Kinder, Kinder!
Gedichte zur Kindheit
Spiel und Fantasie, aber auch Nachdenklichkeit und Ängste: Die Erinnerung an die Kindheit ist Teil unserer selbst. Anton G. Leitner versammelt Gedichte aus zwei Jahrhunderten, die das Kind-Sein und das Kinder-Bild in vielfältigen Facetten zeigen,...
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Produktinformationen zu „Kinder, Kinder! “
Spiel und Fantasie, aber auch Nachdenklichkeit und Ängste: Die Erinnerung an die Kindheit ist Teil unserer selbst. Anton G. Leitner versammelt Gedichte aus zwei Jahrhunderten, die das Kind-Sein und das Kinder-Bild in vielfältigen Facetten zeigen, von Brentanos 'liebem Kindlein klein' über den Zappel-Philipp aus dem 'Struwwelpeter' bis zu Durs Grünbeins Kind im 'Gitterbettchen "auf Station"'.
Klappentext zu „Kinder, Kinder! “
Spiel und Fantasie, aber auch Nachdenklichkeit und Ängste: Die Erinnerung an die Kindheit ist Teil unserer selbst. Anton G. Leitner versammelt Gedichte aus zwei Jahrhunderten, die das Kind-Sein und das Kinder-Bild in vielfältigen Facetten zeigen, von Brentanos 'liebem Kindlein klein' über den Zappel-Philipp aus dem 'Struwwelpeter' bis zu Durs Grünbeins Kind im 'Gitterbettchen "auf Station"'.
Inhaltsverzeichnis zu „Kinder, Kinder! “
PrologMatthias Claudius: Ein Dito
Wiege und Wippe
Joachim Ringelnatz:Schlummerlied
Clemens Brentano:Singet leise, leise, leise
Matthias Claudius: Die Mutter bei der Wiege
Frantz Wittkamp: Die beiden Leute, Mann und Frau
Paula Dehmel: Anziehliedchen
Richard Dehmel: Staatsereignis
Matthias Claudius: Motetto, als der erste Zahn durch war
Wilhelm Busch: Die Tante winkt, die Tante lacht
Ulla Hahn: Kinderspiel
Richard Dehmel: Die Schaukel
Stefan George: Kindliches Königtum
Franz Hodjak: abzählreim
Ludwig Steinherr: Heimkehr
Adelbert von Chamisso: Mutter, Mutter! meine Puppe
Franzobel: Kitt
Richard Dehmel: Ein Eisenbahner
Conrad Ferdinand Meyer: Spielzeug
Jan Wagner: störtebeker
Harald Hartung: Londoner Rundfunk
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Baukastenlied Zuckerbrot und Peitsche
Wilhelm Busch: Das Bad am Samstagabend
Heinrich Hoffmann: Die Geschichte vom Zappel-Philipp
Claudia E. Kraszkiewicz: Kneipe I
Ulla Hahn: Fassade
Bertolt Brecht: Was einKind gesagt bekommt
Ernst Jandl: wer sein kind liebt, der züchtigt es
Joachim Ringelnatz: Kinder, ihr müßt euch mehr zutrauen!
Eduard Mörike: Selbstgeständnis
Paula Dehmel: Pottkieker
Theodor Storm: Knecht Ruprecht
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Vom Honigkuchenmann
Matthias Claudius: Fritze
Joachim Ringelnatz: Aus meiner Kinderzeit
Werner Dürrson: Honigschlecken
Maik Lippert: z. b. bananen
Theodor Storm: August
Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Schwarz und Weiß
Peter Maiwald: Die Großmutter
Lutz Rathenow: Am Grab
Mascha Kaléko: Wie sag ich's meinem Kinde?
Ludwig Uhland: Mutter und Kind
Wilhelm Busch: Es saßen einstens beieinand
Helmut Krausser: Einst im Mai
Matthias Claudius: Ein Lied in die Haushaltung
Friederike Mayröcker: Kindersommer
Durs Grünbein: Weiße Weihnacht
Johann Wolfgang Goethe: Erlkönig
Axel Kutsch: Tod im März
Joseph von Eichendorff: Auf meines Kindes Tod
... mehr
Friedrich Rückert: An die Kleingebliebenen
Friedrich Hebbel: Das Kind am Brunnen
Rebellion und Reflexion
Heinrich Wilhelm von Gerstenberg: Der Knabe
Annette von Droste-Hülshoff: Mit Handschuhen
Mathias Jeschke: Fünfundsiebzig
Joachim Sartorius: Auf Annas Schreibtisch
Hans Ulrich Treichel: Erste Rechenstunde
Rainer Maria Rilke: Kindheit
Anton G. Leitner: Große Pause im Winter
Fitzgerald Kusz: alte schule
Theodor Fontane: Berliner Republikaner
Andreas Okopenko: Vater-Sohn-Geschrei
Erich Kästner: Das Riesenspielzeug
Friedrich Hölderlin: Da ich ein Knabe war ...
