John F. Kennedy
»Obwohl seine Administration kein Erfolg war, ist er selbst zum Musterbeispiel politischer Erstklassigkeit geworden. Dieses Phänomen läßt sich zum Teil auf das menschliche Bedürfnis nach Helden zurückführen (...). Aber vor allem ist die Legende die bewußte...
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»Obwohl seine Administration kein Erfolg war, ist er selbst zum Musterbeispiel politischer Erstklassigkeit geworden. Dieses Phänomen läßt sich zum Teil auf das menschliche Bedürfnis nach Helden zurückführen (...). Aber vor allem ist die Legende die bewußte Schöpfung der Kennedy-Familie und ihrer Schützlinge.« Gore Vidal, »Die heilige Familie«, 1967
Vor knapp 40 Jahren, im Sommer 1963 war der amerikanische Präsident John F. Kennedy (1917-1963) in Berlin und hat mit seinem Ausspruch »Ich bin ein Berliner« ein politisches und menschliches Zeichen gesetzt. Schon vor seiner Ermordung nach »tausend Tagen« Präsidentschaft wurde er zu einem Mythos von bis heute ungebrochener Faszination.
Autoren-Porträt von Andreas Etges
Andreas Etges, Jahrgang 1965, hat in Bochum, Madison/Wisconsin und Bielefeld Geschichte, Germanistik und Journalistik studiert und 1998 mit einer vergleichenden Arbeit über deutschen und amerikanischen Wirtschaftsnationalismus von 1815-1914 in Bielefeld promoviert. Zur Zeit betreut er die für den Sommer 2003 geplante Sonderausstellung zu John f. Kennedy.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Etges
- 2003, 191 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 12,6 x 19,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV Deutscher Taschenbuch
- ISBN-10: 3423310685
- ISBN-13: 9783423310680
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