Kosmos Himmelsjahr 2009
Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf
Das führende Astronomie-Jahrbuch informiert kompakt und leicht verständlich über den Lauf der Gestirne: Kalendarische Angaben bieten wichtige Daten im Überblick, u.a. zum Beginn der Jahreszeiten, zu Feiertagen und Finsternissen. Der Mondlauf nennt für jeden...
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Produktinformationen zu „Kosmos Himmelsjahr 2009 “
Klappentext zu „Kosmos Himmelsjahr 2009 “
Das führende Astronomie-Jahrbuch informiert kompakt und leicht verständlich über den Lauf der Gestirne: Kalendarische Angaben bieten wichtige Daten im Überblick, u.a. zum Beginn der Jahreszeiten, zu Feiertagen und Finsternissen. Der Mondlauf nennt für jeden Tag des Jahres die genaue Mondphase sowie Auf- und Untergangszeiten. Planeten und Sternbilder werden im monatlichen Überblick vorgestellt, außerdem besondere Ereignisse am Firmament. Die Monatsthemen berichten anschaulich und spannend über astronomische Phänomene und die Rätsel des Weltalls. Ob Naturbeobachter, Hobby-Astronom, Jäger, Segler oder Architekt: Das Kosmos Himmelsjahr bietet alle Informationen zum Himmelsgeschehen in besonders übersichtlicher und anschaulicher Form.
Das führende Astronomie-Jahrbuch informiert kompakt und leicht verständlich über den Lauf der Gestirne: Kalendarische Angaben bieten wichtige Daten im Überblick, u.a. zum Beginn der Jahreszeiten, zu Feiertagen und Finsternissen. Der Mondlauf nennt für jeden Tag des Jahres die genaue Mondphase sowie Auf- und Untergangszeiten. Planeten und Sternbilder werden im monatlichen Überblick vorgestellt, außerdem besondere Ereignisse am Firmament. Die Monatsthemen berichten anschaulich und spannend über astronomische Phänomene und die Rätsel des Weltalls. Ob Naturbeobachter, Hobby-Astronom, Jäger, Segler oder Architekt: Das Kosmos Himmelsjahr bietet alle Informationen zum Himmelsgeschehen in besonders übersichtlicher und anschaulicher Form.
Lese-Probe zu „Kosmos Himmelsjahr 2009 “
Kosmos Himmelsjahr 200 Hrsg. von Hans-Ulrich KellerDas internationale Jahr der Astronomie
Die Weltorganisation UNO hat auf Betreiben der Internationalen Astronomischen Union (IAU) das Jahr 2009 zum internationalen „Jahr der Astronomie“ deklariert. Vor vierhundert Jahren beobachteten Galileo Galilei und einige andere Astronomen erstmals die Gestirne mit dem so-eben erfundenen Fernrohr. Sie entdeckten die Gebirge und Ringwälle auf dem Mond, die Phasen der Venus, die vier hellen Monde des Jupiter und Flecken auf der Sonne. Ferner erkannte man, dass das schimmernde Lichtband der Milchstraße sich aus Abertausenden Sternpünktchen zusammensetzt. Johannes Kepler veröffentlichte vor vierhundert Jahren in seinem Werk „Astronomia Nova“ die ersten beiden seiner drei berühmten Planetengesetze. Inzwischen hat die Astronomie einen wahrhaft kometenhaften Aufschwung erfahren. Nicht nur erdgebundene Riesenteleskope spähen in die Tiefen des Alls. Auch zahlreiche Satelliten und Raumsonden haben uns einen profunden Einblick in die Geheimnisse des Universums und seiner Gestirne ermöglicht. Man blickt zurück bis zu den Anfängen des Kosmos, kann das Leben der Sterne berechnen, hat Planeten um fremde Sonnen aufgespürt und unser Sonnensystem gründlich erforscht. Im internationalen Jahr der Astronomie soll die Weltbevölkerung teilhaben an den Erkenntnissen der Wissenschaftler. Die Menschen sollen sich ihrer Herkunft und Stellung im Kosmos bewusst werden. Das Motto lautet: „Das Weltall – du lebst darin, entdecke es!“ Professionelle Astronomen, Amateure und Sternfreunde, vor allem aber die Medien und die Schulen, sind aufgerufen, unser Wissen über das Universum möglichst vielen Menschen zu vermitteln – bis in den letzten Winkel der Erde (siehe auch Monatsthema Januar auf Seite 37).
