20. Jahrhunderts in Schweden und sucht nach den Gründen, die zu diesem Verbrechen führten. Die Tragödie zweier Familien schildert sie so zart, traurig und poetisch, dass einem die Tränen kommen, und so unsentimental radikal, dass einem der Atem stockt.
Klappentext zu „Im Schatten eines Verbrechens “
Was waren die Gründe für den Mord am Vater? Warum mußten auch Köchin und Hausmädchen sterben? Und warum tötete Fredrik dann auch Sofie? Die Familie vernichtete Tagebücher, Briefe, Fotos - und schwieg. "Mama hatte keine Kindheit, und ihre Jugend war verminter Boden", sagt Helena Henschen und begibt sich mit ihrer Familiengeschichte mitten in dieses Minenfeld. Sie blickt hinter die Fassade zweier großbürgerlicher Familien, hinter der es brodelt und gärt. Hinter der die Patriarchen, ihre Frauen und Kinder Opfer einer tük-kischen Doppelmoral werden. Helena Henschen beschreibt einen der größten Gesellschaftsskandale des 20. Jahrhunderts in Schweden und sucht nach den Gründen, die zu diesem Verbrechen führten. Die Tragödie zweier Familien schildert sie so zart, traurig und poetisch, daß einem die Tränen kommen, und so unsentimental radikal, daß einem der Atem stockt.
Autoren-Porträt von Helena Henschen
Helena Henschen, geboren 1940 in Stockholm, lebt als Graphikerin und Kinderbuchautorin in Stockholm.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helena Henschen
- 2005, 1, 270 Seiten, Maße: 13,3 x 21,5 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458172645
- ISBN-13: 9783458172642
Rezension zu „Im Schatten eines Verbrechens “
"Sensibel entfaltet Helena Henschen die komplexe Struktur eines katastrophalen familiären Zusammenlebens am Fall der von Sydows und der Familie der jungen Frau. (...) Dieser Blick auf das Gesamtbild, in dem der Einzelne immer auch im Kontext fremder Wirkungen gesehen wird, macht Helena Henschens Suche nach der verlorenen Zeit zu einer kritischen Befragung der Vergangenheit, die weit über das Private hinausgeht und zugleich einen unbequemen Ausblick auf unsere eigene Zeit und ihre Bedingungen zulässt." Neue Zürcher Zeitung
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