Kreuzzeichen
1988 wurden bei Aushubarbeiten die sterblichen Überreste eines Mannes gefunden, der offenbar während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Wenige Zeit später meldeten Nachbarn den Tod eines ehemaligen Lehrers, in dessen Nachlass unter...
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Buch (Kartoniert)
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Kreuzzeichen “
1988 wurden bei Aushubarbeiten die sterblichen Überreste eines Mannes gefunden, der offenbar während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Wenige Zeit später meldeten Nachbarn den Tod eines ehemaligen Lehrers, in dessen Nachlass unter anderem ein Brief des Toten aus der Altstadt gefunden wurde. Der Würzburger Kommissar Braunagel hat sich eine Auszeit genommen und verbringt diese in Ingolstadt bei seinem Kollegenfreund. Dort macht er sich außer Konkurrenz auf Spurensuche und gerät dabei in die düstere Vergangenheit zweier Männer.
Klappentext zu „Kreuzzeichen “
Der Würzburger Kommissar Walter Braunagel verbringt nach einem tödlichen Schusswechsel ein paar Tage Auszeit bei seinem Ingolstädter Kollegen. Um ihn ein wenig abzulenken erzählt er ihm von zwei auf kuriose Weise miteinander verbundenen, längst abgeschlossenen Fällen:1988 wurden bei Aushubarbeiten die sterblichen Überreste eines Mannes gefunden, der offenbar während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Wenige Zeit später meldeten Nachbarn den Tod eines ehemaligen Lehrers, in dessen Nachlass unter anderem ein Brief des Toten aus der Altstadt gefunden wurde.
Braunagel macht sich außer Konkurrenz auf Spurensuche. Dabei gerät er in die düstere Vergangenheit zweier Männer, die durch mysteriöse Briefe und vier geheimnisvolle Kreuzzeichen miteinander verbunden sind.
Plötzlich rückt ihr Tod in ein völlig anderes Licht Kommissar Walter Braunagel wechselt auf Grund privater Probleme von Würzburg und nach Ingolstadt. Eigentlich soll er sich von Ermittlungen zunächst fernhalten. Aber ein offensichtlich im Jahre 1988 nicht abgeschlossener Fall zieht ihn an.
Eine alte Skizze mit vier Kreuzzeichen, die Paul Schuhbeck senior auf einen alten Brief gekritzelt hat, bringt den Kommissar und seinen Begleiter Wilfried Schuhbeck auf die Spur des kleinen Jakob. Drei kleine Kreuzchen markieren die Stelle, an der drei Kinder des Heims Sonnenschein nach ihrem ungeklärten Tod verscharrt wurden. Offiziell hieß es, sie seien abgehauen und man wisse nicht, wo sie verblieben sind. Das vierte Kreuzchen bezeichnet die Stelle im Wald, an der Paul seinen Freund Jakob begraben hat, nachdem er ihn erhängt gefunden hatte. Diese Kreuzzeichen sind der Schlüssel zum ganzen Geschehen.
Der Roman und seine Protagonisten sind frei erfunden. Auch die Gemeinden Reußberg und Mittersteig auf der Schwäbischen Alb gibt es nicht, so wenig wie es jemals das Haus Sonnenschein dort gegeben hat.
Namentlich erwähnte Tatsachen in diesem Buch sind aus der Vergangenheit:
- der Bombenangriff auf
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Ingolstadt am 9. April 1945, bei dem unzählige Menschen ums Leben kamen (verschiedene schriftliche Quellen und mündliche Zeitzeugenaussagen)
- das Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof in Geislingen, in dem jüdische Ungarinnen festgesetzt wurden, die für die WMF arbeiten mussten (unter anderem bei der Herstellung von Zubehörteilen für Flugzeugaggregate). Zeitzeugen zufolge wurden diese Frauen werkseitig korrekt behandelt. Kranke und Schwangere transportierte die SS nach Auschwitz ab, da sie der industriellen Verwertung nicht mehr zuzuführen waren und somit der Endlösung zum Opfer fielen. (Quelle: Annette Schäfer, Zwangsarbeiter im Gau Württemberg 1939-1945) aus der heutigen Zeit:
- das Café Michel in Würzburg
- die Württembergische Metallwaren-Fabrik (WMF)
- der Alte Schlosskeller in Ingolstadt
- das Le Café in der Schrannenstraße, und natürlich
- die polizeilichen Dienststellen in Würzburg und Ingolstadt.
- das Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof in Geislingen, in dem jüdische Ungarinnen festgesetzt wurden, die für die WMF arbeiten mussten (unter anderem bei der Herstellung von Zubehörteilen für Flugzeugaggregate). Zeitzeugen zufolge wurden diese Frauen werkseitig korrekt behandelt. Kranke und Schwangere transportierte die SS nach Auschwitz ab, da sie der industriellen Verwertung nicht mehr zuzuführen waren und somit der Endlösung zum Opfer fielen. (Quelle: Annette Schäfer, Zwangsarbeiter im Gau Württemberg 1939-1945) aus der heutigen Zeit:
- das Café Michel in Würzburg
- die Württembergische Metallwaren-Fabrik (WMF)
- der Alte Schlosskeller in Ingolstadt
- das Le Café in der Schrannenstraße, und natürlich
- die polizeilichen Dienststellen in Würzburg und Ingolstadt.
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Autoren-Porträt von Carmen Mayer
Carmen Mayer, geboren und aufgewachsen in Baden-Württemberg, lebt inzwischen seit über 30 Jahren mit ihrer Familie in Bayern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carmen Mayer
- 2012, 1. Aufl., 200 Seiten, Maße: 12,1 x 19,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Edition Oberkassel
- ISBN-10: 3943121135
- ISBN-13: 9783943121131
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