Kanoniere, Bombardiere, Pontoniere
Die Artillerie Friedrichs des Großen
Gut fünfeinhalb Zentner mußten die Kanoniere mit Muskelkraft bewegen, um ein Geschütz in Stellung zu bringen. Bis zu zehn Vollkugeln verschoß eine gut eingespielte Mannschaft in der Minute. Festungsmauern fielen am ehesten, wenn die...
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Produktinformationen zu „Kanoniere, Bombardiere, Pontoniere “
Gut fünfeinhalb Zentner mußten die Kanoniere mit Muskelkraft bewegen, um ein Geschütz in Stellung zu bringen. Bis zu zehn Vollkugeln verschoß eine gut eingespielte Mannschaft in der Minute. Festungsmauern fielen am ehesten, wenn die Kugelnschräg auftrafen.
Nicht nur mit diesen erstaunlichen Details überrascht der Autor. Er läßt den Leser die Kräfte raubenden Einsätze der damals noch zur Artillerie zählenden Brückenpioniere ebenso miterleben wie die Vorbereitung eines Feldzuges, die allein für 80 Geschütze die enorme Zahl von 2938 Pferden und 1341 Knechten auftreiben mußten. Einen breiten Raum nimmt die Beschreibung der Rekrutierung, Besoldung, Bekleidung, Unterbringung und Ausbildung der Artilleriesoldaten ein. Vor dem Hintergrund der Residenzstadt Berlin erhält der Leser Einblick in das dienstliche und private Leben der bedeutendsten Artillerieoffiziere der damaligen Zeit.
Nicht nur mit diesen erstaunlichen Details überrascht der Autor. Er läßt den Leser die Kräfte raubenden Einsätze der damals noch zur Artillerie zählenden Brückenpioniere ebenso miterleben wie die Vorbereitung eines Feldzuges, die allein für 80 Geschütze die enorme Zahl von 2938 Pferden und 1341 Knechten auftreiben mußten. Einen breiten Raum nimmt die Beschreibung der Rekrutierung, Besoldung, Bekleidung, Unterbringung und Ausbildung der Artilleriesoldaten ein. Vor dem Hintergrund der Residenzstadt Berlin erhält der Leser Einblick in das dienstliche und private Leben der bedeutendsten Artillerieoffiziere der damaligen Zeit.
Klappentext zu „Kanoniere, Bombardiere, Pontoniere “
Literatur über die altpreußische Armee ist in großem Maße vorhanden, ein Werk über die technische Truppe fehlte bislang: Der Autor erläutert in dieser zweiten, überarbeiteten Auflage den Aufbau und die Gliederung der Artillerie, die Mannschaften und Offiziere und geht auf technische Aspekte wie Fabrikation und Bedienung der Geschütze und auf die Munition ein. Zudem beschreibt Guddat die Artillerie sowohl im Frieden - Ausbildung, Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung und Urlaub - als auch im Krieg: Die Artillerie in der Schlacht und im Festungskampf, Vorbereitung auf Einsätze und die dortige Verpflegung. Kurze Biografien der profiliertesten Artilleristen und Ranglisten runden das Werk ab.Nur wenige wissen um den enormen Umfang, den der gesamte Train hatte: 714 Hilfsfahrzeuge mit 4.600 Pferden und 1.900 Knechten folgten einer Armee aus 80 Infanteriebataillonen mit 212 Geschützen. Allein eine Kolonne aus 10 Ge-schützen hatte eine Länge von gut 500 Metern. Solche und viele weitere Details zur Artillerie Friedrich des Großen erfährt der geschichtsinteressierte Leser in diesem Buch.
Autoren-Porträt von Martin Guddat
Dr. jur. Martin Guddat, Jahrgang 1943, trat 1972 in die Bundeswehrverwaltung ein. Von 1982 bis 1994 leitete er das Referat Bundeswehrverwaltung und Rüstungswirtschaft im Bundeskanzleramt. Zuletzt war er Chef der Rüstungsabteilung im Bundesministerium der Verteidigung. Der Autor hat sich durch mehrere Bücher und Veröffentlichungen als Kenner der preußischen Militärgeschichte ausgewiesen und in Fachkreisen einen Namen gemacht.Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Guddat
- 2011, 104 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 21,5 x 27,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Mittler & Sohn
- ISBN-10: 3813209229
- ISBN-13: 9783813209228
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