Liebe? Aber klar doch!
Roman. Originalausgabe
Alix entdeckt plötzlich ihren Traummann, doch ebenso schnell verschwindet er wieder im Gewühl. Wird sie ihn wiederfinden?
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Liebe? Aber klar doch! “
Alix entdeckt plötzlich ihren Traummann, doch ebenso schnell verschwindet er wieder im Gewühl. Wird sie ihn wiederfinden?
Drei junge Frauen auf der Suche nach Mr. Right - Chaos hoch drei und turbulente Liebeswirren garantiert!
Mehr als ein Paar umwerfend blaue Augen kann Alix von ihrem Traummann auf die Schnelle nicht erkennen, schon ist er im Gewühl verschwunden. Da gibt es nur eines: Die besten Freundinnen Melli und Paula müssen ran und Alix bei der Suche nach Mr. Blue Eyes helfen.Die neue Serie von Bestsellerautorin Bianka Minte-König - herrlich respektlos, wunderbar romantisch und schonungslos witzig!
Mehr als ein Paar umwerfend blaue Augen kann Alix von ihrem Traummann auf die Schnelle nicht erkennen, schon ist er im Gewühl verschwunden. Da gibt es nur eines: Die besten Freundinnen Melli und Paula müssen ran und Alix bei der Suche nach Mr. Blue Eyes helfen.Die neue Serie von Bestsellerautorin Bianka Minte-König - herrlich respektlos, wunderbar romantisch und schonungslos witzig!
Lese-Probe zu „Liebe? Aber klar doch! “
Beutefieber Das Drama begann im Lindenpark. Ich hielt mich an einer Flasche Alcopop fest, da stand er plötzlich neben mir. Er hatte mich unsanft am Ellenbogen gestoßen und dabei genau den Musikantenknochen getroffen. Ich biss mir auf die Unterlippe, konnte aber ein unartikuliertes Gurgeln nicht ganz unterdrücken. Hektisch und ziemlich erbost drehte ich mich zur Seite, um den Übeltäter so richtig schön rund zu machen und starrte direkt in seine Augen.
Liebes Lieschen, die waren ja so was von blau! Wow! Wie das Mittelmeer! Die luden ja geradezu zum Baden ein Aber als ich gerade darin abtauchen wollte, hängte sich eine total aufgebrezelte Ische an seinen Arm und zerrte den Typen, zu dem diese traumhaften Augen gehörten, einfach weg. Frechheit!
Ich brach meinen angefangenen Tauchgang abrupt ab und stierte dem Typ konsterniert nach. Ich schluckte. Das gab es doch nicht! Liebe auf den ersten Blick wer glaubte denn an so was! Also, ich jedenfalls hatte es immer als puren Unsinn abgetan. Von Kitschromanschriftstellern erfunden, um von der Tristesse des real existierenden Beziehungsnotstandes zwischen den Geschlechtern abzulenken. Die ultimative Liebesformel war doch sicher eine Gleichung mit mehreren Unbekannten, die zu dividieren, potenzieren und multiplizieren waren und die am Schluss sicher noch das Ziehen einer Wurzel plus Hinzufügen eines Logarithmus erforderte und dennoch nicht aufging. Nee, da war ich eigentlich immer Pessimist gewesen. Liebe auf den ersten Blick das konnte es einfach nicht geben!
Erneutes Schlucken, weiteres verwirrtes Hinterherstarren. Wo wo wollte der denn hin? Halt! Stopp! Konnte nicht mal jemand eingreifen?
Festhalten!, wollte ich rufen, aber ich hatte plötzlich einen superfetten Frosch im Hals. Na prächtig! An dem würgte ich noch herum, als mein Traumprinz im Diskogewühl verschwand!
"Ist was?", fragte meine beste Freundin Paula, die beste Friseurin der Stadt und begeisterte Kaffeesatz-Prophetin, äh, Pardon, esoterisch angehauchte
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Hexe! "Du guckst so seltsam."
"Ich ich muss ihn haben", stammelte ich gänzlich von der Rolle, weil mich noch nie ein Mann so umgehauen hatte.
Also mal abgesehen von nee, der eigentlich auch nicht! Jedenfalls nicht durch einen einzigen Blick. Nein, wirklich, den K.-o.-Schlag, den Felix mir bei unserer Liebesszene im Studentenkabarett vor versammeltem Publikum verpasst hatte, den konnte man echt nicht zählen. Obwohl der mich ja wirklich aus den Pumps gehoben hatte. Felix! Liebes Lieschen! Der umschlich mich seit einem Semester wie ein liebestoller Pavian. Wozu ich aber nur eine Meinung hatte: Zurück auf die Bäume, ihr Affen! Da spielte doch dieser Mr Blue Eyes in einer ganz anderen Liga!
