Kayserzinn
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Das erste vollständige Nachschlagewerk zu Kayserzinn des Jugendstils mit einem Werkverzeichnis aller 1.000 Modelle, Abbildungen, Beschreibungen, Angaben zur Entstehungszeit und den Entwerfern.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Kayserzinn “
Das erste vollständige Nachschlagewerk zu Kayserzinn des Jugendstils mit einem Werkverzeichnis aller 1.000 Modelle, Abbildungen, Beschreibungen, Angaben zur Entstehungszeit und den Entwerfern.
Klappentext zu „Kayserzinn “
Kayserzinn ist Synonym für außergewöhnlich qualitätvolles Jugendstilzinn. 1894 gründete Engelbert Kayser (1840-1911), in Köln ansässiger Kunsthändler, Unternehmer und ambitionierter Künstler, die gleichnamige Handelsmarke mit dem Ziel, das noch historistisch geprägte Edelzinn der von seinem Bruder Jean geleiteten elterlichen Krefelder Gießerei in den beginnenden Jugendstil zu überführen. In seinem eigens eingerichteten großen Kölner Atelier entwickelten mehrere renommierte Bildhauer, darunter Hugo Leven, Hermann Fauser und Karl Berghof, unter der Ägide des gelernten Zinngießers Kayser einen charakteristischen, im europäischen Rahmen höchst eigenständigen Stil. Auf den Weltausstellungen in Paris 1900 und im amerikanischen St. Louis 1904 sowie auf der Turiner Kunstgewerbeausstellung 1902 feierte Kayserzinn enorme, auch wirtschaftlich folgenreiche Triumphe. Das Krefelder Familienunternehmen, in dem die Kölner Entwürfe umgesetzt wurden, beschäftigte zeitweilig bis zu 800 Mitarbeiter.Das neue, bleifreie, wegen des Antimongehaltes sogenannte Silberzinn sollte nicht nur modernsten künstlerischen Ansprüchen genügen, sondern auch der hochwertigen ästhetischen Ausgestaltung der Wohnung und der Tafel dienen. Neben Lampen, Leuchtern, Bilderrahmen, Pokalen, Jardinieren, Vasen und Schreibutensilien entwickelten die Künstler deswegen Tafelaufsätze, Präsentierschalen, Kaffee-, Tee- und Rauchservice sowie umfassende Geschirrsätze, deren Oberflächen in dem von Zeitgenossen gerühmtem warmen Silberglanze erstrahlten. Alle Kayserzinn-Güsse trugen das Markenzeichen und die Modellnummern der 4000er-Serie, unter denen sie in den Geschäftsfilialen in Köln, Berlin, Frankfurt und Paris gekauft werden konnten.
Die nun vorliegende Publikation bietet vor dem Hintergrund der Firmengeschichte ein reich illustriertes Porträt des erfolgreichen Kölner Produzenten Engelbert Kayser und seiner Leistung.
In einem illustrierten und kommentierten kritischen Werkkatalog werden darüber hinaus alle fast
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1.000 bekannten und belegten Modellnummern von Kayserzinn vorgestellt. Erstmals liegt damit ein Referenzwerk für die Jugendstilproduktion von Kayserzinn vor, das sich nicht nur in Sammlerkreisen weltweit bis heute größter Beliebtheit erfreut.
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Inhaltsverzeichnis zu „Kayserzinn “
Petra Hesse: Vorwort und DankGerhard Dietrich: Ein Kayser im kaiserlichen Deutschland: Eine Einführung
Engelbert Kayser, Kayserzinn, J.P. Kayser Sohn, Krefeld: Eine Chronologie
Die Person: Engelbert Kayser
Kayserzinn in Farbe
Die Marke Kayserzinn und die Firma J. P. Kayser Sohn in Krefeld
Kayserzinn: Atelier, Künstler, stilistische Entwicklung
Zinnguss
Werkverzeichnis
Quellenverzeichnis
Markentafel
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Danksagungen
Impressum
Bibliographische Angaben
- Autoren: Gerhard Dietrich , Eckard Wagner
- 2011, 256 Seiten, 1100 Abbildungen, Maße: 24,3 x 30 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Hrsg. v. Gerhard Dietrich u. Eckard Wagner
- Herausgegeben: Gerhard Dietrich, Eckard Wagner
- Verlag: Arnoldsche
- ISBN-10: 3897903571
- ISBN-13: 9783897903579
Sprache:
Englisch, Deutsch
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