Meine Heimat, deine Heimat
Begegnungen in Ostpreußen
TV-Journalist Wolf von Lojewski ist in das Land seiner Kindheit gereist, das ehemalige Ostpreußen, und hat für diesen Band die prägnantesten Begegnungen und Erlebnisse zusammengetragen. Ein reiches, sehr persönliches Buch, das vom...
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Produktinformationen zu „Meine Heimat, deine Heimat “
TV-Journalist Wolf von Lojewski ist in das Land seiner Kindheit gereist, das ehemalige Ostpreußen, und hat für diesen Band die prägnantesten Begegnungen und Erlebnisse zusammengetragen. Ein reiches, sehr persönliches Buch, das vom Alltag der Menschen, von Aufbruch und Wandel erzählt.
Klappentext zu „Meine Heimat, deine Heimat “
Ostpreußen, das ist Vergangenheit - Erinnerung an stille Seen und einsame Dörfer; an heiße Sommer und kalte Winter; an Flucht und Vertreibung. Ostpreußen, das ist die Gegenwart - von Menschen, die Frieden und Versöhnung suchen; von Städten und Dörfern im Aufbruch und Wandel; von zeitlos schönen Landschaften, die Ruhe schenken in einer rastlosen Welt.
Lese-Probe zu „Meine Heimat, deine Heimat “
Meine Heimat, deine Heimat von Wolf von Lojewski Begegnungen in Ostpreussen 1. Meine Heimat, deine Heimat
Der Mann kam fröhlich auf mich zu. Er hob den rechten Arm und wies zum Horizont, in eine unbestimmte Ferne. Dabei hob und senkte sich seine Hand wie ein flatternder Vogel.
»Ich habe Ihre Sendungen im Fernsehen gesehen: Sie waren schon wieder einmal dort…«
Wo genau, wollte ihm in der Plötzlichkeit unserer Begegnung nicht einfallen, und so musste ich ihm ein wenig helfen.
»Ja! «, rief er aus, und sein Gesicht strahlte noch eine Spur heller.
»Ich liebe solche Geschichten, kann gar nicht sagen, warum. «
Nein, nein, er selbst komme nicht aus dem Osten, sondern aus dem schönen Hessenland. Und mal hinzufahren, dorthin, wo ich nun wieder gewesen sei, das schien ihm doch etwas abseits der Wege. Natürlich Spanien, Kanarische Inseln, Marokko – da habe er überall schon mal Urlaub gemacht. Aber Masuren oder so etwas in der Art, darauf sei er einfach nie gekommen. Ich kann ihn verstehen. Es gibt Ziele, Orte, Namen, die wir mit der Seele suchen, aber nicht auf der Landkarte oder gar in der Realität. Sie haben sich verklärt, sind versunken in der Tiefe der Zeit. Da hilft es auch nicht, sich klarzumachen, dass es beispielsweise von Berlin nach Kaliningrad, dem früheren Königsberg, eine kürzere Strecke ist als nach München.
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Das eine ist eben Alltag und das andere Träumerei. Ganz abgesehen davon, dass die Flug- und Bahnverbindungen nach Süden selbstverständlich im Stundentakt zur Verfügung stehen, während die Reise »dorthin« wie ein Abenteuer erscheint. Mit dem Auto ist natürlich beides eine Qual. Aber auf den Autobahnen sind wir ja die Staus und Lästigkeiten gewohnt, während uns der Weg nach Osten unkalkulierbar und fremd erscheint. Für mich ist das Heimat. Aber was ist Heimat in einem Herumtreiberleben? Viele Antworten bieten sich an: immer da, wo die Familie gerade lebt und wo deine Möbel und Bücher stehen; der Ort, der im Personalausweis als Wohnsitz oder als Geburtsort eingetragen ist; der Stammsitz deiner Vorfahren. Unbestimmte Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit steckt darin. Vielleicht hat uns eine Landschaft geprägt: echter Bayer, handfester Schwabe, Nordfriese – zupackend und wortkarg –, typisch rheinische Frohnatur.
Dürfen wir es uns denn aussuchen? Ist der Begriff bei jedem Umzug von hier nach dort übertragbar? Und wie könnte wohl die Mehrzahl von Heimat lauten? Wortanalytische Nachschlagewerke helfen nicht weiter. Heimate, Heimaten … Jeder Versuch endet irgendwie seltsam. Eigentlich widerspricht das ja auch der Emotion. Der Klang zielt auf etwas Einmaliges hin – eher vom Schicksal bestimmt als von uns, mehr gefühlt als vermessbar. Der Mensch muss sich entscheiden, oder es ist von höheren Mächten für ihn entschieden worden: entweder dies oder das! Ich zum Beispiel bin in Berlin geboren. Aber danach ging es schnell wieder raus aus der Stadt. Und wenn ich gelegentlich mal mit der Taxe an dem Häusergebirge der Großklinik vorbeifahre, in der ich meine ersten Schreie tat, regen sich keine sentimentalen Gefühle in mir. Machen wir’s kurz:
»Du bist ein Ostpreuße, ein Masure! «, haben mir meine Eltern mit auf den Weg gegeben.
