Jüdischer Almanach, Orte und Räume
Theodor Herzl hatte den kühnen Traum, Geschichte in Geographie zu verwandeln. Er konnte sich aber noch nicht vorstellen, daß man eines Tages Zugang zur "Klagemauer" haben würde, ohne sich eigens vor Ort begeben zu müssen. Heute genügt ein Mausclick auf die...
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Klappentext zu „Jüdischer Almanach, Orte und Räume “
Theodor Herzl hatte den kühnen Traum, Geschichte in Geographie zu verwandeln. Er konnte sich aber noch nicht vorstellen, daß man eines Tages Zugang zur "Klagemauer" haben würde, ohne sich eigens vor Ort begeben zu müssen. Heute genügt ein Mausclick auf die richtige Website, und das Geschehen läßt sich per Kamera im Internet mitverfolgen - ein virtuelles Jerusalem im Cyberspace. Hiervon handelt einer der Beiträge des diesjährigen Almanachs, in dem es um Orte und Räume in der heutigen jüdischen Welt geht.Etgar Keret erzählt eine Kofferraum-Geschichte, Moshe Halbertal setzt sich mit der Frage nach der Heiligkeit des Tempelberges auseinander, Michael Cullen schreibt über den neuen Berliner Reichstag vor dem Hintergrund der Geschichte des letzten Jahrhunderts, Eran Tiefenbrunn über die israelische Subkultur in Berlin und Michael Brenner über jüdische Kurorte, in denen sich an Weihnachten Zuflucht finden ließ. Weitere Beiträge widmen sich der Architekturgeschichte Tel Avivs, der modernen i sraelischen Kunst, die in Bunkern ihren Ort hat, und dem Nachdenken über platzsparende Grabstätten in Israel. Thema ist auch die Debatte um die Errichtung eines Eruvs, eines Schabbatbezirkes, in London. Und wer sich für "Jews in Space" interessiert, kann etwas über den ersten jüdischen Weltraumfahrer und die Gültigkeit der Halacha im All erfahren. Hinzu kommen Bilder aus Israel des bekannten israelischen Magnum-Photographen Micha Bar-Am.
Inhaltsverzeichnis zu „Jüdischer Almanach, Orte und Räume “
Gisela Dachs: Zu diesem Almanach Shaindy Rudoff: Heilige Cybersites; Eine Pilgerfahrt im Zeitalter der digitalen Reproduktion Moshe Halbertal: Gott wohnt hier nicht mehr; Über Heiligkeit, Souveränität und die Entweihung des Heiligtums Esther Zandberg: So nah und doch so fern; jüdische und arabische Ortsbilder in Israel Alexander Nocke: Das Mediterrane in Israels Alltagskultur; Konstrukt oder gelebte Realität? Catherine Weill-Rochant: Die Urbanität Tel Avivs und die Renaissance der jüdischen Bürgerschaft Barbara Mann: Diasporalemente in der lyrischen Darstellung Tel Avivs Ariel Hirschfeld: Der Unabhängigkeitspark von Tel Aviv Etgar Keret: Benni Bagage; Eine Kofferraum-Geschichte Maurice Tszorf: Friedhöfe: Grabstätten und Gräberkämpfe Eran Tiefenbrunn: Berliner Untergrundgeschichten Manuel Herz/ Eyal Weizman: Zwischen Wüste und Stadt; Zum Bau des Nord-London Eruv Michael Brenner: Zwischen Marienbad und Norderney; Der Kurort als "Jewish space" Antje Kuchenbecker: Zionismus ohne Zion; Birobidschan; Die Idee eines jüdischen Staates in Sowjet-Fernost Charly Wegman: Israels Weltraumodyssee; "Jews in space" Zu den Autorinnen und Autoren
Autoren-Porträt
Gisela Dachs , geboren 1963, ist seit 1994 Korrespondentin der "Zeit" in Israel.
Bibliographische Angaben
- 2001, 1, 153 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. im Auftr. d. Leo Baeck-Inst. v. Gisela Dachs
- Verlag: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag
- ISBN-10: 3633541721
- ISBN-13: 9783633541720
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