Luftfische
Lene ist dreizehn und kein Kind mehr. Mit ihrem Vater spricht sie nicht, entzieht sich seinem Zugriff, erhält immer mehr Macht und gewinnt letztendlich eine einflussreiche Position in der Familie, aus der sie ihn ganz verdrängt. Im Mittelpunkt dieses...
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Produktinformationen zu „Luftfische “
Lene ist dreizehn und kein Kind mehr. Mit ihrem Vater spricht sie nicht, entzieht sich seinem Zugriff, erhält immer mehr Macht und gewinnt letztendlich eine einflussreiche Position in der Familie, aus der sie ihn ganz verdrängt. Im Mittelpunkt dieses Kleinstadtromans steht die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Davon ausgehend erzählt Anke Velmeke auf unsentimentale und ironische, fast spielerische Weise von den Konstellationen innerhalb der Familie, wobei die Autorin auf jegliche Art psychologischer Reflektion verzichtet. Ein ungewöhnliches Debüt!
Autoren-Porträt von Anke Velmeke
Anke Velmeke wurde 1963 in Olsberg geboren. Sie hat Sprachwissenschaften und Übersetzung studiert. Nach Aufenthalten in Belgien und Spanien arbeitet sie als Übersetzerin und Autorin. Bisher hat sie zahlreiche Erzählungen und Kurzgeschichten veröffentlicht, die mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurden. Im Jahr 1999 war sie Stipendiatin des Literarischen Colloquiums Berlin. "Luftfische" ist ihr erster Roman.Bibliographische Angaben
- Autor: Anke Velmeke
- 2002, 154 Seiten, Maße: 19,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423129662
- ISBN-13: 9783423129664
Rezension zu „Luftfische “
"[Luftfische] erzeugt einen Sog, dem der Leser sich allen Schrecken zum Trotz nicht entziehen kann." Brigitte"In Anke Velmekes Prosa überzeugt die Sprache, eine vibrierende, nervige, schlanke Sprache, die sich nichts vormacht, die nah und vorbehaltlos an ihre Gegenstände heran will, ohne sie in den Schatten zu stellen. Eine Sprache voller Erfindungen, biegsam, einlässlich, gesättigt von Farben und Gerüchen, von der schmerzlichen Dunkelheit, jung zu sein." Ursula Krechel in der ›Zeit‹
"Der Roman ist literarisch ambitioniert, in einer ganz eigenen und mit virtuosem Wortwitz dicht an den Dingen, den Wahrnehmungen und Empfindungen entlang geführten Sprache geschrieben. Ein starkes Debüt, das zu Hoffnungen berechtigt." Hans-Dieter Fronz in der ›Badischen Zeitung‹
"Sprachliche Bilder, die den Schrecken immer wieder in Schönheit zu bannen vermögen." Stefanie Holzer in der ›Frankfurter Rundschau‹
"Da meldet sich eine Debütantin zu Wort, die über eine Sprache verfügt, welche den Leser fest in ihrem Griff hält." Salzburger Nachrichten
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