Ich habe es ihnen versprochen, ich werde das Versprechen halten. Aber auch das ist natürlich leichter gesagt als empfunden. Und doch hat es einen lockenden Reiz. Das Ferne, Verlorene, im Strudel der Geschichte Versunkene kann dem Menschen in einer sich rasch verändernden Welt intensiverer Halt und Heimat sein als die alltägliche, selbstverständliche, einen immer und zu jeder Zeit umgebende Kulisse. Es macht mich sogar ein bisschen stolz, ein Ostpreuße zu sein. Denn eine solche Heimat hat nicht jeder. Und noch etwas hebt sie heraus.
Während über Jahrzehnte in dem Anspruch »meine Heimat« die Betonung sehr stark auf dem Wörtchen »meine« lag – sie gehört mir und keinem anderen! –, habe ich auf meinen Reisen festgestellt, dass in einem zusammenwachsenden Europa der Begriff »Heimat« selbst zwischen Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, etwas Versöhnliches und Verbindendes sein kann. Marion Gräfin Dönhoff, ein leuchtender Name in der wechselhaften Geschichte dieser Region, hat uns gelehrt, dass man auch lieben kann, ohne zu besitzen.1 Ich stimme ihr aus vollem Herzen zu, obgleich mein Verhältnis zu dieser gemeinsamen Heimat nicht unbedingt typisch ist. Es ist geprägt von schwärmerischer Erinnerung und jugendlichem Drang in die Ferne. Und von einem Erlebnis auf der Flucht, durch das mir klar wurde, wie zufällig der Mensch auf diese oder jene Seite nationaler Leidenschaften geraten kann. Denk ich an Ostpreußen, so tauchen Weite, Stille und Einsamkeit in meiner Erinnerung auf. Heiße Sommer und kalte Winter.
Und um es aus den Erzählungen meiner Eltern und Verwandten zusammenzufassen: Dort war eigentlich alles schöner als irgendwo sonst auf der Welt! Dann der abrupte Bruch: von ländlicher Geborgenheit durch das Feuer eines Krieges in ein Leben als wanderndes Volk, das an die Türen fremder Häuser klopfte und keine eigenen Betten mehr hatte. Das Gehirn des Menschen ist ein verblüffender Speicher des Erlebten. Du fährst durch fremde Orte, machst neue Bekanntschaften, und schon nach einer Stunde hast du ihre Namen vergessen. Und dann wiederum wird Erlebtes aus der Tiefe der frühen Kindheit hochgespült, angelockt durch träges Sonnenlicht, durch ferne Lichter in der Nacht oder durch Geräusche und Gerüche, die mir vertraut sind, ohne dass ich weiß, woher. Ich war siebeneinhalb, als meine Mutter allerlei Sachen in Koffer und Kisten packte und erklärte:
»Wir fahren zu Tante Lilo nach Allenstein!«
Mutters Stimmung, so nehme ich an, wird gedrückt gewesen sein, als der Kutscher ein letztes Mal anspannte, um uns zum Bahnhof zu bringen. Ich dagegen bin immer gern nach Allenstein gefahren. Das Leben in der Einsamkeit war mir häufig recht eintönig. Und Allenstein war eine richtige Stadt. Meine Vettern und Cousinen wohnten dort – Sabine, Dore, Eberhard und Winfried, der in meinem Alter ist. Jahrzehnte danach haben Winfried und ich einmal versucht, unsere Erinnerungen abzugleichen. So ganz ist es uns nicht gelungen. Was mir klar und lebhaft vor der Seele stand, konnte in seinem Gedächtnis gelöscht sein oder umgekehrt.
