Küssen undercover
Roman. Deutsche Erstausgabe
»Mission Impossible« in High Heels
Zephyr liebt coole Klamotten, Partys und Shopping mit ihren Freundinnen. Doch jetzt soll sie im New Yorker Apartmenthaus ihrer Eltern als Hausmeisterin einspringen! Rohrzange und Reparaturen statt High Heels...
Zephyr liebt coole Klamotten, Partys und Shopping mit ihren Freundinnen. Doch jetzt soll sie im New Yorker Apartmenthaus ihrer Eltern als Hausmeisterin einspringen! Rohrzange und Reparaturen statt High Heels...
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Küssen undercover “
»Mission Impossible« in High Heels
Zephyr liebt coole Klamotten, Partys und Shopping mit ihren Freundinnen. Doch jetzt soll sie im New Yorker Apartmenthaus ihrer Eltern als Hausmeisterin einspringen! Rohrzange und Reparaturen statt High Heels und Happy Hour? Nein danke, denkt sich Zephyr - bis Gregory auftaucht. Der könnte nämlich Tom Cruise in »Mission Impossible« ersetzen. Dank ihm ähnelt Zephyrs Leben bald wirklich einem Agententhriller, und das liegt nicht nur an den heimlichen Küssen hinter verschlossenen Türen.
Die bezaubernd-verrückte Zephyr ist eine Heldin zum Verlieben.
Zephyr liebt coole Klamotten, Partys und Shopping mit ihren Freundinnen. Doch jetzt soll sie im New Yorker Apartmenthaus ihrer Eltern als Hausmeisterin einspringen! Rohrzange und Reparaturen statt High Heels und Happy Hour? Nein danke, denkt sich Zephyr - bis Gregory auftaucht. Der könnte nämlich Tom Cruise in »Mission Impossible« ersetzen. Dank ihm ähnelt Zephyrs Leben bald wirklich einem Agententhriller, und das liegt nicht nur an den heimlichen Küssen hinter verschlossenen Türen.
Die bezaubernd-verrückte Zephyr ist eine Heldin zum Verlieben.
Klappentext zu „Küssen undercover “
Zephyr liebt coole Klamotten, Partys und Shopping mit ihren Freundinnen. Doch jetzt soll sie im New Yorker Apartmenthaus ihrer Eltern als Hausmeisterin einspringen! Rohrzange und Reparaturen statt High Heels und Happy Hour? Nein danke, denkt sich Zephyr - bis Gregory auftaucht. Der könnte nämlich Tom Cruise in »Mission Impossible« ersetzen. Dank ihm ähnelt Zephyrs Leben bald wirklich einem Agententhriller, und das liegt nicht nur an den heimlichen Küssen hinter verschlossenen Türen.
Lese-Probe zu „Küssen undercover “
Jener Abend im St. Regis, an dem ich nicht ganz zufällig, aber doch unwissentlich in die Geburtstagsparty der spanischen Prinzessin hineinplatzte, war zugleich der Abend, an dem ich zur neuen Hausverwalterin von 287 West 12th ernannt wurde. Beides war eine ziemliche Überraschung für mich und sollte letztlich dazu führen, dass ich Gregory den Kammerjäger kennenlernte. Und Gregory ... Doch dazu später mehr.Zunächst einmal hatte ich keinen blassen Schimmer gehabt, dass Spanien sich noch einer echten Prinzessin rühmen konnte, bis ich an besagtem Abend im St. Regis unter den Kronleuchtern des Cavendish Room stand und mir den Bauch mit königlichen Tapas vollschlug. Ich hatte geglaubt, es sei ein exzentrischer Zeitvertreib der Engländer - Charles, Harry, William, die tragisch verstorbene Diana -, sich heutzutage noch ein Königshaus zu leisten, und diene vor allem dazu, die Regenbogenpresse am Leben zu halten. Und wie hätte ich ahnen sollen, dass ich ausgerechnet auf ihrer Geburtstagsparty gelandet war? Mein kleines Schwarzes von Ann Taylor (ein echtes Schnäppchen, das ich für fünfzehn Dollar secondhand erstanden hatte) diente zwar vornehmlich dem Zweck, mich auf Festivitäten herumzutreiben, auf denen ich genau genommen nichts verloren hatte, doch persönliche Anlässe wie Geburtstagsfeiern und Hochzeiten waren gemäß unserer eilig konzipierten Crashing-Kriterien absolut tabu. Dies war eine Frage des Anstands, auf die meine Freundin Tag und ich uns vor einem Jahr unter den Guastavino-Fliesen der Oyster Bar in der Grand Central Station geeinigt hatten, nachdem wir soeben auf unerfreulichste Weise einer Party verwiesen worden waren, die man anlässlich seines sechzigsten Geburtstags für den Chef einer Großhandelsfirma für Türscharniere gegeben hatte.
Doch zurück zu besagtem Abend im St. Regis. Tanya Granger, seit Vorschulzeiten Tag genannt, um sie von allen anderen Tanyas zu unterscheiden, hatte mich eine Stunde zuvor angerufen. Sie habe Hunger, meinte sie.
