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Kinder brauchen unperfekte Eltern

Warum Erziehung von Fehlern lebt - Bonus: Gespräche mit Jesper Juul
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Erziehungsregeln auf den Kopf gestellt!

Als Mutter oder Vater möchten wir möglichst alles richtig machen. Doch dabei übersehen wir, wie sehr Familien davon profitieren, wenn Eltern gerade nicht nach Lehrbuch erziehen. Caroline Märki und Knut...
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Kommentare zu "Kinder brauchen unperfekte Eltern"
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  • 5 Sterne

    Anon, 09.05.2024

    „Kinder brauchen unperfekte Eltern“ ist ein außergewöhnliches Erziehungsbuch, welches ich jedem nur empfehlen kann! Es enthält viele Denkanstöße und Empfehlungen für eine bedürfnisorientierte Erziehung nach Jesper Juul. Es ist ideal, um Juuls Ansatz kennen zu lernen, um danach ggf. mit Juuls Büchern die Themen zu vertiefen. Märki und Krüger waren persönlich mit Juul bekannt.

    Titel:
    Vorweg sei gesagt, dass der Titel etwas irreführend gewählt ist: Das Thema Perfektionismus kommt zwar vor, aber ist meiner Meinung nach nicht das Hauptthema. Auch unter „Fehlern“ stellen sich vielleicht manche etwas falsches vor. Gemeint ist damit vielmehr die Authentizität und Ehrlichkeit der Eltern, sowie die Fähigkeit zu eigenen Fehlern zu stehen. Meine Erwartungshaltung an das Buch wurde jedenfalls übertroffen.

    Inhalt:
    Inhaltlich geht es vor allem um die Wichtigkeit der persönlichen Verantwortung und darum wie diese und Grenzen eine Alternative zu Strafen darstellen. Es geht um die Notwendigkeit von Wut und Konflikt, um das „freundliche Nein“ uvm. Besonders gut hat mir zudem das letzte Kapitel gefallen, in welchem es um Erziehungsmethoden im Allgemeinen geht. Dieses Kapitel ist definitiv ein Must-read für alle Eltern. Die Kapitel davor meiner Meinung nach aber ebenfalls. Für mich gab es viele Aha-Momente und besonders das Thema Grenzen und persönliche Verantwortung fand ich hochspannend.
    Die Kapitel sind so aufgebaut, dass jedem Kapitel ein traditioneller Glaubenssatz vorangestellt ist, welchem die Autoren im folgenden Kapitel widersprechen. Die Ausführungen sind dabei stets nachvollziehbar, reflektiert und schlüssig. Durch zusätzliche Überschriften im Kapitel ist der Text sehr gut strukturiert.
    Ergänzt werden die Informationstexte von Fallbeispielen. Ich bin normalerweise kein Fan von Fallbeispielen, aber in diesem Buch sind sie sehr gut ausgewählt und bieten eine wertvolle Ergänzung zum Informationstext. Außerdem sind sie sehr angenehm geschrieben und auf das Wesentliche reduziert nach dem Prinzip "So wenig wie möglich, so viel wie nötig". Besonders toll ist, dass einige Fallbeispiele aus dem echten Familienalltag der Autorin stammen. Sehr gut sind auch die vielen Kommunikationsbeispiele, welche das Buch enthält.

    Schreibstil:
    Besonders positiv hervorheben möchte ich den Schreibstil, denn dieser lässt sich wirklich sehr angenehm, flüssig und schnell lesen. Trotz der vielen Informationen ist das Buch keine schwere Kost. Die Erklärungen sind gut verständlich. Die kurzen Kapitellängen sorgen ebenfalls für einen flüssigen Lesefluss. Man hat eher das Gefühl einen Roman zu lesen, gemessen am Lesetempo. Für langsame Leser oder Lesemuffel somit auch eine klare Empfehlung! Besser kann man einen Ratgeber nicht schreiben.