Nur gelegentlich deckten sich unsere Geschichten. Es war sicherlich klug von unseren Eltern, dass sie mit uns Kindern nicht über Krieg und über Politik redeten. Und schon gar nicht über etwas so Heikles wie die militärische Lage. Nach der Propaganda der Nazis siegte Deutschland ja an allen Fronten, allenfalls da und dort gab es ein paar Umgruppierungen und taktische Manöver im Einklang mit Adolf Hitlers genialer Strategie. Und zunächst war ja auch Allenstein eine behagliche, interessante Zwischenstation. Die Wohnung meiner Tante Liselotte war groß und warm, keiner musste hungern, wir Kinder spielten, und manchmal zankten wir uns auch. Ich trottete für ein paar Wochen mit Winfried in die zweite Klasse seiner Schule, an Geschäften vorbei durch belebte, schon früh am Abend beleuchtete Straßen. An die Kriegsweihnacht 1944 kann ich mich besonders klar erinnern – sie war so anheimelnd und festlich wie immer, vielleicht sogar noch schöner, weil der Kreis unter dem Tannenbaum größer war als in den Jahren davor. Weihnachten und Ostpreußen – ein Fest im Schnee abseits der lauten Welt –, das passte so stimmungsvoll zusammen. Noch kurz zuvor hatten Berliner Familien ihre Kinder zu Verwandten nach Osten aufs Land verschickt, weil sie dort vermeintlich sicherer waren als in der von nächtlichen Bomben bedrohten Hauptstadt.
Gustav Lübbe Verlag in der Verlagsgruppe Lübbe Originalausgabe
Copyright © 2009 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach
Textredaktion: Sibylle Auer, München
Lektorat: Regina Maria Hartig
Umschlaggestaltung: Gisela Kullowatz
Umschlagfotos: © Jan Beck Geografische
Karte: Reinhard Borner
Satz: Dörlemann Satz, Lemförde Gesetzt aus der Adobe Caslon
Druck und Einband: Friedrich Pustet, Regensburg
Printed in Germany
ISBN 978-3-7857-2383-8 5 4 3 2 1
Sie finden uns im Internet unter:
www.luebbe.de
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Dürfen wir es uns denn aussuchen? Ist der Begriff bei jedem Umzug von hier nach dort übertragbar? Und wie könnte wohl die Mehrzahl von Heimat lauten? Wortanalytische Nachschlagewerke helfen nicht weiter. Heimate, Heimaten … Jeder Versuch endet irgendwie seltsam. Eigentlich widerspricht das ja auch der Emotion. Der Klang zielt auf etwas Einmaliges hin – eher vom Schicksal bestimmt als von uns, mehr gefühlt als vermessbar. Der Mensch muss sich entscheiden, oder es ist von höheren Mächten für ihn entschieden worden: entweder dies oder das! Ich zum Beispiel bin in Berlin geboren. Aber danach ging es schnell wieder raus aus der Stadt. Und wenn ich gelegentlich mal mit der Taxe an dem Häusergebirge der Großklinik vorbeifahre, in der ich meine ersten Schreie tat, regen sich keine sentimentalen Gefühle in mir. Machen wir’s kurz:
»Du bist ein Ostpreuße, ein Masure! «, haben mir meine Eltern mit auf den Weg gegeben.
Ich habe es ihnen versprochen, ich werde das Versprechen halten. Aber auch das ist natürlich leichter gesagt als empfunden. Und doch hat es einen lockenden Reiz. Das Ferne, Verlorene, im Strudel der Geschichte Versunkene kann dem Menschen in einer sich rasch verändernden Welt intensiverer Halt und Heimat sein als die alltägliche, selbstverständliche, einen immer und zu jeder Zeit umgebende Kulisse. Es macht mich sogar ein bisschen stolz, ein Ostpreuße zu sein. Denn eine solche Heimat hat nicht jeder. Und noch etwas hebt sie heraus.
Während über Jahrzehnte in dem Anspruch »meine Heimat« die Betonung sehr stark auf dem Wörtchen »meine« lag – sie gehört mir und keinem anderen! –, habe ich auf meinen Reisen festgestellt, dass in einem zusammenwachsenden Europa der Begriff »Heimat« selbst zwischen Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, etwas Versöhnliches und Verbindendes sein kann. Marion Gräfin Dönhoff, ein leuchtender Name in der wechselhaften Geschichte dieser Region, hat uns gelehrt, dass man auch lieben kann, ohne zu besitzen.1 Ich stimme ihr aus vollem Herzen zu, obgleich mein Verhältnis zu dieser gemeinsamen Heimat nicht unbedingt typisch ist. Es ist geprägt von schwärmerischer Erinnerung und jugendlichem Drang in die Ferne. Und von einem Erlebnis auf der Flucht, durch das mir klar wurde, wie zufällig der Mensch auf diese oder jene Seite nationaler Leidenschaften geraten kann. Denk ich an Ostpreußen, so tauchen Weite, Stille und Einsamkeit in meiner Erinnerung auf. Heiße Sommer und kalte Winter.
