'Mein Geist ins unbekannte Land ...'
Dichter und Denker auf Tübinger Friedhöfen
Es gibt viele Bücher zur Tübinger Stadt- und Universitätsgeschichte, es gibt gar ausführliche Aufzeichnungen und Notate über die Toten auf dem Tübinger Stadtfriedhof, aber es gibt kein Buch, das ähnlich intensiv Zwiesprache hält mit den "großen Geistern"...
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Es gibt viele Bücher zur Tübinger Stadt- und Universitätsgeschichte, es gibt gar ausführliche Aufzeichnungen und Notate über die Toten auf dem Tübinger Stadtfriedhof, aber es gibt kein Buch, das ähnlich intensiv Zwiesprache hält mit den "großen Geistern" auf den Tübinger Friedhöfen - von Ernst Bloch über Theodor Eschenburg, Friedrich Hölderlin und Hans Sahl zu Carlo Schmid, Eduard Spranger und Ludwig Uhland. In Text und Bild werden hier Räume ausgeleuchtet, die nicht von "Grabesruhe " künden, sondern von lebendiger geistiger Energie und einzigartiger Schönheit in der gewachsenen Natur. Tübingens Friedhöfe sind aber nicht nur Orte der Begegnung mit großen Gestalten, sondern auch eindrückliche Landschaften aus Bäumen, Pfaden und Steinen. Sie spiegeln über zwei Jahrhunderte hinweg den Tübinger Umgang mit Tod, Bestattung und Erinnerung. Und gerade die Grabmale und Grabstätten dokumentieren mit ihren wechselnden Stilen die immer neue Auseinandersetzung der Lebenden mit den Toten. Einganz besonderes Kapitel Tübinger Stadt- und Universitätsgeschichte. Ein fotografisch literarischer Spaziergang. Die in diesem Band ausführlich porträtierten 16 großen Tübingerinnen und Tübinger:- Ferdinand Christian Baur (1792-1860)- Ernst Bloch (1885-1977)- Johann Sebastian Drey (1777-1853)- Theodor Eschenburg (1904-1999)- Friedrich Hölderlin (1770-1843)- Ernst Käsemann (1906-1998)- Kurt Georg Kiesinger (1904-1988)- Hermann Kurz (1813-1873)- Isolde Kurz (1853-1944)- Carlo Schmid (1896-1979)- Wilhelm Schussen (1874-1956)- Friedrich Silcher (1789-1860)- Eduard Spranger (1882-1963)- Primus Truber (1508-1586)- Ludwig Uhland (1787-1862)- Ottilie Wildermuth (1817-1877)Mit einem Eröffnungs-Essay von Karl-Josef Kuschel "Energieräume des Geistes. Nachdenken über Tübinger Friedhöfe" sowie einem Schluss-Essay von Wilfried Setzler "Totenstadt und Gottesäcker: Gärten des Gedächtnisses. Tübinger Friedhöfe und ihre Geschichte."
Es gibt viele Bücher zur Tübinger Stadt- und Universitätsgeschichte, es gibt gar ausführliche Aufzeichnungen und Notate über die Toten auf dem Tübinger Stadtfriedhof, aber es gibt kein Buch, das ähnlich intensiv Zwiesprache hält mit den "großen Geistern" auf den Tübinger Friedhöfen - von Ernst Bloch über Theodor Eschenburg, Friedrich Hölderlin und Hans Sahl zu Carlo Schmid, Eduard Spranger und Ludwig Uhland. In Text und Bild werden hier Räume ausgeleuchtet, die nicht von "Grabesruhe " künden, sondern von lebendiger geistiger Energie und einzigartiger Schönheit in der gewachsenen Natur.
Tübingens Friedhöfe sind aber nicht nur Orte der Begegnung mit großen Gestalten, sondern auch eindrückliche Landschaften aus Bäumen, Pfaden und Steinen. Sie spiegeln über zwei Jahrhunderte hinweg den Tübinger Umgang mit Tod, Bestattung und Erinnerung. Und gerade die Grabmale und Grabstätten dokumentieren mit ihren wechselnden Stilen die immer neue Auseinandersetzung der Lebenden mit den Toten.
Ein ganz besonderes Kapitel Tübinger Stadt- und Universitätsgeschichte.
Ein fotografischliterarischer Spaziergang.