Ein Jahrbuch mit langer Tradition
Auch vorliegendes
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Jahrbuch möchte dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen die Gestirne mit eigenen Augen – sei es freiäugig, mit Ferngläsern oder Teleskopen – beobachten können. Auch das Kosmos Himmelsjahr feiert ein Jubiläum: Vorliegender Band für das Jahr 2009 ist der 100. Jahrgang. Erstmals erschien im Jahre 1910 das Sternbüchlein in der Franckhschen Verlagshandlung Stuttgart. Herausgegeben wurde es von Robert Henseling, eine der profiliertesten Persönlichkeiten, die sich um die Verbreitung des astronomischen Weltbildes verdient gemacht haben. Anlass für die Herausgabe eines populären astronomischen Jahrbuches war wohl die Wiederkehr des berühmten Halleyschen Kometen im Jahre 1910, ein Ereignis, das in der Bevölkerung Angst hervorrief, nicht zuletzt deshalb, weil damals die Erde durch den Schweif des Kometen hindurchging und man mancherorts eine „Gasvergiftung“ befürchtete – völlig unberechtigterweise. Als 1986 Komet Halley wieder an der Erde vorbeizog, flog eine ganze Armada von irdischen Raumschiffen an ihm vorbei. Die europäische Raumsonde Giotto pirschte sich damals bis auf 600 Kilometer Distanz an den Kern von Halley heran und sandte fantastische Aufnahmen zu den Bodenstationen auf der Erde. Wo wird wohl die astronomische Wissenschaft stehen, wenn Halley im Juli 2061 wieder an der Erde vorbeifliegt?
Der Lehrer, Schriftsteller und Astronom Robert Henseling wurde am 19. Oktober 1883 in Hameln (Westfalen) geboren. Nach der erstmaligen Herausgabe des „Sternbüchlein für 1910“, das ab 1945 unter der Bezeichnung „Himmelsjahr“ bis dato jährlich im Franckh-Kosmos-Verlag erscheint, gründete Henseling den Verein Schwäbische Sternwarte e. V., der schon 1921 die Sternwarte auf der Uhlandshöhe in Stuttgart in Betrieb nahm. Noch im gleichen Jahr hob er die Zeitschrift „Die Sterne“ aus der Taufe. Ebenfalls 1921 gründete Henseling den Bund der Sternfreunde (BdS). Er war Initiator und erster Leiter des alten Stuttgarter Planetariums, das von 1928 bis 1943 den Sternenhimmel für seine Besucher erstrahlen ließ. Ab 1929 leitete er für einige Monate das Berliner Planetarium am Zoo und war anschließend viele Jahre als freischaffender Schriftsteller tätig, bis er am 1. April 1964 in Berlin einem tragischen Autounfall zum Opfer fiel. Alle seine Werke haben Robert Henseling überdauert. Die Stuttgarter Sternwarte erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Jung und Alt. „Die Sterne“ erschienen bis 1996 als selbstständige astronomische Zeitschrift, bis sie 1997 mit dem Astro-Journal „Sterne und Weltraum“ verschmolz.
Den Bund der Sternfreunde gibt es heute noch unter der neuen Bezeichnung Vereinigung der Sternfreunde e. V. (VdS) als Dachorganisation der Amateurastronomen im deutschen Sprachraum. Das neue Stuttgarter Planetarium eröffnete am 22. April 1977 seine Pforten für das himmelskundlich interessierte Publikum. Und das Himmelsjahr wird heute noch von einer großen Lesergemeinde geschätzt.
Im Laufe von hundert Jahren hat sich Aussehen und Gestaltung des Sternenjahrbuches aus Stuttgart immer wieder gewandelt. In der ersten Ausgabe des Sternenbüchleins 1910 schrieb Robert Henseling unter anderem: „Die vornehmste Forderung der Zeit ist, dass die jetzige und die kommende Generation mit einer besseren naturwissenschaftlichen Bildung gewappnet ist, als es im 19. Jahrhundert der Fall war!“ Auch hundert Jahre nachdem dieser Satz geschrieben wurde, hat er nichts von seiner Gültigkeit verloren. Auch im 21. Jahrhundert muss die wissenschaftliche Bildung gestärkt werden.
