Lässt sich Sex verhandeln?
Die großen Fragen der Liebe
Darf ich ihr Tagebuch lesen?
- Das Buch zur erfolgreichen Serie in der ZEIT (seit August 2008) Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins...
- Das Buch zur erfolgreichen Serie in der ZEIT (seit August 2008) Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Lässt sich Sex verhandeln? “
Darf ich ihr Tagebuch lesen?
- Das Buch zur erfolgreichen Serie in der ZEIT (seit August 2008) Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins Hotel der Vorgänger? Darf ich ihr Tagebuch lesen? Sollte man fragen, wie gut man im Bett ist? Muss ich eine Affäre aufdecken?Fettnäpfe, Stolpersteine, ein falsches Wort zur falschen Zeit - jede Partnerschaft ist voller Situationen, in denen man alles falsch machen kann. Der Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer sagt, wie es richtig geht - und das auf verständliche und besonders humorvolle Weise
- Das Buch zur erfolgreichen Serie in der ZEIT (seit August 2008) Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins Hotel der Vorgänger? Darf ich ihr Tagebuch lesen? Sollte man fragen, wie gut man im Bett ist? Muss ich eine Affäre aufdecken?Fettnäpfe, Stolpersteine, ein falsches Wort zur falschen Zeit - jede Partnerschaft ist voller Situationen, in denen man alles falsch machen kann. Der Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer sagt, wie es richtig geht - und das auf verständliche und besonders humorvolle Weise
Klappentext zu „Lässt sich Sex verhandeln? “
Darf ich ihr Tagebuch lesen?Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins Hotel der Vorgänger? Darf ich ihr Tagebuch lesen? Sollte man fragen, wie gut man im Bett ist? Muss ich eine Affäre aufdecken?
Fettnäpfe, Stolpersteine, ein falsches Wort zur falschen Zeit - jede Partnerschaft ist voller Situationen, in denen man alles falsch machen kann. Der Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer sagt, wie es richtig geht - und das auf verständliche und besonders humorvolle Weise.
Darf ich ihr Tagebuch lesen?
- Das Buch zur erfolgreichen Serie in der ZEIT (seit August 2008) Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins Hotel der Vorgänger? Darf ich ihr Tagebuch lesen? Sollte man fragen, wie gut man im Bett ist? Muss ich eine Affäre aufdecken?Fettnäpfe, Stolpersteine, ein falsches Wort zur falschen Zeit - jede Partnerschaft ist voller Situationen, in denen man alles falsch machen kann. Der Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer sagt, wie es richtig geht - und das auf verständliche und besonders humorvolle Weise
- Das Buch zur erfolgreichen Serie in der ZEIT (seit August 2008) Muss ich mit zum Geschäftsessen? Soll ich gestehen, dass ich spioniert habe? Darf ich meinem Partner sagen, dass er sich nur mit Idioten umgibt? Muss ich ins Hotel der Vorgänger? Darf ich ihr Tagebuch lesen? Sollte man fragen, wie gut man im Bett ist? Muss ich eine Affäre aufdecken?Fettnäpfe, Stolpersteine, ein falsches Wort zur falschen Zeit - jede Partnerschaft ist voller Situationen, in denen man alles falsch machen kann. Der Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer sagt, wie es richtig geht - und das auf verständliche und besonders humorvolle Weise
Lese-Probe zu „Lässt sich Sex verhandeln? “
Wie das so ist mit Erinnerungen: Namen vergisst man, Szenen und Situationen bleiben haften. So sagte einmal eine junge Frau zu mir, sie habe den Jungen geheiratet, der sie erstmals im Leben richtig zum Lachen bringen konnte. Dieser Gedanke hat etwas Bezauberndes.Je mehr Paare ich in meiner Praxis kennen gelernt habe, desto höher ist meine Meinung über den Wert des Lachens im Leben und auch in der Liebe, die oftmals voller Missverständnisse ist. Nun liegt es an den Liebenden selbst, ob sie diese tragisch nehmen oder ihnen eine komische Seite abgewinnen können.
Ich erinnere mich an ein Paar, beide Fachärzte, beruflich erfolgreich, eine zehnjährige Tochter. Die Erotik der beiden hatte unter dem beruflichen Ehrgeiz gelitten. Der Mann arbeitete Tag und Nacht, um seine Praxis aufzubauen. An ihrem Geburtstag schenkte er seiner Frau einen Sportwagen. Als die Tochter in die Schule kam, führte sie ihre Ausbildung fort. Dazu pendelte sie in das Krankenhaus einer anderen Stadt und begann dort eine heimliche Liebesbeziehung mit einem Kollegen. Nach Abschluss der Ausbildung baute sie ihre eigene Praxis auf und wünschte sich ein zweites Kind. Um reinen Tisch zu machen, unbewusst vielleicht auch, um ihm zu zeigen, dass sie eine begehrenswerte Frau war und ihn nach wie vor mehr begehrte als andere Männer, gestand sie ihm den Seitensprung. Seine Reaktion freilich ließ alle Blüten welken. Er war bitterböse, sehr verstört, schwankte zwischen Wutausbrüchen und Selbstmordfantasien. Er hatte sich für die Familie verausgabt, war nach Hause gehetzt, um die Tochter zu betreuen, während sie sich mit ihrem Liebhaber herumtrieb! In der anschließenden Paartherapie versuchte ich alles Mögliche, um die beiden einander näher zu bringen. Am eindrücklichsten in Erinnerung geblieben ist mir die Frage an den eifersüchtigen Ehemann, ob er schon jemals daran gedacht hätte, die Geschichte mit Humor zu nehmen? Er schaute mich an wie der Pfarrer ein Kind, das während der Messe kichert. Doch ich blieb
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hartnäckig. Ob er denn glaube, er sei der einzige Mann auf der Welt, dem das passiert sei? Es vergingen Monate, und die beiden meldeten sich nicht wieder. Ich war unsicher, ob ich ihn durch meine flapsige Intervention vergrault hatte. Doch dann kam die Mail seiner Frau: ... sie sei schwanger und alles bestens ...