"Los, hinterher!", verfiel ich in Hektik. "Krieg raus, wie er heißt, wo er wohnt, was er macht und äh ach ja, bring am besten gleich seine Handynummer mit."
Nun war es Paula, die irritiert aus ihren schicken Klamotten guckte, was meine zweite beste Freundin Melli zu der weisen Bemerkung veranlasste, dass wohl heute die Nacht der verstörten Weiber sei.
"Oder haben wir Vollmond und ihr seid grade dabei, aus eurer Normexistenz zu schlüpfen und euch in männermordende Göttinnen der Jagd zu verwandeln? Diana in der barocken Bildkunst zum Beispiel "
"Red nicht so geschwollen!", fiel ich ihr ins Wort, denn jetzt war wirklich nicht der passende Augenblick für einen ihrer kunstwissenschaftlichen Exkurse. "Kümmere dich lieber um den Typ. Ich muss wissen, wer er ist. Um jeden Preis!"
"Aber der ist mit einer Tusse da", bemerkte Paula zaghaft und mit leicht moralisierendem Unterton. So, als wollte sie sagen: Du böses Mädchen willst doch wohl nicht in eine bestehende Beziehung einbrechen.
Wollte ich nicht? Würde ich aber wohl bald müssen, denn wie sollte ich sonst jemals an einen Typ kommen? Moral hin, Moral her! Aber einen beziehungsfähigen Single zwischen fünfundzwanzig und dreißig, der nicht bereits mit dem Nestbau beschäftigt war, den musste frau e
"Ich ich muss ihn haben", stammelte ich gänzlich von der Rolle, weil mich noch nie ein Mann so umgehauen hatte.
Also mal abgesehen von nee, der eigentlich auch nicht! Jedenfalls nicht durch einen einzigen Blick. Nein, wirklich, den K.-o.-Schlag, den Felix mir bei unserer Liebesszene im Studentenkabarett vor versammeltem Publikum verpasst hatte, den konnte man echt nicht zählen. Obwohl der mich ja wirklich aus den Pumps gehoben hatte. Felix! Liebes Lieschen! Der umschlich mich seit einem Semester wie ein liebestoller Pavian. Wozu ich aber nur eine Meinung hatte: Zurück auf die Bäume, ihr Affen! Da spielte doch dieser Mr Blue Eyes in einer ganz anderen Liga!
"Los, hinterher!", verfiel ich in Hektik. "Krieg raus, wie er heißt, wo er wohnt, was er macht und äh ach ja, bring am besten gleich seine Handynummer mit."
Nun war es Paula, die irritiert aus ihren schicken Klamotten guckte, was meine zweite beste Freundin Melli zu der weisen Bemerkung veranlasste, dass wohl heute die Nacht der verstörten Weiber sei.
"Oder haben wir Vollmond und ihr seid grade dabei, aus eurer Normexistenz zu schlüpfen und euch in männermordende Göttinnen der Jagd zu verwandeln? Diana in der barocken Bildkunst zum Beispiel "
"Red nicht so geschwollen!", fiel ich ihr ins Wort, denn jetzt war wirklich nicht der passende Augenblick für einen ihrer kunstwissenschaftlichen Exkurse. "Kümmere dich lieber um den Typ. Ich muss wissen, wer er ist. Um jeden Preis!"
"Aber der ist mit einer Tusse da", bemerkte Paula zaghaft und mit leicht moralisierendem Unterton. So, als wollte sie sagen: Du böses Mädchen willst doch wohl nicht in eine bestehende Beziehung einbrechen.
Wollte ich nicht? Würde ich aber wohl bald müssen, denn wie sollte ich sonst jemals an einen Typ kommen? Moral hin, Moral her! Aber einen beziehungsfähigen Single zwischen fünfundzwanzig und dreißig, der nicht bereits mit dem Nestbau beschäftigt war, den musste frau e
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Autoren-Porträt von Bianka Minte-König, Gwyneth Minte
Gwyneth Minte, Jg. 1983, schloss 2007 ihr Jurastudium ab. Sie sammelte Erfahrungen bei Theater, Film und Rundfunk und als Hörbuch-Sprecherin. Daneben studierte sie Schauspiel an der Theaterakademie in Köln. Sie ist arbeitet als freie Autorin und Schauspielerin. Bianka Minte-König, geb. in Berlin, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Professorin für Literatur-, Theater- und Medienpädagogik. Mit zwei Millionen Jugendbüchern hat sie sich in die Bestsellerlisten und die Herzen ihrer LeserInnen geschrieben und ist auch im All-Age-Bereich mit romantischen Mystery- und Frauenromanen erfolgreich.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Bianka Minte-König , Gwyneth Minte
- 2007, 331 Seiten, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453580222
- ISBN-13: 9783453580220
Rezension zu „Liebe? Aber klar doch! “
"Humorvoll geschrieben und mit einem Schuss Lebenshilfe garniert."
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