Lost Worlds
Welten zwischen Mythos und Wirklichkeit. John Howe holt legendäre Kulturen ans Licht: Babylon, Theben, Uluru, Avalon u.v.m. Er erzählt und zeigt ihre Geschichten, untermauert durch archäologische Funde und historische Realität. Ab 11 Jahren.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Lost Worlds “
Welten zwischen Mythos und Wirklichkeit. John Howe holt legendäre Kulturen ans Licht: Babylon, Theben, Uluru, Avalon u.v.m. Er erzählt und zeigt ihre Geschichten, untermauert durch archäologische Funde und historische Realität. Ab 11 Jahren.
Autoren-Porträt von John Howe
John Howe, geboren 1957 in Vancouver/Kanada, lebt heute in der Schweiz. Der Regisseur Peter Jackson holte John Howe als künstlerischen Berater nach Neuseeland, als er die Filmtrilogie "Der Herr der Ringe" drehte.Anne Emmert arbeitet als Übersetzerin.
Bibliographische Angaben
- Autor: John Howe
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2009, 1, 95 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 29,5 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Emmert, Anne
- Übersetzer: Anne Emmert
- Verlag: ARENA
- ISBN-10: 340106309X
- ISBN-13: 9783401063096
Rezension zu „Lost Worlds “
Dieses Buch erinnert daran, wie es war, als man zum ersten Mal diese Namen hörte: "Garten Eden", "Atlantis", "Thule", "Persepolis", "Shambhala", "Timbuktu", "Camelot" und die vielen anderen, die in diesem verzaubernden Bilderbuch für ihre jungen Leser vorgestellt werden. Ich weiß nicht mehr, ob es allein der Klang der Wörter war, der ausreichte, um diese Fantasien in Gang zu setzen, die offensichtlich auch John Howe im höchsten Maße bewegen. Aber ich lernte natürlich auch schon früh die dazugehörigen Geschichten kennen, und bestimmt liegt es vor allem an ihnen, dass die Bilder, die der Illustrator, der Figuren des Films "Der Herr der Ringe" lebendig werden ließ, nun in seiner Interpretation vorlegt, auf fruchtbarsten Boden fielen: ja, genau so habe auch ich mir vieles vorgestellt. Im Traum war ich schon ganz oft in "Shambhala", blickte von unten nach oben und konnte noch nicht einmal dort glauben, dass es möglich wäre, Mauern von solcher Eleganz und gleichzeitig gigantischer Kraft in den Berg zu setzen. Und was mag sich wohl hinter diesen unzähligen Fenstern abgespielt haben? Howe baut vielsagende Abbildungen aus den ethnologischen Schätzen der Kunstgeschichte neben seine Zeichnungen, bereichert damit seine eigene Kunstfertigkeit und macht aufmerksam auf die Zusammenhänge von Traum und historischen Begebenheiten. In einer klugen, feinsinnigen Einführung beschreibt er seine Weltsicht. Für ihn ist Geschichte nicht nur das, was es beweisbar durch Funde tatsächlich gegeben hat, "sondern oft auch das, wovon erzählt wird, dass es geschah". Vieles von diesen Legenden und Mythen ist sogar lebendiger für die Menschen, denn sie sind es, die das Bedürfnis nach Sinnbildern befriedigen. Und auch wenn wir in unserer modernen Welt nicht mehr verstehen können, warum z.B. der junge Aztekenprinz Nanahuatzin in ein loderndes Feuer sprang, um Sonnengott zu werden, so
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können wir in den ernsten Gesichtern von Adlergott und Jaguargott, wie Howe sie uns vorstellt, davon lesen, was es bedeutet haben mag, die "fünfte Sonne" zu erschaffen. Man kann Kindern von heute, die vor allem computeranimierte Illustrationen kennen, nur wünschen, dass sie diese faszinierenden Welten urmenschlicher Schöpfungskraft, wie sie hier gezeigt wird, ebenfalls kennen lernen dürfen.Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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