Ganz sicher gehört zur Bildung auch die Fähigkeit, sich am gestirnten Himmel zurechtzufinden. Dem Laien mag das zunächst recht kompliziert erscheinen. Doch nach einiger Übung ist man schnell in der Lage, Sternbilder zu erkennen, Planeten aufzusuchen und interessante Himmelsereignisse zu beobachten. Damit dies gelingt, soll das Kosmos Himmelsjahr als Führer durch die Sternenwelt dienen. In ihm findet man alle nötigen Informationen über die wichtigsten Himmelsereignisse im Jahre 2009. Auch für den vorliegenden 100. Jahrgang gilt: Sowohl der interessierte Laie und Naturfreund als auch der ernsthaft beobachtende Amateurastronom wird dem Himmelsjahr die nötigen Informationen über die astronomischen Ereignisse des laufenden Jahres entnehmen können.
Ideal auch für Einsteiger
Jedes Jahr kommen stets neue Leserinnen und Leser hinzu, die sich erst in die astronomischen Fachbegriffe und in die spezifische Materie der Himmelskunde einarbeiten wollen. Sie schätzen eine möglichst einfache und doch vollständige Darstellungsweise auch komplizierter Sachverhalte. Für die Erstbenutzer ist das Einführungskapitel „Erläuterungen zum Gebrauch“ ab Seite 281 in erster Linie gedacht. Nicht nur dem Neuling in der Himmelskunde will vorliegendes Jahrbuch dienen. Für fortgeschrittene Sternfreunde und systematisch arbeitende Amateurastronomen bringt es alle notwendigen Zahlenangaben (Ephemeriden) für eigene Beobachtungen. Um möglichst allen Benutzern – vom Einsteiger bis zum ver-sierten Beobachter – zu dienen, wird in den Monatsübersichten eine einfache, beschreibende Darstellung aller interessanten Himmelsvorgänge gebracht, während im Tabellenteil am Schluss wichtige Beobachtungsdaten in Form von Zahlentafeln vermerkt sind.
Die Übersicht „Kurzhinweise zum Gebrauch“ auf der vorderen Umschlagklappe wird Astronomiekundigen einen raschen Überblick über die in diesem Jahrbuch verwendeten Konventionen verschaffen, ohne dass sie lange das Einführungskapitel durcharbeiten müssen.
Dem Hauptteil ist eine Zusammenfassung der im Jahre 2009 stattfindenden Sonnen- und Mondfinsternisse vorangestellt. Auf Seite 12 findet man eine kalendarische Übersicht für das Jahr 2009 mit chronologischen Daten und Angaben der Festtage.
Der Anhang enthält ein Verzeichnis von Planetarien und Sternwarten sowie eine Liste von amateurastronomischen Einrichtungen, die den Kontakt zu Gleichgesinnten erleichtern soll.
Eine ausführliche Erläuterung zu den einzelnen Fachbegriffen findet man in dem kleinen Wörterbuch der Astronomie, in dem alle wichtigen Begriffe verständlich erklärt werden. Das Wörterbuch der Astronomie ist im Kosmos-Verlag erschienen (ISBN 978-3-440-09661-1).
Die Daten für das vorliegende Jahrbuch stammen, soweit nachstehend nicht besonders vermerkt, vom Planetarium Stuttgart. Das Bureau des Longitudes, Paris, lieferte die Daten für die Jupitermonderscheinungen, die Angaben für die Sternbedeckungen das International Lunar Occultation Centre (ILOC), Tokio, die Sonnenfleckenrelativzahlen das Observatoire Royal de Belgique, Brüssel, und die Daten für die Sternschnuppenströme die International Meteor Organization (IMO).
Mein besonderer Dank gilt meinem Mitarbeiter, Herrn Erich Karkoschka (Lunar and Planetary Laboratory, University of Arizona, Tucson), für seine Ephemeridenberechnungen und Anfertigung vieler Skizzen.
Dank schulde ich auch Herrn Gerhard Weiland, der mit großer Sorgfalt und Umsicht die Reinzeichnungen der Grafiken angefertigt hat, sowie Herrn Wil Tirion für die Herstellung der Monatssternkarten. Dankbar bin ich auch allen dienstbaren Geistern, die sorgfältig Korrektur gelesen haben.