"Tja, ich habe
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Tiefkühlpizza und Orangensaft", prahlte ich mit meinem gut gefüllten Kühlschrank.
"Damit kannst du jemand anders beeindrucken, meine Liebe. Wir beide gehen heute Abend ins St. Regis und essen köstliche croquetas und calamares", ließ Tag mich wissen. "Der spanische König gibt einen aus. Irgendein Jahrestag, ein Waffenstillstand oder Handelsabkommen, keine Ahnung. Auf jeden Fall sollten wir uns das nicht entgehen lassen."
Tags lange Tage wurden von starkem Kaffee und noch stärkerem Alkohol zusammengehalten, wenngleich nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Das Party-Crashen hatten wir aus finanzieller Notwendigkeit angefangen - wollte man in New York überleben, war es unerlässlich, sich so oft wie möglich gratis zu verköstigen. Allerdings stellten wir bald fest, dass unser neuer Zeitvertreib zudem sehr unterhaltsam war. Und damals hatte Tag Unterhaltung bitter nötig gehabt. Denn obwohl sie sonst die Vernunft in Person war, hatte sie in jungen Jahren aus einer Laune heraus einen schwedischen Geschäftsmann geheiratet, um sich keine sechs Monate später wieder von ihm scheiden zu lassen.
"Nimm niemals - unter gar keinen Umständen! - einen Heiratsantrag an, den dir ein Mann macht, kurz nachdem ihr beide nur knapp den Untergang einer thailändischen Fähre überlebt habt!", warnte sie mich seitdem so oft und so eindringlich, als wäre dies ein Schicksal, das mich jederzeit ereilen könnte.
Nachdem sie auch ihrer Ehe mit knapper Not entronnen war, machte Tag sich mit derselben Gründlichkeit daran, sich zu amüsieren, mit der sie auch ihrer Arbeit für das Museum for Natural History nachging, die sie an so aufregende Orte wie Madagaskar oder Borneo verschlug, wo sie arglosen Haifischen im Interesse der Wissenschaft die Bäuche aufschlitzte. Doch ob Tag nun mit einem Fischermesser bewaffnet zu Werke ging oder mit einem Dirty Martini - sie war stets mit vollem Einsatz dabei und machte ihre Sache gut.
In den Tiefen der Grand Central St
"Damit kannst du jemand anders beeindrucken, meine Liebe. Wir beide gehen heute Abend ins St. Regis und essen köstliche croquetas und calamares", ließ Tag mich wissen. "Der spanische König gibt einen aus. Irgendein Jahrestag, ein Waffenstillstand oder Handelsabkommen, keine Ahnung. Auf jeden Fall sollten wir uns das nicht entgehen lassen."
Tags lange Tage wurden von starkem Kaffee und noch stärkerem Alkohol zusammengehalten, wenngleich nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Das Party-Crashen hatten wir aus finanzieller Notwendigkeit angefangen - wollte man in New York überleben, war es unerlässlich, sich so oft wie möglich gratis zu verköstigen. Allerdings stellten wir bald fest, dass unser neuer Zeitvertreib zudem sehr unterhaltsam war. Und damals hatte Tag Unterhaltung bitter nötig gehabt. Denn obwohl sie sonst die Vernunft in Person war, hatte sie in jungen Jahren aus einer Laune heraus einen schwedischen Geschäftsmann geheiratet, um sich keine sechs Monate später wieder von ihm scheiden zu lassen.
"Nimm niemals - unter gar keinen Umständen! - einen Heiratsantrag an, den dir ein Mann macht, kurz nachdem ihr beide nur knapp den Untergang einer thailändischen Fähre überlebt habt!", warnte sie mich seitdem so oft und so eindringlich, als wäre dies ein Schicksal, das mich jederzeit ereilen könnte.
Nachdem sie auch ihrer Ehe mit knapper Not entronnen war, machte Tag sich mit derselben Gründlichkeit daran, sich zu amüsieren, mit der sie auch ihrer Arbeit für das Museum for Natural History nachging, die sie an so aufregende Orte wie Madagaskar oder Borneo verschlug, wo sie arglosen Haifischen im Interesse der Wissenschaft die Bäuche aufschlitzte. Doch ob Tag nun mit einem Fischermesser bewaffnet zu Werke ging oder mit einem Dirty Martini - sie war stets mit vollem Einsatz dabei und machte ihre Sache gut.
In den Tiefen der Grand Central St
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Autoren-Porträt von Daphne Uviller
Daphne Uviller arbeitete zehn Jahre selbst als Hausmeisterin im Haus ihrer Familie im West Village. Sie war Buchredakteurin für "Time Out New York" und schrieb für die "New York Times", die "Washington Post", "Newsday", "Allure" und "Self". Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in demselben Apartment in Greenwich Village, in dem sie aufwuchs. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Roman.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daphne Uviller
- 2009, 397 Seiten, Maße: 11,8 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Alexandra Kranefeld
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453407083
- ISBN-13: 9783453407084
- Erscheinungsdatum: 05.11.2009
Rezension zu „Küssen undercover “
"Ein rasantes Lesevergnügen von der ersten Seite an."
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