Liebende können einander das Leben zum Himmel auf Erden machen - zur Hölle aber auch. Therapeuten vermögen weder das erste, noch inszenieren sie in der Regel das zweite. Aber die Paartherapie zeigt immer wieder, dass die Selbstregulation von Liebesbeziehungen bemerkenswerte Kraft entfalten kann, wenn erst einmal verbissene Rechthaberei durch Wahrnehmung ersetzt wird, missionarisches Eindringen in das Gegenüber durch den Respekt des Feldforschers vor der fremden Kultur und vorwurfsvoller Ernst durch die Bereitschaft zum manchmal durchaus auch humorvollen Spiel mit Gefühlen und Gedanken.
Zwei Journalisten der Wochenzeitung DIE ZEIT, Stefan Lebert und Tillmann Prüfer, kamen auf die Idee, mich mit einer Sammlung von wahren Geschichten aus dem Liebesalltag zu konfrontieren und Kommentare einzufordern. Daraus wurde schließlich eine Kolumne im ZEITmagazin - und dieses Buch.
WOLFGANG SCHMIDBAUER
Er ist ein paar Tage auf einem Kongress, am Abend telefoniert er mit seiner Freundin. Sie fragt: "Wie war der Tag, mein Schatz." - "Oh, heute Morgen war ein neuer Workshop über neue Lösungen in der Automatisierungstechnik und Steuerungstechnik." - "Aha, und was gab es noch?" - "Wir hatten auch ein Seminar über Knowlegde-Management." - "Ach." - "Danach musste ich zu einem Vortrag über Projektplanung und Outsourcing." - "Und sonst gibt es nichts zu sagen?" - "Eigentlich wollte ich jetzt noch zum Roundtable über Anlagenprojektierung, aber ehrlich gesagt, bin ich jetzt einfach zu müde dazu." - "Verstehe", sagt sie.
WOLFGANG SCHMIDBAUER:
Ich fürchte, er ist kein Eulenspiegel, der dadurch eine komische Situation schafft, dass er genau mach
Liebende können einander das Leben zum Himmel auf Erden machen - zur Hölle aber auch. Therapeuten vermögen weder das erste, noch inszenieren sie in der Regel das zweite. Aber die Paartherapie zeigt immer wieder, dass die Selbstregulation von Liebesbeziehungen bemerkenswerte Kraft entfalten kann, wenn erst einmal verbissene Rechthaberei durch Wahrnehmung ersetzt wird, missionarisches Eindringen in das Gegenüber durch den Respekt des Feldforschers vor der fremden Kultur und vorwurfsvoller Ernst durch die Bereitschaft zum manchmal durchaus auch humorvollen Spiel mit Gefühlen und Gedanken.
Zwei Journalisten der Wochenzeitung DIE ZEIT, Stefan Lebert und Tillmann Prüfer, kamen auf die Idee, mich mit einer Sammlung von wahren Geschichten aus dem Liebesalltag zu konfrontieren und Kommentare einzufordern. Daraus wurde schließlich eine Kolumne im ZEITmagazin - und dieses Buch.
WOLFGANG SCHMIDBAUER
Er ist ein paar Tage auf einem Kongress, am Abend telefoniert er mit seiner Freundin. Sie fragt: "Wie war der Tag, mein Schatz." - "Oh, heute Morgen war ein neuer Workshop über neue Lösungen in der Automatisierungstechnik und Steuerungstechnik." - "Aha, und was gab es noch?" - "Wir hatten auch ein Seminar über Knowlegde-Management." - "Ach." - "Danach musste ich zu einem Vortrag über Projektplanung und Outsourcing." - "Und sonst gibt es nichts zu sagen?" - "Eigentlich wollte ich jetzt noch zum Roundtable über Anlagenprojektierung, aber ehrlich gesagt, bin ich jetzt einfach zu müde dazu." - "Verstehe", sagt sie.
WOLFGANG SCHMIDBAUER:
Ich fürchte, er ist kein Eulenspiegel, der dadurch eine komische Situation schafft, dass er genau mach
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Autoren-Porträt von Wolfgang Schmidbauer
Wolfgang Schmidbauer, geboren 1941, Dr. phil., studierte Psychologie und promovierte 1968 über "Mythos und Psychologie". Er lebte dann einige Jahre als Autor in Italien. 1972 gründete er mit Kollegen ein Institut für analytische Gruppendynamik und wenig später die Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse. 1977 prägte er in dem Bestseller "Die hilflosen Helfer" den Begriff des Helfer-Syndroms. Heute arbeitet Wolfgang Schmidbauer als Autor und Psychoanalytiker mit eigener Praxis in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Schmidbauer
- 2009, 96 Seiten, Maße: 11 x 17,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Prüfer, Tillmann
- Verlag: Gütersloher Verlagshaus
- ISBN-10: 3579069942
- ISBN-13: 9783579069944
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