Zu danken habe ich ferner den Mitgliedern der Beobachtergruppe des Planetariums Stuttgart für die hervorragenden Astroaufnahmen, die sie auf der Sternwarte Welzheim gewonnen haben. Für die „Fototipps“ danke ich Herrn Stefan Seip. Dank gebührt auch Frau Claudia Dintner und Frau Sylvia Schmidhuber für die sorgfältige Reinschrift des Manuskripts sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verlages, insbesondere den Herren Siegfried Fischer und Sven Melchert, für die hervorragende Zusammenarbeit, ohne die dieses Jahrbuch nicht pünktlich erscheinen könnte.
Hans-Ulrich Keller
© Kosmos Verlag
Der Lehrer, Schriftsteller und Astronom Robert Henseling wurde am 19. Oktober 1883 in Hameln (Westfalen) geboren. Nach der erstmaligen Herausgabe des „Sternbüchlein für 1910“, das ab 1945 unter der Bezeichnung „Himmelsjahr“ bis dato jährlich im Franckh-Kosmos-Verlag erscheint, gründete Henseling den Verein Schwäbische Sternwarte e. V., der schon 1921 die Sternwarte auf der Uhlandshöhe in Stuttgart in Betrieb nahm. Noch im gleichen Jahr hob er die Zeitschrift „Die Sterne“ aus der Taufe. Ebenfalls 1921 gründete Henseling den Bund der Sternfreunde (BdS). Er war Initiator und erster Leiter des alten Stuttgarter Planetariums, das von 1928 bis 1943 den Sternenhimmel für seine Besucher erstrahlen ließ. Ab 1929 leitete er für einige Monate das Berliner Planetarium am Zoo und war anschließend viele Jahre als freischaffender Schriftsteller tätig, bis er am 1. April 1964 in Berlin einem tragischen Autounfall zum Opfer fiel. Alle seine Werke haben Robert Henseling überdauert. Die Stuttgarter Sternwarte erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Jung und Alt. „Die Sterne“ erschienen bis 1996 als selbstständige astronomische Zeitschrift, bis sie 1997 mit dem Astro-Journal „Sterne und Weltraum“ verschmolz.
Den Bund der Sternfreunde gibt es heute noch unter der neuen Bezeichnung Vereinigung der Sternfreunde e. V. (VdS) als Dachorganisation der Amateurastronomen im deutschen Sprachraum. Das neue Stuttgarter Planetarium eröffnete am 22. April 1977 seine Pforten für das himmelskundlich interessierte Publikum. Und das Himmelsjahr wird heute noch von einer großen Lesergemeinde geschätzt.
Im Laufe von hundert Jahren hat sich Aussehen und Gestaltung des Sternenjahrbuches aus Stuttgart immer wieder gewandelt. In der ersten Ausgabe des Sternenbüchleins 1910 schrieb Robert Henseling unter anderem: „Die vornehmste Forderung der Zeit ist, dass die jetzige und die kommende Generation mit einer besseren naturwissenschaftlichen Bildung gewappnet ist, als es im 19. Jahrhundert der Fall war!“ Auch hundert Jahre nachdem dieser Satz geschrieben wurde, hat er nichts von seiner Gültigkeit verloren. Auch im 21. Jahrhundert muss die wissenschaftliche Bildung gestärkt werden.
Ganz sicher gehört zur Bildung auch die Fähigkeit, sich am gestirnten Himmel zurechtzufinden. Dem Laien mag das zunächst recht kompliziert erscheinen. Doch nach einiger Übung ist man schnell in der Lage, Sternbilder zu erkennen, Planeten aufzusuchen und interessante Himmelsereignisse zu beobachten. Damit dies gelingt, soll das Kosmos Himmelsjahr als Führer durch die Sternenwelt dienen. In ihm findet man alle nötigen Informationen über die wichtigsten Himmelsereignisse im Jahre 2009. Auch für den vorliegenden 100. Jahrgang gilt: Sowohl der interessierte Laie und Naturfreund als auch der ernsthaft beobachtende Amateurastronom wird dem Himmelsjahr die nötigen Informationen über die astronomischen Ereignisse des laufenden Jahres entnehmen können.