Und um es aus den Erzählungen meiner Eltern und Verwandten zusammenzufassen: Dort war eigentlich alles schöner als irgendwo sonst auf der Welt! Dann der abrupte Bruch: von ländlicher Geborgenheit durch das Feuer eines Krieges in ein Leben als wanderndes Volk, das an die Türen fremder Häuser klopfte und keine eigenen Betten mehr hatte. Das Gehirn des Menschen ist ein verblüffender Speicher des Erlebten. Du fährst durch fremde Orte, machst neue Bekanntschaften, und schon nach einer Stunde hast du ihre Namen vergessen. Und dann wiederum wird Erlebtes aus der Tiefe der frühen Kindheit hochgespült, angelockt durch träges Sonnenlicht, durch ferne Lichter in der Nacht oder durch Geräusche und Gerüche, die mir vertraut sind, ohne dass ich weiß, woher. Ich war siebeneinhalb, als meine Mutter allerlei Sachen in Koffer und Kisten packte und erklärte:
»Wir fahren zu Tante Lilo nach Allenstein!«
Mutters Stimmung, so nehme ich an, wird gedrückt gewesen sein, als der Kutscher ein letztes Mal anspannte, um uns zum Bahnhof zu bringen. Ich dagegen bin immer gern nach Allenstein gefahren. Das Leben in der Einsamkeit war mir häufig recht eintönig. Und Allenstein war eine richtige Stadt. Meine Vettern und Cousinen wohnten dort – Sabine, Dore, Eberhard und Winfried, der in meinem Alter ist. Jahrzehnte danach haben Winfried und ich einmal versucht, unsere Erinnerungen abzugleichen. So ganz ist es uns nicht gelungen. Was mir klar und lebhaft vor der Seele stand, konnte in seinem Gedächtnis gelöscht sein oder umgekehrt.
Nur gelegentlich deckten sich unsere Geschichten. Es war sicherlich klug von unseren Eltern, dass sie mit uns Kindern nicht über Krieg und über Politik redeten. Und schon gar nicht über etwas so Heikles wie die militärische Lage. Nach der Propaganda der Nazis siegte Deutschland ja an allen Fronten, allenfalls da und dort gab es ein paar Umgruppierungen und taktische Manöver im Einklang mit Adolf Hitlers genialer Strategie. Und zunächst war ja auch Allenstein eine behagliche, interessante Zwischenstation. Die Wohnung meiner Tante Liselotte war groß und warm, keiner musste hungern, wir Kinder spielten, und manchmal zankten wir uns auch. Ich trottete für ein paar Wochen mit Winfried in die zweite Klasse seiner Schule, an Geschäften vorbei durch belebte, schon früh am Abend beleuchtete Straßen. An die Kriegsweihnacht 1944 kann ich mich besonders klar erinnern – sie war so anheimelnd und festlich wie immer, vielleicht sogar noch schöner, weil der Kreis unter dem Tannenbaum größer war als in den Jahren davor. Weihnachten und Ostpreußen – ein Fest im Schnee abseits der lauten Welt –, das passte so stimmungsvoll zusammen. Noch kurz zuvor hatten Berliner Familien ihre Kinder zu Verwandten nach Osten aufs Land verschickt, weil sie dort vermeintlich sicherer waren als in der von nächtlichen Bomben bedrohten Hauptstadt.
Gustav Lübbe Verlag in der Verlagsgruppe Lübbe Originalausgabe
Copyright © 2009 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach
Textredaktion: Sibylle Auer, München
Lektorat: Regina Maria Hartig
Umschlaggestaltung: Gisela Kullowatz
Umschlagfotos: © Jan Beck Geografische
Karte: Reinhard Borner
Satz: Dörlemann Satz, Lemförde Gesetzt aus der Adobe Caslon
Druck und Einband: Friedrich Pustet, Regensburg
Printed in Germany
ISBN 978-3-7857-2383-8 5 4 3 2 1
Sie finden uns im Internet unter:
www.luebbe.de
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
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Autoren-Porträt von Wolf von Lojewski
Wolf von Lojewski, geb. 1937, ist Redaktionsleiter und Moderator des "heute journal" beim ZDF in Mainz. Für seine stets von Kompetenz und Seriosität geprägte Arbeit erhielt der "Gentleman-Journalist" zahlreiche Auszeichnungen wie den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis (1999), die Goldene Kamera (1995) und den Goldenen Gong.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolf von Lojewski
- 2009, 235 Seiten, 15 farbige Abbildungen, Maße: 14,3 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3785723830
- ISBN-13: 9783785723838
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