Günter Kunert: Gottgleich
Günter Ullmann: kindheit
Heinrich Heine: Mein Kind, wir waren Kinder
Erich Fried: Zu guter Letzt
Epilog
Friedrich Schiller: Das Kind in der Wiege
Friedrich Rückert: An die Kleingebliebenen
Friedrich Hebbel: Das Kind am Brunnen
Rebellion und Reflexion
Heinrich Wilhelm von Gerstenberg: Der Knabe
Annette von Droste-Hülshoff: Mit Handschuhen
Mathias Jeschke: Fünfundsiebzig
Joachim Sartorius: Auf Annas Schreibtisch
Hans Ulrich Treichel: Erste Rechenstunde
Rainer Maria Rilke: Kindheit
Anton G. Leitner: Große Pause im Winter
Fitzgerald Kusz: alte schule
Theodor Fontane: Berliner Republikaner
Andreas Okopenko: Vater-Sohn-Geschrei
Erich Kästner: Das Riesenspielzeug
Friedrich Hölderlin: Da ich ein Knabe war ...
Günter Kunert: Gottgleich
Günter Ullmann: kindheit
Heinrich Heine: Mein Kind, wir waren Kinder
Erich Fried: Zu guter Letzt
Epilog
Friedrich Schiller: Das Kind in der Wiege
... weniger
Autoren-Porträt
Anton G. Leitner, geboren 1961, Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie. Ab 1993 freier Schriftsteller. Herausgabe der Zeitschrift "Das Gedicht", Veröffentlichung von Anthologien, Gedichten, Essays, Kritiken und eine Erzählung. Kulturpreis AusLese der Stiftung Lesen, V.O. Stomps-Preis der Stadt Mainz und Kogge-Förderpreis der Stadt Minden. Seit 2001 in der Jury des Leonce-und-Lena-Preises.
Bibliographische Angaben
- 2007, 112 Seiten, Maße: 9,6 x 14,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Leitner, Anton G.
- Herausgegeben: Anton G. Leitner
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150183685
- ISBN-13: 9783150183687
Rezension zu „Kinder, Kinder! “
"'Kinder, Kinder!' versammelt Texte, die heute etwas in Vergessenheit geraten sind, aber auch Beispiele aus unserer Gegenwart enthält. (...) Viele bekannte Namen finden sich unter den hier versammelten Verfassern von Kindergedichten, unter ihnen Stefan George, Adelbert von Chamisso oder Conrad Ferdinand Meyer. Auch Hebbel, Mörike, Ringelnatz und Brecht setzten sich mit der Gattung auseinander wie in unserer Zeit so illustre Autoren wie Ulla Hahn oder Lutz Rathenow. Manchmal entstehen auch bewusste Reibungen, etwa zwischen Matthias Claudius' gemüthaften Versen und Durs Grünbeins 'Weiße Weihnacht', eine beklemmende Schilderung eines Kindes im Krankenhaus."-- Rhein-Neckar-Zeitung"Leitner präsentiert Klassiker, aber auch spannende unbekannte Gedichte zur Kindheit. Und Reclam sorgt mit dem klassischen Miniformat zum günstigen Preis dafür, dass man das alles überall mitnehmen - und eigene Erinnerungen damit locken - kann."-- Münchner Merkur"'Kinder, Kinder!' heißt das federleichte Büchlein, kaum Gelb, dafür viel Himmelblau auf dem Umschlag. Darin finden sich deutsche Gedichte aus den letzten zweieinhalb Jahrhunderten, die sich um die Kindheit drehen. (...) Auch wer seit der Schulzeit keinen Lyrikband mehr angefasst hat, kann hier getrost zugreifen."-- Kirchenzeitung für das Erzbistum Aachen
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