    Fazit:
    Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen. Ganz egal welche Erziehungsmethoden man bevorzugt, ich bin überzeugt, dass jeder aus diesem Buch etwas Gutes für sich und seine Familie mitnehmen kann. Da sich das Buch zudem mit alten Glaubenssätzen reflektiert und kritisch auseinandersetzt, kann ich es ebenfalls denjenigen empfehlen, welche ihre eigene Kindheit reflektieren wollen. Auch für Lehrer, die Alternativen zu Gehorsam und Strafen suchen, sicher ein hilfreiches Buch.

    Es ist ein Buch, welches ich noch häufig zur Hand nehmen werde und mit zahlreichen Markierungen versehen habe.
    Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Tifereth, 22.05.2024

    Ich bin kein Freund von Ratgebern, die einem vorschreiben, was richtig und was falsch ist und dies ist hier auch überhaupt nicht der Fall.

    In diesem Sachbuch geht es darum viele Mythen und Aussagen in der Erziehung zu hinterfragen, wie z.B. "Es muss doch Konsequenzen geben" oder auch "Kindern muss man Grenzen setzen". Es wird genau hingeschaut und aufgezeigt, was die Vorteile, aber auch die Nachteile sein können und was hinter diesen Aussagen überhaupt steckt. Das Buch ist sehr leicht geschrieben, mit vielen praxisnahen Beispielen aus Familien, die einem die geschriebenen Information noch näher veranschaulichen. Man lernt den eigenen Perfektionismus abzulegen/zu reduzieren und wieder mehr in den Dialog zu kommen. Mit sich selbst und natürlich mit den eigenen Kindern. Es zeigt auf, wie viel Erziehung hinter den Kulissen passiert, ohne unser Zutun. Im Fokus stehen die Lehren von Jesper Juuls und damit die Gleichwürdigkeit eines jeden Einzelnen. Dank der kurzen Kapitel ohne viel Schnickschnack und nur den nötigsten Informationen kann man vieles schnell in den Alltag integrieren. Einige Aha-Momente machen das Buch noch besonderer.

    Ich werde auf jeden Fall öfter zu dem Buch greifen, um auch einfach nochmal aufzufrischen was dann im Alltag vielleicht wieder untergeht. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Sachbuch nicht auch einiges grundlegend ändern kann und das Familienleben auf lange Sicht positiv beeinflusst. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle Eltern!

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  • 4 Sterne

    Anno, 06.05.2024

    „Kinder brauchen unperfekte Eltern.“ Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Buch, dass Impulse setzt für eine bedürfnisorientierte Erziehung ähnlich der Jesper Juuls, welcher hier im Anhang auch posthum in Form von niedergeschriebenen Interviews zu Wort kommt. Bahnbrechende Neuerungen werden Kenner seiner Bücher in diesem Werk von familylab Gründerin C. Merkli und „dein kompetentes Kind“-Autor K. Krüger jedoch nicht finden. Vielmehr dient es Neulingen einen ersten themenübergreifenden Einblick in diese Erziehungsmethode zu ermöglichen, diese mithilfe zahlreicher Beispielen vorzustellen und erste Gedankenanstösse zu liefern. Einem Ratgeber für konkrete Probleme kommt es jedoch nicht gleich. Dafür werden die Themen dann doch zu oberflächlich behandelt um gezielt Hilfe bieten zu können. Auch auf den, im Titel angedeuteten unguten Perfektionismusdrang von Eltern wird erst im Nachwort eingegangen, wodurch erst sehr spät der Zusammenhang von Buchinhalt und Titel/ Untertitel deutlich wird und dieser im Umfang des Buches unterzugehen droht. Die Benennung und Vermarktung des Buches basiert dadurch auf einen sehr kleinen und wenige Seiten umfassenden Bestandteil des Buches und suggeriert auf diese Weise dem Leser womöglich einen falschen, irreführenden Eindruck bezüglich des Themeninhalts des Buches.

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