Karl Schmidt-Rottluff
Die Postkarte - heute durch elektronische Medien mehr und mehr verdrängt hatte bei den expressionistischen Künstlern einen hohen Stellenwert. Die eigenhändig gemalten, gezeichneten oder aquarellierten Unikate dienten nicht nur dazu, den Künstlerkollegen...
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Produktinformationen zu „Karl Schmidt-Rottluff “
Klappentext zu „Karl Schmidt-Rottluff “
Die Postkarte - heute durch elektronische Medien mehr und mehr verdrängt hatte bei den expressionistischen Künstlern einen hohen Stellenwert. Die eigenhändig gemalten, gezeichneten oder aquarellierten Unikate dienten nicht nur dazu, den Künstlerkollegen und Förderern einen individuellen Gruß zukommen zu lassen. Vielmehr ließen sich mit ihnen spontane Ideenskizzen und Eindrücke anschaulich übermitteln. Auch Karl Schmidt-Rottluff (1884 1976) schätzte dieses kleinformatige Ausdrucksmittel und verwendete es über 25 Jahre hinweg. Der Autor Gerhard Wietek hat nicht zuletzt aufgrund der persönlichen Bekanntschaft mit dem Künstler jahrzehntelang dessen Oeuvre erforscht. Damit ging das Auffinden der inzwischen weit verstreuten Postkartenzeichnungen einher. Trotz beträchtlicher Verluste konnten 224 Exemplare ermittelt werden, die in diesem umfangreichen Band wissenschaftlich bearbeitet werden. Dienten doch die Postkarten häufig auch als Vorlage für spätere Gemälde. An diesen kleinen Kunstwerken lässt sich exemplarisch die deutsche Kunstszene zwischen 1909 und 1934 belegen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Wietek
- 2010, 684 Seiten, 500 farbige Abbildungen, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 22,6 x 26,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gerhard Wietek
- Verlag: Wienand Verlag
- ISBN-10: 3868320105
- ISBN-13: 9783868320107
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