Lernen geht durch den Magen
Wie Ernährung die geistige Leistungsfähigkeit unserer Kinder beeinflusst
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland essen falsch und zuviel. Der Anteil übergewichtiger und fettleibiger Kinder steigt ebenso rapide wie die Zahl der daraus resultierenden Folgeerkrankungen. Gleichzeitig herrscht inzwischen wissenschaftlicher...
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Produktinformationen zu „Lernen geht durch den Magen “
Klappentext zu „Lernen geht durch den Magen “
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland essen falsch und zuviel. Der Anteil übergewichtiger und fettleibiger Kinder steigt ebenso rapide wie die Zahl der daraus resultierenden Folgeerkrankungen. Gleichzeitig herrscht inzwischen wissenschaftlicher Konsens über einen Zusammenhang zwischen (Fehl-)Ernährung und Gehirnaktivität. Miriam Herzing betrachtet einerseits aktuelle Daten zur Ernährung der Kinder in Deutschland, indem sie einschlägige Studien und Forschungsbefunde aus den Disziplinen Ernährungswissenschaft, Psychologie, Medizin, Pädagogik und Sonderpädagogik miteinander verzahnt. Andererseits stellt sie den Einfluss der Ernährung auf das Lernen und die geistige Leistungsfähigkeit der Heranwachsenden in den Mittelpunkt. Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt bei sozial benachteiligten Kindern und solchen mit Migrationshintergrund. Sie zeigt Kompensations- sowie Verbesserungsmöglichkeiten im schulischen und familiären Umfeld auf. Eltern, Lehrern und allen, die täglich mitKindern leben und arbeiten, will sie so einen Denkanstoß und Leitfaden geben und zu Veränderungen motivieren - in der Hoffnung, dass die Ernährungssituation von Schulkindern in Deutschland zukünftig besser wird.
Inhaltsverzeichnis zu „Lernen geht durch den Magen “
1 Einleitung 1.1 Problemaufriss 1.2 Ziel 1.3 Vorgehensweise 2 Empfehlungen zur Ernährung von Kindern und Jugendlichen 2.1 Gesunde Ernährung von Anfang an 2.2 Die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern 2.2.1 Der "Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr" 2.2.2 Flüssigkeitsversorgung 2.3 Die Ernährung von Kindern und Jugendlichen 2.3.1 Die Optimierte Mischkost "optimiX" 2.3.2 Ist eine vegetarische Ernährung für Kinder geeignet? 2.4 Die Ernährung der Mutter während Schwangerschaft und Stillzeit 2.4.1 Einfluss der mütterlichen Ernährung auf das (ungeborene) Kind 2.4.2 Der Nährstoffbedarf während Schwangerschaft und Stillzeit 3.1 Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) 3.2 Ernährungsstudie als KiGGS-Modul (EsKiMo) 3.2.1 Hintergrund und Fragestellung 3.2.2 Die Erhebung 3.2.3 Die Teilnehmer 3.2.4 Die Ergebnisse 3.3 Kernaussagen 4 Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen 4.1 Epidemischer Anstieg 4.2 Ursachen 4.3 Folgen von Übergewicht und Adipositas 4.4 Die aktuelle Datenlage in Deutschland 4.4.1 KiGGS schließt Informationslücken 4.4.2 Ergebnisse 5 Kinder als Zielgruppe im Lebensmittelmarketing 5.1 Kinder und Lebensmittelwerbung 5.1.1 Das Fernsehen als Hauptwerbemedium 5.1.2 Weitere Werbewege 5.3 Fastfood in der Ernährung von Kindern und Jugendlichen 5.3.1 Auswirkungen des Fastfood-Verzehrs 5.3.2 Fastfood-Konsum von Kindern und Jugendlichen in Deutschland 5.3.3 Überlegungen zur Beliebtheit von Fastfood bei Kindern und Jugendlichen 5.3.4 Empfehlungen 6 Kinderernährung vor dem Hintergrund sozialer Ungleichheit 6.1 Das Konzept "Soziale Ungleichheit" 6.2 Pierre Bourdieu: Sozialisation als Habitualisierung 6.3 Empirische Befunde 6.3.1 Ernährungsroutinen, -gewohnheiten und -verhalten unter Berücksichtigung der sozialen Herkunft (HBSC-Studie) 6.3.2 Diätverhalten und körperliche Aktivität 6.3.3 Erklärungsversuch für das schlechtere Ernährungsverhalten in sozial benachteiligten Familien 7 Ernährung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in
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Deutschland (KiGGS) 7.1 Der Migrantenbegriff und seine Operationalisierung in KiGGS 7.2 Zusammensetzung der Stichprobe 7.3 Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der KiGGS-Migrantenauswertung 7.3.1 Ernährungsverhalten der Kinder und Jugendlichen 7.3.2 Stillverhalten der Mütter 7.3.3 Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund 8.1 Gehirnfunktion und intellektuelle Entwicklung 8.2 Direkte Beeinflussung der kognitiven Leistungsfähigkeit durch die Ernährung (Brainfood) 8.2.1 Die Bedeutung des Blutzuckerspiegels 8.2.2 Sauerstoffversorgung im Gehirn und kognitive Leistungsfähigkeit 8.2.3 Hämoglobin und Eisen 8.2.4 Proteine 8.2.5 Fette 8.2.6 Vitamine und Mineralstoffe 8.2.7 Flüssigkeitszufuhr 8.3 Das richtige Timing 8.3.1 Frühstücksverzehr und kognitive Leistungsfähigkeit 8.3.2 Regelmäßige Mahlzeitenverteilung über den Tag hinweg 8.4 Indirekte Beeinflussung der kognitiven Leistungsfähigkeit durch die Ernährung 8.4.1 Migräne 8.4.2 Depressionen und depressive Symptome 8.4.3 Hyperkinetische Störungen und hyperkinetische Symptome 9 Überlegungen zur möglichen Beziehung zwischen (Fehl-)Ernährung und Lernen innerhalb der beiden Risikogruppen 9.1 Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche an der Schule zur Lernförderung 9.2 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Schule zur Lernförderung 10 Perspektiven zur Verbesserung des Ernährungszustandes von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Schule 10.1 Die Schule als "soziales Kapital" für benachteiligte Kinder und Jugendliche 10.2 Ernährungserziehung 10.2.1 Intentionen 10.2.2 Ernährungserziehung: so früh wie möglich 10.2.3 Materialien und Medien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 10.2.4 Weitere Anbieter 10.2.5 Spezifische Anforderungen an eine nachhaltige Ernährungserziehung an der Förderschule 10.3 Schulverpflegung 10.3.1 Pädagogische Rahmenbedingungen 10.3.2 Kulturelle Rahmenbedingungen 10.3.3 Schulorganisatorische Rahmenbedingungen 10.3.4 Gestaltung der Schulverpflegung 10.4 Weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit Prävention von Fehlernährung in der Schule 10.4.1 Lehrerfort- und -weiterbildungen 10.4.2 Elternarbeit 11 Fazit Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Anhang A1: Prozentanteile der Kinder und Jugendlichen, die die optimiX-Empfehlungen des FKE erreichen A2: Altersgemäße Empfehlungen zur Lebensmittelverzehrmenge in der Optimierten Mischkost "optimiX" A3: Kontaktadressen
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Bibliographische Angaben
- Autor: Miriam Herzing
- 2011, 1., Aufl., 200 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828826229
- ISBN-13: 9783828826229
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