Ideal auch für Einsteiger
Jedes Jahr kommen stets neue Leserinnen und Leser hinzu, die sich erst in die astronomischen Fachbegriffe und in die spezifische Materie der Himmelskunde einarbeiten wollen. Sie schätzen eine möglichst einfache und doch vollständige Darstellungsweise auch komplizierter Sachverhalte. Für die Erstbenutzer ist das Einführungskapitel „Erläuterungen zum Gebrauch“ ab Seite 281 in erster Linie gedacht. Nicht nur dem Neuling in der Himmelskunde will vorliegendes Jahrbuch dienen. Für fortgeschrittene Sternfreunde und systematisch arbeitende Amateurastronomen bringt es alle notwendigen Zahlenangaben (Ephemeriden) für eigene Beobachtungen. Um möglichst allen Benutzern – vom Einsteiger bis zum ver-sierten Beobachter – zu dienen, wird in den Monatsübersichten eine einfache, beschreibende Darstellung aller interessanten Himmelsvorgänge gebracht, während im Tabellenteil am Schluss wichtige Beobachtungsdaten in Form von Zahlentafeln vermerkt sind.
Die Übersicht „Kurzhinweise zum Gebrauch“ auf der vorderen Umschlagklappe wird Astronomiekundigen einen raschen Überblick über die in diesem Jahrbuch verwendeten Konventionen verschaffen, ohne dass sie lange das Einführungskapitel durcharbeiten müssen.
Dem Hauptteil ist eine Zusammenfassung der im Jahre 2009 stattfindenden Sonnen- und Mondfinsternisse vorangestellt. Auf Seite 12 findet man eine kalendarische Übersicht für das Jahr 2009 mit chronologischen Daten und Angaben der Festtage.
Der Anhang enthält ein Verzeichnis von Planetarien und Sternwarten sowie eine Liste von amateurastronomischen Einrichtungen, die den Kontakt zu Gleichgesinnten erleichtern soll.
Eine ausführliche Erläuterung zu den einzelnen Fachbegriffen findet man in dem kleinen Wörterbuch der Astronomie, in dem alle wichtigen Begriffe verständlich erklärt werden. Das Wörterbuch der Astronomie ist im Kosmos-Verlag erschienen (ISBN 978-3-440-09661-1).
Die Daten für das vorliegende Jahrbuch stammen, soweit nachstehend nicht besonders vermerkt, vom Planetarium Stuttgart. Das Bureau des Longitudes, Paris, lieferte die Daten für die Jupitermonderscheinungen, die Angaben für die Sternbedeckungen das International Lunar Occultation Centre (ILOC), Tokio, die Sonnenfleckenrelativzahlen das Observatoire Royal de Belgique, Brüssel, und die Daten für die Sternschnuppenströme die International Meteor Organization (IMO).
Mein besonderer Dank gilt meinem Mitarbeiter, Herrn Erich Karkoschka (Lunar and Planetary Laboratory, University of Arizona, Tucson), für seine Ephemeridenberechnungen und Anfertigung vieler Skizzen.
Dank schulde ich auch Herrn Gerhard Weiland, der mit großer Sorgfalt und Umsicht die Reinzeichnungen der Grafiken angefertigt hat, sowie Herrn Wil Tirion für die Herstellung der Monatssternkarten. Dankbar bin ich auch allen dienstbaren Geistern, die sorgfältig Korrektur gelesen haben.
Zu danken habe ich ferner den Mitgliedern der Beobachtergruppe des Planetariums Stuttgart für die hervorragenden Astroaufnahmen, die sie auf der Sternwarte Welzheim gewonnen haben. Für die „Fototipps“ danke ich Herrn Stefan Seip. Dank gebührt auch Frau Claudia Dintner und Frau Sylvia Schmidhuber für die sorgfältige Reinschrift des Manuskripts sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verlages, insbesondere den Herren Siegfried Fischer und Sven Melchert, für die hervorragende Zusammenarbeit, ohne die dieses Jahrbuch nicht pünktlich erscheinen könnte.
Hans-Ulrich Keller
© Kosmos Verlag
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Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Ulrich Keller
- 2008, 300 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Maße: 15 x 21 cm, Hochw. Broschur mit Klappeinb., Deutsch
- Verlag: Kosmos (Franckh-Kosmos)
- ISBN-10: 3440113507
- ISBN-13: 9783440113509
Rezension zu „Kosmos Himmelsjahr 2009 “
"Der renommierte Astronom begleitet beinahe minutiös durch die 365 Tage und Nächte des Jahres und stellt unter Beweis, dass man eine solche Aufgabe mehr als ein Vierteljahrhundert auf sich nehmen kann, ohne die Begeisterung zu verlieren - und die Fähigkeit, eben diese an eine große Leserschaft weiterzugeben." (Neue Ruhr Zeitung, 22.11.08)
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