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Kein schönerer Ort

Roman
 
 
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Das Haus hatte einen kleinen Garten. Mit diesem unscheinbaren Satz beginnt das Buch, eine Erzählung aus der Perspektive eines kleinen Mädchens, einer 11jährigen Grundschülerin. Aber die Unscheinbarkeit verliert sich schnell, der Leser ahnt schon nach...
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Kommentare zu "Kein schönerer Ort"
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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 20.08.2018

    Einfach nicht mein Fall

    Ihre Mutter hatte sie vor der weißen Blume gewarnt….
    Als sie von der Schule wieder nach Hause kam, war die Blume verschwunden…
    Akemi-san ging es nicht gut, aber man brachte sie nicht zur Krankenstation…
    Am nächsten Tag war sie tot…
    Auch Fujimara-sensei kam plötzlich nicht mehr… Man sagte den Kindern, es ginge ihm nicht gut…
    Kyoko-chan wurde von ihrer Mutter verprügelt, weil sie ein Tagebuch schrieb und Zeichnungen darin anfertigte… Die Mutter zerriss das Buch in kleine Fetzen…
    Und immer hieß es, dass in Umizuka alles bestens wäre… Und alle stimmten ein…
    Warum hatte Kyoko-chans Mutter sie vor dieser weißen Blume gewarnt? Und warum hat sie diese vernichtet? Weshalb brachte man Akemi-san nicht zur Krankenstation? Obwohl sie es, lt. Aussage von Kyoko-chan wollte? Auch wenn dies hinterher wieder abgestritten wurde? Was war mit dem Lehrer Fujimara-sensei passiert? Inwiefern ging es ihm nicht gut? Weshalb verprügelte die Mutter Kyoko-chan? Nur wegen des Tagebuchs? Und dann nimmt sie es ihr weg, und zerreißt es? Warum? War in Umizuka wirklich alles in Ordnung? Warum sagte jeder dies, obwohl es ja eigentlich nicht so war? Nicht alle diese Fragen – aber noch viel mehr – werden in diesem Buch beantwortet.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich für mich nicht leicht lesen. Das fing schon mit den vielen japanischen Namen an, die ich mir einfach nicht merken konnte. Wofür das Buch aber nichts kann. Auch war mir immer mal wieder etwas unklar. Z. B. wieso Kyoko-chan plötzlich umschwenkte. Und wohin ihre Mutter verschwunden war. Im letzten Kapitel lese ich, dass Kyoko über dreißig Jahre ihres Lebens spricht. Da kann doch was nicht stimmen. Sie war drei, als sie evakuiert wurden und das Buch spielt in ihrem elften Lebensjahr. Es ist schlichtweg verwirrend und mich hat leider das ganze Buch immer wieder verwirrt. Es heißt, dass der Anlass dieses Buch zu schreiben, die Reaktorkatastrophe in Fukushima gewesen sei. Und die war 2011. Daher: wieso dreißig Jahre? Kyokos Mutter war vorsichtig, mit allem. Auch mit dem Essen. Ich frage mich allerdings, warum sie überhaupt wieder in diesen Ort gezogen sind, wenn sie doch wussten oder zumindest ahnten, dass bei weitem nicht wieder alles in Ordnung war. Nur Heimatverbundenheit?? Und dann kann ich noch nicht mal mein eigenes Gewächs essen? Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht sonderlich gefallen hat. Es kam mir fast vor, wie ein Tatsachenbericht, jedoch ohne das Kind beim Namen zu nennen. Es war einfach nicht mein Fall und daher bekommt es von mir nur zwei von fünf Sternen, bzw. vier von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 28.08.2018

    Kyoko Oguri ist ein 11-jähriges Mädchen, welches in der Schule geht, dort aber kaum Freunde hat. Ihre alleinerziehende Mutter hat einen Reinlichkeitsfimmel und versucht ja nicht aufzufallen. Kyoko hingegen ist neugierig, auch als Schüler und Lehrer aus ihrer Klasse sterben bzw. verschwinden.

    Das Cover des Buches ist zwar einfach, aber trotzdem auffällig und macht neugierig.

    Der Schreibstil des japanischen Autors ist zunächst ungewöhnlich. Zum einen sind für einen Europäer die Namen natürlich kaum zu merken, zum anderen wirkt das Buch nicht von einer 11-jährigen geschrieben, was aber schließlich aufgeklärt wird.

    Umizuka als Stadt wirkt genauso, wie sie sein soll. Man merkt sofort, dass nicht alles so ist, wie es sein soll bzw. dargestellt wird.

    Das ganze Buch erinnert sehr an "1984" von George Orwell und ist trotzdem ganz anders geschrieben. Die dystophische Stimmung wird mit jedem Satz eingefangen.

    Unglaublich eigentlich, dass man sich so sehr alles positiv reden kann, wenn die negativen Auswirkungen einer Katastrophe so spürbar sind. Aber hier wird es nicht nur alles positiv geredet, die Wahrheit wird trotz aller Folgen einfach ignoriert, Andersdenkende haben keinen Platz in dieser Gesellschaft.

    Fazit: Wem "1984" gefallen hat, der kann sicher auch diesem Buch etwas abgewinnen. 5 von 5 Sternen

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