Die in diesem schönen Band ausführlich porträtierten 16 großen Tübingerinnen und Tübinger:
- Ferdinand Christian Baur (1792-1860)
- Ernst Bloch (1885-1977)
- Johann Sebastian Drey (1777-1853)
- Theodor Eschenburg (1904-1999)
- Friedrich Hölderlin (1770-1843)
- Ernst Käsemann (1906-1998)
- Kurt Georg Kiesinger (1904-1988)
- Hermann Kurz (1813-1873)
- Isolde Kurz (1853-1944)
- Carlo Schmid (1896-1979)
- Wilhelm Schussen (1874-1956)
- Friedrich Silcher (1789-1860)
- Eduard Spranger (1882-1963)
- Primus Truber (1508-1586)
- Ludwig Uhland (1787-1862)
- Ottilie Wildermuth (1817-1877)
Mit einem Eröffnungs-Essay von Karl-Josef Kuschel "Energieräume des Geistes. Nachdenken über Tübinger Friedhöfe" sowie einem Schluss-Essay von Wilfried Setzler "Totenstadt und Gottesäcker: Gärten des Gedächtnisses. Tübinger Friedhöfe und ihre Geschichte."
Tübingens Friedhöfe sind aber nicht nur Orte der Begegnung mit großen Gestalten, sondern auch eindrückliche Landschaften aus Bäumen, Pfaden und Steinen. Sie spiegeln über zwei Jahrhunderte hinweg den Tübinger Umgang mit Tod, Bestattung und Erinnerung. Und gerade die Grabmale und Grabstätten dokumentieren mit ihren wechselnden Stilen die immer neue Auseinandersetzung der Lebenden mit den Toten.
Ein ganz besonderes Kapitel Tübinger Stadt- und Universitätsgeschichte.
Ein fotografischliterarischer Spaziergang.
Die in diesem schönen Band ausführlich porträtierten 16 großen Tübingerinnen und Tübinger:
- Ferdinand Christian Baur (1792-1860)
- Ernst Bloch (1885-1977)
- Johann Sebastian Drey (1777-1853)
- Theodor Eschenburg (1904-1999)
- Friedrich Hölderlin (1770-1843)
- Ernst Käsemann (1906-1998)
- Kurt Georg Kiesinger (1904-1988)
- Hermann Kurz (1813-1873)
- Isolde Kurz (1853-1944)
- Carlo Schmid (1896-1979)
- Wilhelm Schussen (1874-1956)
- Friedrich Silcher (1789-1860)
- Eduard Spranger (1882-1963)
- Primus Truber (1508-1586)
- Ludwig Uhland (1787-1862)
- Ottilie Wildermuth (1817-1877)
Mit einem Eröffnungs-Essay von Karl-Josef Kuschel "Energieräume des Geistes. Nachdenken über Tübinger Friedhöfe" sowie einem Schluss-Essay von Wilfried Setzler "Totenstadt und Gottesäcker: Gärten des Gedächtnisses. Tübinger Friedhöfe und ihre Geschichte."
Autoren-Porträt von Karl-Josef Kuschel, Tilman Rösch, Wilfried Setzler
Kuschel, Karl-JosefKarl-Josef Kuschel: 1948 in Oberhausen geboren, lebt und lehrt in Tübingen an der Katholisch-Theologischen Fakultät als Professor Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Vizepräsident der Stiftung Weltethos. Bei Klöpfer & Meyer erschien von ihm im Frühjahr 2008 »Zeitzeichen. Vierzig Analysen zu Kultur, Politik und Religion«.
Rösch, Tilman
Tilman Rösch: 1948 in Reutlingen geboren, lebt und arbeitet in Tübingen, seine künstlerischen Schwerpunkte sind Malerei, Collage und Fotocollage, Fotografie und digitale Bildbearbeitung.
Setzler, Wilfried
Wilfried Setzler: 1948 in Pforzheim geboren, Honorarprofessor an der Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Tübingen, Kulturamtsleiter der Universitätsstadt Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Karl-Josef Kuschel , Tilman Rösch , Wilfried Setzler
- 2009, 187 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 21,5 x 25,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klöpfer & Meyer Verlag
- ISBN-10: 3940086258
- ISBN-13: 9783940086259
- Erscheinungsdatum: 23.10.2008
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